Beiträge von Susannea

    Erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt!

    Ich kenne keine Regel, die besagt, dass der Beginn der Elternzeit 6 Wochen vor den Ferien sein muss, nur das Ende.
    Alles andere wäre ja auch nicht logisch.

    Aber da das bei dir eh direkt am Anschluss an den Mutterschutz ist, gelten diese Regelungen eh nicht!
    Also einfach eben direkt nach dem Mutterschutz Elternzeit anmelden.

    Bist du verbeamtet? Sonst wärst du wohl schon etwas spät dran.
    Ist dein Kind direkt oder nach dem Termin gekommen? Sonst geht der Mutterschutz länger.

    Ich finde, hier wird die ganze Zeit nur über frei oder nicht frei diskutiert. Ich kann nicht verstehen, warum man in solch einem Fall als Schulleiter nicht auch einen Kompromiss finden kann, so wie es bei mir war. Sprich, ich konnte erst zur Einschulung meiner Tochter gehen, hab mich dann aber abgeseilt und hab meine neuen Ersties auch noch kennengelernt. Ich finde, beim Gottesdienst oder der Einschulungsfeier, wo die anderen Klassen meist was vorführen, muss man dann ja nicht schon unbedingt bei seinen Erstklässlern sein. Mein Chef hatte mir damals gesagt, es wäre schön, wenn die Kinder mich noch sehen würden.


    Natürlich wäre das die günstigste Variante, aber die hat der Schulleiter doch wohl schon abgelehnt die Kompromisse, die ihm geboten wurden.

    Und bei so einem Kompromiss wäre z.B. dann auch der Regelung mit "anteilig" abgeholfen.

    Ist doch bei Konferenzen auch nicht anders, da müsste ich auch hin, wenn die an meinem freien Tag stattfinden.


    Das wird wie gesagt in Berlin sehr unterschiedlich gehandhabt. Teilzeitkräfte müssen wohl nicht an allen Veranstaltungen teilnehmen. Ich habe momentan Montags immer frei, fast alle Konferenzen liegen Montags, die Schulleitung hat mir mitgeteilt, dass doch klar ist, dass ich nicht da bin. Wenn etwas wäre, würde man rechtzeitig Bescheid geben.

    Bei Wandertagen, Sportfesten, Klassenlehrerunterricht usw. wird das eben auch unterschiedlich gehandhabt!

    dann ist die einzige halbwegs moralisch, aber dafür rechtlich korrekte Variante, dass ich selbst der Einschulung fern bleibe, aber dafür entsprechend viel "Anhang" organisiere, so dass mein Kind nicht das Gefühl hat, alleine zu sein.


    Und genau das müsste man eben klären, wie das aussieht, wenn das ein Tag ohne Unterricht ist, ob man dann dienstrechtlich wirklcih verpflichtet ist dort an der Einschulung anwesend zu sein und das die ganze Zeit.
    Hier wird das mit freiem Tag und Veranstaltungen sehr unterschiedlich gehandhabt und bisher habe ich dazu auch nichts konkretes gefunden, wie das rechtlich aussieht.


    Weil ich bei Streß und zuviel Ärger krank werde ist das ein Aufruf zum Blaumachen?!? Vielen Dank auch.
    Kannst ja gerne mit mir tauschen, wie gesagt, wenn ich dann jemandem vor die Füße k*tze ist auch keinem geholfen. Wenn der Ärger und Streß aber weg ist, dann ist die Übelkeit auch meist besser, also könnte ich da wohl hingehen, aber wie gesagt, das kann ja bei ihr vollkommen anders sein!

    Aber das habe ich damals ja schon dazu geschrieben, dass es nicht gelogen ist und nicht gespielt!

    Aber interessant, was hier einige immer überall reininterpretieren!

    Also wenn der Arzt mich die ganze Woche noch krank schreiben will und ich am mittwoch aber unbedingt wieder in die Schule will, darf ich das dann?


    Also wenn du eine Krankschreibung hast und die in der Schule abgibst, dann sollte dein Chef sich schwer überlegen, dich arbeiten zu lassen, von wegen Fürsorgepflicht usw.

    Ich würde es übrigens auch auf keinen Fall tun.

    Eine Bekannte war auch Lehrerin, sie hatte einen Autounfall und ein "leichtes" HWS dachten alle, dumm nur, dass sie danach dann plötzlich immer wieder epileptische Anfälle bekam.
    Heute ist sie zwar gut medikamentös eingstellt, aber vor einer Klasse konnte sie nie wieder stehen, bis vor kurzen musste sie auch noch bei ihren Eltern wohnen und ihr Leben ist eh komplett umgekrempelt.

    Willst du so etwas im schlimmsten Falle wirklich riskieren?

    Ich finde es auch bedenklich, wenn man eben nicht frei bekommt, dann zum Blaumachen zu raten. Seltsame Berufsauffassung. Man kann das Mist finden, versuchen, den SL umzustimmen, hat aber hinzugehen, wenn man nicht freigestellt wird.


    Wo hat denn hier irgend jemand zum Blaumachen geraten?!?
    Also ich finde davon nichts.

    Und ob das für ein Kind seelische Grausamkeit ist oder nicht, das mag ich nicht zu beurteilen, weil ich nicht das Kind bin. Für mich als Mutter wäre es das und deshalb würde ich krank werden (was aber sicherlich nichts mit Blaumachen zu tun hat), ich kann sicherlich auch zur EInschulung der Klasse gehen und ihnen vor die Füße k**zen.
    Aber ich glaube nicht, dass damit jemandem geholfen ist.

