Susannea: Es sagt ja keiner etwas dagegen, dass du eine Konferenz, Besprechung, Elternsprechtag o.ä. in gewissen Fällen eher verlassen können solltest. Aber selbst die von dir geschilderte Konstellation darf nicht zu Mehrarbeit für andere Kollegen oder Kolleginnen führen (Vertretung o.ä.) nur weil dein Ehemann "nicht kann". Mit der Tatsache, dass dein Ehemann sich aus beruflichen Gründen kaum um die Kinderbetreuung kümmern kann (oder will?), hat dein Kollegium nichts aber auch gar nichts zu tun. Das müsst ihr privat zu zweit klären, notfalls muss einer von euch beiden beruflich (noch) kürzertreten.
Gruß !
Wieso, ich bin kürzer getreten und deshalb erwarte ich eben auch, dass ich auch nur diesen Prozentsatz an Arbeit machen muss in der Schule, dazu gehören eben auch Konferenzen, Elternsprechtage, entsprechend weniger Arbeitstage usw.
Und doch, meine Kollegen müssen eben, wenn sie voll bezahlt werden, auch mehr Arbeiten (und das heißt vor allem mehr Vertretungen, denn ich müsste ab der ersten Zusatzstunde bezahlt werden, sie mit Vollzeit nicht!), als wenn sie so wie ich Teilzeit bezahlt werden und ja, sie haben ohne Kinder eben auch gewissen Privilegien weniger (das sagt die Vereinbarung zur Vereinbarkeit von Familien und Beruf bei uns.