Beiträge von Susannea

    Hallo!

    Kannst du mir einen Link schicken? Laut der Studienordnung die ich sehe, und nach der ich auch studiert habe, ist es nicht der Fall. Keine Ahnung, was sich verändert hat.

    Chili


    Das ist die aktuelle für den Bachelor Rehawissenschaften und dann kommen ja Erziehungswissenschaften noch zusätzlich dazu: http://www.amb.hu-berlin.de/2011/37/372011 und im Master ist es sogar explizit aufgeführt, dass sie zu all dem etwas lernen: http://www.amb.hu-berlin.de/2009/44/442009

    Wir können uns gerne gegenseitig zugestehen, dass es DIE Ausnahme ist (was ich auch nie abgestritten habe), aber NEIN, die "Gebärdensprach- und AudiopädagogInnen" machen definitiv nicht "alles".


    Also laut 2011 Studienordnugn sind es 26 SWS allgemein, das wäre doch etwas mehr, als wir in Grundschulpädagogik mit den 2 SWS (zusätzlich zu den allgemeinen Erziheungswissenschaftlichesn Seminaren, die das beinhalten) ;)
    Aber die sollen ja auch ausgebildet sein als Sonderschul- oder Integrationslehrer sagt die Übersicht.

    Also liegen wohl meine ehemaligen Mitstudenten da doch nicht so falsch, wobei sie klar sagen, für eine Fachkraft ist das immer noch zu wenig ;)

    Oh, ich sprach auch von Berlin und soweit ich weiß ist es sogar der einzige Studienort, wo man Gehörlosenpädagogik NICHT mit einer anderen Studienrichtung verbindet.


    Ok, habs gefunden, was du meintest, dass scheint ja die Ausnahme zu sein (womit du dann aber natürlich Recht hast), aber das ist ja wie schon gesagt, nur die Vertiefung. Sie behandeln wohl in der allgemeinen Sonderpädagogik alles.

    Susannea, du findest es hier


    Kannst du das genau definieren, ich finds nciht, da die Unterseiten alle den gleichen Link haben.

    Ich bin genau wie hier oben angemerkt über Seite mit Über die Schule und Mitarbeiter gegagne, da sind 9 Klassen aufgeführt und wie gesagt, er schriebt, dass Integrationskraft usw. gleichberechtigt sind bei ihnen, damit stehe jeder KLasse also einer zur Verfügung.

    Wobei das auch nicht komplett stimmt, da die LehrerInnen für Gehörlosenschulen zum Beispiel nur eine Förderrichtung studieren (Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik)


    Was stimmt daran nciht? Oder meinst du die Erklärung von kleiner roter Stern?
    Wie gesagt, ich spreche nur von Berlin und da wird diese Verknüpfung wohl nicht zwangsläufig so hergestellt ;)

    Ne, ist nicht so. Laut Berg Fidel-Homepage sind die 5 Sonderpädagogen (wie ich oben geschrieben habe) für 10 Klassen zuständig. UND zusätzlich machen sie noch Kleingruppenbetreuung.


    Hast du eine andere Seite als ich? Dort sind 9 Klassen aufgelistet, 9 Sonder- oder Sozialpädagogische Mitarbeiter o.ä. ;)
    Edit: Allerdigns Stand Oktober 2010 aufgelistet sind dort aber auch nur die Klassen 1-4, da muss sich ja scheinbar sowieso einiges getan haben.

    Ich kann mich ja aber auch nur auf Aussagen des Schulleiters in seinem Buch von 2011 beziehen, wie oben angegeben, dort schreibt er auch nur von Ganztagsschule, also ist der Rest inzwischen evtl. so wieder dazu gekommen! Und dort steht, ein Sonderpädagoge pro Klasse.
    Aber es ist auch nur von den Klassen 1-4 die Rede.

    in Berg Fidel kommt kein Lehrer hin, der das nicht wollte. Es kann also nicht mit einem plötzlich auftauchenden GU verglichen werden.


    Das ist ja das, was generell viele sagen von den Schulleitern, woe es funktioneirt. Es funktioniert nur durch die Freiwilligkeit bzw. eben das wollen der Kollegen, wenn jemand dazu "gezwungen" wird, dann gehts schief!

    Wobei es in der Praxis eher so sein sollte, dass die Sonderpädagogen für die Kinder mit erhöhtem Förderbedarf zuständig sind.

    Genau das funktioniert eben beim Prinzip der Inklusion nicht bzw. hat sich herausgestellt, dass diees Lösung von dem Anspruchsdenken weg hilft. Es werden alle Kidner genauso behandelt udn so funktioenrit es in den Schulen auch, die Kinder wissen ja teilweise gar nicht, wer einen Förderbedarf hat.

    Dann decken die Erzieher also nicht die ganze Zeit ab.
    Ist das denn wenigstens bei den Sonderpädagogen so? Oder sind die auch nur einige Stunden drin? Dann wäre es ja eine Milchmädchenrechnung, wo wieder nur Lehrer und Schülerverbrannt vwerden. (Wobei das nach dem, was ich gelesen habe, an der Schule wohl nicht so ist.)


    Da gehe ich davon aus, dass es auch nicht so ist, aber es ist klar, dass sie nur für eine Klasse da sind, also nicht in mehreren Klassen oder gar woanders!