    Ich fands selbst in der 7. Klasse grausam und ungerecht, dass alle mit ihren Müttern da waren, nur ich nicht (keine Ahngun ob es wirklich so war, aber ich empfand das so).

    Und eines würden die Kinder ganz sicher verstehen - wenn man ihnen sagt: "Frau XY hat ein Kind, das so alt ist wie ihr und heute auch in die Schule kommt. Das Kind wollte seine Mama gerne dabei haben und deswegen kommt Frau XY erst morgen."


    Das denke ich wohl aber auch.
    Das hier eingie erzählen, wie wichtig es für die 1. KLässler ist, dass ihre Klassenlehrerin dabei ist und aber finden, dass es für das Kind nicht wichtig ist, dass die Mutter dabei ist, kann ich nicht nachvollziehen!

    Wir warten hier in den letzten Jahren, egal ob mit oder ohne Belege leider immer an die 3 Monate.
    Deshalb bin ich froh jetzt fertig zu sein und bis nächstes Wochenende ist es raus ud das sogar ohne die geforderten Belege (denn die Banken haben sie bisher nicht geliefert), denn sonst kommen ganz am Ende der Frist alle.

    Vielleicht mal eine einigermaßen neutrale Übersicht über die Frage, welche Versicherungen sinnvoll sind:

    http://www.test.de/Versicherungen…162242-1218400/


    Danke, das gibt genau das her, was ich sage. BU für mich nicht unbedingt sinnvoll und Rechtschutz schon.

    Mikael: Wenn die Gewerkschaft erst groß verspricht mir meine Urlaubstage einzuklagen udn sich dann überlegt, dass es ja nur zwei Tage sind und das ja nicht viel Geld ist (war zum damaligen Zeitpunkt immerhin ca. noch mal das, was ich im Monat übrig hatte unter Abzug aller Kosten! Also für mich schon einiges an Geld.).

    Oder mir bei der Beratung vor Ort erzählen, ich müsste nur noch einmal die Senatsverwaltung anschreiben, aber nur Proforma und dann soltle ich den Rechtschutzantrag ausfüllen, dann wird das eingeklagt und nun weiß weder jemand, wieso, noch wo die Unterlagen dazu wirklich sind, noch sehen sie sich in der Lage Rechtschutz zu gewähren, dann fühle ich mich gelinde gesagt doch etwas verarscht!

    cubanita: Es wird hier momentan wohl jede 20. Steuererklärung überhaupt nur angesehen. Also pures Pech, dass es euch dann gerade traf und das dann Belege gefordert waren. Das wird euch einmal in 10 Jahren passieren und dafür jedes Mal ein Päckchen (denn soviel ist es bei uns) ist mir zuviel.

    Susannea

    Tue dir den Gefallen und kündige deine Rechtsschutzversicherung! Sie übernehmen die Prozesskosten eh nur, wenn die Aussichten auf Erfolg blendend sind. Anschließend werden sie DIR außerordentlich kündigen!! Ich weiß nicht, wie oft ich genau davon schon zig mal gelesen und gehört habe. Eben auch von meinem Nachbarn, der seit drei Jahrzehnten im Außendienst tätig ist. Da nehmen sich die Versicherer nichts, egal wie sie heißen mögen. Nur ein Anwalt, den du selbst bezahlst, kann dich UNABHÄNGIG und gründlich beraten und dich vertrauensvoll durch einen Prozess beleiten! Lass dich nicht von der Werbung und dem "guten Gefühl" blenden.


    Nein, sicherlich nicht, mit meiner Rechtschutzversicherung bin ich sehr zufrieden, ich kann meinen Anwalt selber wählen, sie zahlen und bisher gabs nie Probleme, dass sie dies nicht übernehmen. Un sie übernehmen ja nicht nur Prozesskosten!
    Dies Versicherung ist für mich wirklich eine, die lebensnotwendig ist.

    Lediglich nun bei der Rechtschutzversicherung über die Gewerkschaft gibts Probleme, ich überlege, dass über unsere normale jetzt zu machen.

    Aus diesem Grund bekommt er meine Belege auch nicht im Schuhkarton oder in der Mülltüte - sondern klar strukturiert. Klar müsste ich keine Belege abgeben. Aber bei den Beträgen, die ich ansetze, würde er die Belege sowieso anfordern. Da gebe ich sie lieber gleich ab.


    Auch klar strukturiert wollen sie sie nicht haben, sonst würden sie ja nciht Listen aufstellen, was man abgeben soll und was nur auf Anforderung. Ich verstehe immer nicht, warum man sich und anderen das Leben schwerer macht, denn ich bin mir nicht sicher, dass du die einreichen müsstest.

    KLar sollst du die Sachen alle absetzen, das tun wir auch, aber ich klebe nicht auf, nummeriere nicht usw. und vor allem ich spare Porto für beide Seiten, denn absetzen tue ich das auch alles, was du nennst, wir bekommen eine vierstellige Summe zurück, aber ich reiche wirklich nur die notwendigen , angeforderten Belege ein. Denn das Finanzmat bittet jedes Jahr wieder darum, sie nicht "zuzumüllen"!;)

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