Beiträge von Susannea

    Bei 12 Kindern in der Klasse. Und selbst wenn, warum dürfen Dinge nicht kosten, was sie kosten

    Dürfen sie, aber ich brauche vorher eine überschaubare Summe und nicht erst nach der Abrechnung ist klar, was es genau kostet und genau das ist das Problem bei monatlichen Kosten, wenn ich nicht weiß, wann die restliche Abrechnung fertig ist und das Konto geschlossen werden kann usw.

    Dieser Hinweis schient sich an Eltern zu richten, die ein Konto einrichten wollen. Wozu auch immer.

    Weil in einigen Bundesländern z.T. die Eltern die Klassenkassen und Klassenfahrtskonten verwalten (ist in Berlin und Brandenburg auch teilweise so),

    Wieso? Das ist doch ein überschaubarer Preis und den kalkuliert man so ein.

    Was heißt überschaubar, du brauchst es ja insgesamt mit Vor- Nachbereitung usw. mindestens ein Jahr, also bist du auch schnell bei 3-4 Euro je Kind. Das finde ich definitiv zu viel und eben nicht abschätzbar, wie lange die Abrechnung zum Schluss dauert.

    Diese ganzen "Ich habe mal gehört, dass eine Kollegin, das so oder so macht"-Fuddelmodelle, lösen doch das Problem nicht.

    Das sehe ich anders, denn damit hat sie Preisübersichten und Möglichkeiten aus allen Bundesländern und kann damit ihrer Bank sagen, so sieht es da aus, das brauche ich auch.

    Ich hab schon mal von einer Mutter, die bei der Sparkasse arbeitet ein Konto eröffnen lassen. Das war ein Klassenkonto und Kostenfrei. Weiß nicht wie das korrekt heißt. Solche wurden uns von der Schule auch für das Geld empfohlen, was wir als Kaution für die Schuleigenen Bücher einsammeln.
    Vielleicht mal bei der Bank nachfragen?

    Die Hamburger Sparkasse tut das genau für den Zweck, dieses Konto dann als Klassenkonto zu verwenden.

    Ist hier genauso, also sowohl in Berlin als auch in Brandenburg, aber ich habe gerade aus anderen Bundesländern gehört, dass das jetzt 3,90 Euro im Monat Gebühren kosten soll, also auch keine Alternative.

    Noten bilde ich im häuslichen Arbeitszimmer.

    Das ist vermutlich nicht die wesentliche Handlung ;)

    Arbeitszimmer bei Lehrern... da qird doch gar nicht mehr diskutiert von Seiten der Finanzämter. Ich setz immer das häusliche Arbeitszimmer ab, inkl. anteilige Zinsen, Nebenkosten etc

    Genau, ist einfach festgelegt auf 1250 Euro Grenze.


    Ich setzte noch zusätzlich Fortbildungskosten, sprich Wege zur Fortbildung hin und zurück, Verpflegungspauschale bei Fortbildungen, Kosten für den Studientag, Fahrten um Materialien zu kaufen, Gewerkschaftsbeitrag, Beruflicher Anteil der Haftpflicht und Rechtschutzversicherung ab, sowie Spenden (dazu zählt auch der DJH Mitgliedsbeitrag z.B. oder der in vielen Fördervereinen von Schulen), Fachbücher, Schulbücher, Fachzeitschriften. Achso Parkgebühren setze ich auch ab, wenn ich vor dem Schwimmbad bezahlen muss.


    Bin leider noch bei weitem nicht fertig und es ist auch bereits mehr als ein Monatsnettolohn.

    Und was mich auch vollkommen fasziniert ist, dass erstmalig einer der drei Kinderfreibeträge höher ist als das Kindergeld, hatten wir noch nie.

    Leider hilft dir das nichts, weil es nicht um den zeitlichen Anteil geht:
    "Der Tätigkeitsmittelpunkt befindet sich regelmäßig dort, wo die für das Berufsbild wesentlich prägenden Handlungen und Leistungen erbracht werden - maßgebend ist also der inhaltliche (qualitative) Schwerpunkt der Tätigkeit. In welchem zeitlichen Umfang das Arbeitszimmer genutzt wird, ist hingegen zweitrangig (= bloße Indizwirkung)."
    https://www.haufe.de/thema/haeusliches-arbeitszimmer/

    Heißt: Ein Ref, der meinetwegen in NRW zum Nov. 2017 eingestellt wurde (18 Monate Ausbildungzeit) wechselt in ein BL mit 2 Jahren Ausbildungszeit '(meinetwegen auch mit 18 Monaten Vorbereitungszeit), wo aber zum Feb. 2017 eingestellt wurde. Kann also sein, dass man im Seminar Themen verpasst, die prüfungsrelevnant sind.
    Noch schwieriger wird es, wenn es im BL. in das man wechseln möchte vll ein ganz anderes Schulsystem gibt ...

    Naja, das wird hier auch im selben Bundesland auftreten durch die Schwangerschaft und Mutterschutz und evtl. Elternzeit dazwischen. Das hatten wir auch bei einer. Das war dann schon teilweise etwas schwierig. Aber durch den Bundeslands Wechsel wird es dann vermutlich noch schwieriger.