    Ich denke, dass kommt auf die Art der Ausbildung an, hier wird zwar vertieft in einer Richtung (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), aber genauso wie Grundschulpädagogen die kompletten Grundschulfächer als Studium haben, hat der Sonderpädagoge dies auch in allen Richtungen.

    Wenn ein Erzieher nur eine halbe Stelle hat, entstehen aber nicht die Hälfte der Kosten, da ja die andere Hälfte der Stelle auch noch aufgefangen wird. Und meines Wissens sind 2 Halbe Stellen im Endeffekt teurer als 1 Ganze Stelle. Und die heilpädagogische tagesstätte hat die Stadt Münster auch nicht geschlossen, so dass die personalkosten da sinken mögen, aber trotzdem doppelte Kosten für die Schule UND die Tagesstätte entstehen.
    Ich wage zu bezweifeln, dass die Kosten wirklich sinken. (Wenn dem so wäre, hätte NRW das ja auch schon flächendeckend umgesetzt.)


    Wieso 2 halbe Stellen? Jede Klasse hat nur eine Halbtagskraft als Erzieher! Und die Kosten der Tageststätte wachsen ja mit jedem Kind, daher sind die Kosten dann natürlich geringer! Sie hätte sonst evtl. mehr heilpädagogische Tagesstätten ahben müssen, als aktuell!

    Problem bei den Sonderpädagogenkräften bleibt aber weiterhin, dass dann eine Sonderpädagogin mit FS Lernen für die Inklusions-Kinder einer Klasse zuständig ist.


    Genau da ist aber das Prinzip der Inklusion ein anderes! Der Sonderpädagoge ist nicht für die "etikettierten" Schüler zuständig (Inklusionskinder gibts ja nciht ;) ) sondern für die komplette Klasse!

    http://www.ggs-bergfidel.de/

    --> Rund um die Schule --> Mitarbeiter

    Wer bezahlt das ganze Personal? Ist das eine normale staatliche Schule? Mit rund 200 Schülern und insgesamt 44 Mitarbeitern?


    In dem Buch des Schulleiter Reinhard Stähling: "Du gehörst zu uns" hat er es ganz gut beschrieben. Zum einen ist viel Personal eben kein "volles" Personal, die Erzieher haben alle nur halbe Stellen, die Honorarkräfte sind zumeist Studenten, die ein Teil als Praktikumszeit dort ableisten müssen usw.
    außerdem erhält die Schule neben den Geldern des Landes NRW noch Gelder der Stadt Münster, die als Kommune die heilpädagogischen Tagesstätten, die viele Kinder sonst besuchen würden, finanzieren müsste. Durch den Ganztagsbetrib (8-15.30 Pflichtschulzeit in der Regel) entfällt dies aber.
    Es ist also nur eine Umschichtung von finanziellen Mitteln, es entstehen keine höheren Kosten, eher wohl geringere.

    Danke, IxcaCienfuegos, für diesen Beitrag , denn genau aus diesem Grund lehne ich viele Ideen aus diesem Thread hier ab! Ich habe ein Leben neben der Schule, das neben Schlaf übrigens noch einiges mehr beinhaltet, und darum unterstütze ich nicht jede wilde Idee, die von oben kommt und nicht jedes Ideal, das in der päd. Literatur formuliert wird.


    Warum wollen das eigentlich nur die SekI -Lehrer? Ich würde behaupten wollen, die Grundschullehrer auch und nein, die haben hier nicht unbedingt weniger Klassen, denn die Grundschule geht ja bis zur 6. klasse, es ist Fachunterricht vorhanden, selbst in einer 4. Klasse habe ich 5-7 Lehrer (je nachdem, ob man Förderlehrer und Religionslehrer dazuzählt) Unterricht haben, dementsprechend viele Klassen hat jeder auch.

    und daran sieht man, dass ist doch sehr Shculleitungsabhängig und nicht davon abhängig, ob SekI oder Grundschule, in der SekII sieht das wieder anders aus.

    Hier muss aber in der SekI z.B. auch jedes Fach unterrichtet werden, genau wie in der Grundschule, egal, was man studiert hat!

    Da kann ein Gymnasialkind natürlich nicht in dem Maße gefördert werden, wie an einem Gymnasium und seien die Grundschullehrerinnen auch noch so gut.
    (Wer anderes behauptet sagt dann ja quasi, man bräuchte die Schüler gar nicht mehr auf die Schularten aufzuteilen und könnte munter bis zum Abitur alle bunt gemischt unterrichten ein einer allumfassenden Gesamtschule)


    Ja, die Idee ist gar nicht so schlecht und ist ja schon öfter im Gespräch gewesen, weil es eben sehr erfolgreich in anderen Ländern praktiziert wird. Nur die Umsetzung an den Gesamtschulen, zumindest was ich erlebt habe, ist bisher dazu mehr als mangelhaft gewesen, denn auch da war eben wieder ein selektives System drin.

    ich würde sie nicht mit "wir", sondern mit "ich" formulieren.


    Die Kidner sollen sie ja formulieren und das nur ein Beispiel sein und wenn die Kinder sie in der Gruppe formulieren, dann tun sie dies häufig in "wir" Form, wenn man sie ihnen nur vorsetzt, dann ist das natürlich wieder etwas anderes, aber zum unterschreiben als Gruppe ist "wir" auch schöner.

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