    Aber wer soll jetzt so ein Gerät in der Schule anschaffen? Es sind doch eher Privatpersonen, die die Stände dort unterhalten.

    Zumal das ach so günstige Angebot ja auch nicht einmalig 35 Euro, sondern monatlich für 2 Jahre 35 Euro kostet, also einfach mal 840 Euro und das ist doch total übertrieben, zumal dann noch die Einrichtungsgebühr dazu kommt, dann ist man mal eben bei einem Tausender, welcher Flohmarkt bringt das denn an Gewinn ein?!

    Wir haben die Flohmärkte noch nie wirklich angemeldet und schon viele gemacht (und auch öffentlich beworben). Feuerwehr ist auch nie vor Ort, trotz Grill (aber bis zu 3 Feuerschalen darfst du hier auch ohne Feuerwehr betreiben). Fluchtwege so wie immer. Die letzten Flohmärkte fanden aber draußen statt, da ist das dann etwas einfacher.

    Die Logik erschließt sich mir nicht... Du bist in Chemie durchgefallen und willst aber Chemie unbedingt weitermachen?

    Verstehe ich vollkommen. War bei mir ja auch so, da hatte ein Prüfer die Ansicht, ich habe in der Schule gar nichts zu suchen, wenn ich in der 4. Klasse über das Haus der Vierecke beweisen will (da müssen ordentliche Beweise her) und hat damit alles versaut, da nützte auch die 1 in dem anderen Teil ncihts.

    Susannea: Du hast eine halbe Stelle (20 Std. Arbeitszeit), unterrichtest ca. 10 Zeitstunden, bist weitere 8 1/2 Stunde in der Schule und machst da "irgendwas", aber nichts unterrichtsrelevantes (Vor/Nachbereitung)? Was um alles in der Welt machst du da? "Anwesenheit in der Schule" bedeutet doch nicht arbeiten.

    Erster Punkt, der Unterricht alleine beträgt schon 10,5 Zeitstunden, da ist dann noch keine regulären Pausenaufsicht dabei (sind ja auch 30 Minuten).

    Fangen wir schon mal mit den vielen Aufsichten, die nicht im Plan stehen an. Eine Anwesenheit ab 7:45 Uhr in den Räumen wird erwartet, obwohl der Unterricht erst u 8 Uhr beginnt, ist also Arbeitszeit. Konferenzen dauern auch, das blöde Schic wäre mindestens eine zusätzliche volle Stelle, wenn nicht mehrere vermutlich, so machen wir immer ein bisschen was dran und fangen bei der Hälfte wieder von vorne an. Gespräche mit Kollegen über Aktivitäten im Unterricht, Schüler, Stundenpläne usw. sind natürlich genauso Arbeitszeit, wie die Schüler mit Pflastern zu versorgen, spinnende Kinder abholen zu lassen, Materialien bei den Kollegen wieder einzusammeln, Sachen rauszusuchen usw. Aber das ist doch keine richtige Unterrichtsvorbereitung, wie z.B. Arbeitsblätter erstellen, raussuchen usw. Würde bei uns auch in der Regel auch nicht klappen, weil das Material genauso wenig wie der Platz da ist. Also klar, du kopierst oder laminierst das ganze in der Schule, aber das ist doch der geringste Teil der Unterrichtsvorbereitung. Und auch die Wege zwischen der Schwimmhalle und der Schule sind natürlich Arbeitszeit. Genau genommen ist auch jeder Weg zwischen den Klassenräumen Arbeitszeit und keine Pause.

    Also Däumchen drehen mache ich ganz sicher nicht und Pause macht von uns in der Zeit in der Schule eigentlich niemand. Gegessen, Kaffee getrunken wird also entweder mit den Schülern im Unterricht (wenn die Frühstücken) oder während man etwas anderes macht.

    Mhm ... da müsste man halt regelmässige Unterrichtsbesuche zulassen. Also ganz allgemein ... nicht nur im islamischen Religionsunterricht, sondern dann natürlich in allen Fächern. Was die meisten Kollegen davon halten, kann man ja hier nachlesen: Hospitationen durch Eltern Gibt natürlich noch zig andere solcher Threads, wo es um Unterrichtsbesuche seitens der Schulleitung geht. @Susannea sei an der Stelle natürlich explizit von der Kritik ausgenommen, Du hast Dich ja im Hospitations-Thread entsprechend geäussert.

    Nützt dir auch nichts, weil in Berlin der Religionsunterricht in der alleinigen Verantwortung der Religionsgemeinschaft liegt (nur die Inhalte müssen vorher auf dem Papier abgesegnet werden), sprich, wenn sie das nicht mitmachen, dann fällt das aus. Und so war es eben bei uns.

    Wie gesagt, es wurde damals gemeldet bei der Religionsgemeinschaft, es wurde auch geprüft inwieweit die Schule diesen Unterricht dann hinnehmen muss usw. aber wie das nachher ausging, weiß ich nicht, weil ich die Schule verlassen habe.

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