Beiträge von Susannea

    Dennoch ist für uns gar nicht nachvollziehbar, ob die Schule überzogene Ansprüche hat oder ob das Geld angesichts der Preissteigerungen viel zu knapp bemessen ist.

    Naja, das kann ich dir sagen, die Summe, die wir zur Verfügung haben ist mit der vom letzten Jahr fast identisch, da ist keine Preissteigerung berücksichtigt. Damit müsste es dann wohl auch für andere klar sein.

    Mir war so, als hättest du etwas von Schlagzeug geschrieben.

    Ja, das ist kein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit, denn weder kann ich das im Musikunterricht machen, noch funktionieren die Auftritte der Schulband ohne und das aktuelle fällt einfach auseinander.

    Und ihr wisst doch bei der Entscheidung für Lehrwerke, dass diese vom Budget finanziert werden müssen.

    jein, nicht unbedingt, als wir ein Teil angeschafft haben, da war es in Berlin so noch nicht.

    Und wir nutzen die Bücher nun schon z.T. 6-7 Jahre, aber irgendwann fallen sie einfach auseinander, da ist dann noch längere Nutzung nicht möglich, Und auch, dass die Bücher-/Arbeitsheftpreise so steigen, nein, das wusste niemand vorher.

    Die Schule kann für 90% des Budget selbst überlegen, wie viel Geld in Arbeitsmaterialien der Schüler:innen geht, wie viel für Ausstattung genommen wird und wie viel für andere Ausgaben bleibt, die noch nicht genannt sind.

    Nein nicht wirklich, es gibt Kosten, die einfach fest sind, wie z.B. Hygieneartikel, Dann muss eben bestimmtes Material gekauft werden, wie die Prüfungsbögen für die Radfahrprüfung usw.

    Den Rest, ja, könnte man überlegen, aber nun hat man bestimmte Lehrwerke beschlossen und muss dann eben jedes Jahr dafür sorgen, dass welche nachgekauft werden oder die Arbeitshefte dazu bestellt werden usw.

    Von Wünschen sind wir weit entfernt, sondern diesmal ging es hauptsächlich um Notwendigkeiten.

    Wie viel Geld bekommt ihr denn pro Schüler? Und die Eltern kaufen nichts privat?

    Genau die Eltern kaufen nicht privat und es wird eben leider nicht nach Schülern berechnet, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Das Jahr taucht an Grundschulen auf?

    10% welchen Budgets für IT geht wohin?

    Ich habe es nicht verstanden.

    Das Kalenderjahr taucht immer auf, aber ich meinte natürlich das Problem taucht immer auf.

    Was heißt wohin, das ist das Geld, was in der Schule für Druckerpatronen, Beamerlampen, Patchkabel, Drucker, Rechner, Kabel, digitale Boards usw. genutzt werden muss.


    Da ein Board mit Beamer aktuell 3500 Euro kostet (denn der Senat gibt ja vor, wo bestellt werden muss), ist das nicht wirklich viel.

    Wir können das nicht einsehen und wissen auch nicht, ob eure Wünsche vielleicht in diesem Jahr den Rahmen sprengen oder ob das Geld tatsächlich knapp bemessen ist.

    Dieses Problem taucht immer auf an allen Grundschulen, die ich kenne in Berlin und das sind einige.

    Nur als Beispiel, 10% des Budgets für IT ist an allen Schulen vorgeschrieben, aber die Grundschulen müssen die Bücher mitkaufen, kann also nicht klappen.

    Hmmm... Orientierungspraktikum (BA) - Praktika - Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) - Universität Potsdam (uni-potsdam.de) Während des Orientierungspraktikums sind die Student*innen der Uni Potsdam sogar nur zwei Wochen (also 10 Tage) in Präsenz an den Schulen.

    Tja, dann ist das dem Rotstift zum Opfer gefallen, das waren bei uns damals noch 4 Wochen je Fach und du konntest es auf 6 Wochen bündeln.

    Für mich ist klar, dass wir über Bücher und keine "Einmal- bzw. Einwegmaterialien" sprechen. Macht ja auch irgendwie keinen Sinn.

    Aber genau da sind wir bei dem Anfang des Threads und dem Problem in Berlin, auch wenn du es für sinnlos hältst, dass die Einwegmaterialien in Berlin da mit reinzählen, ist es nun einmal so und das führt eben dazu, dass damit die Vorgaben die es gibt (nach denen hier ja explizit gefragt wurde) einfach gar nicht eingehalten werden können in Berliner Grundschulen und somit auch keine Möglichkeit besteht alle Klassenstufen gleich abzudecken, weil einfach nichts mehr da ist, was verteilt werden kann.

    Durch diese Einmalmaterialien ist nämlich der Bedarf an Geldern für Bücher und Arbeitshefte (was eben leider beides in Berlin zusammengehört) so groß, dass andere Vorgaben gar nicht mehr wirklich berücksichtigt werden können und auch selten alle Wünsche usw.
    Das läuft an den Oberschulen deutlich besser, weil sie eben dieses Budget gerade für Arbeitshefte nicht brauchen.

    Also um noch mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen, es gibt Vorgaben, aber in der Regel werden die nicht angewandt, weil sie eben gar nicht umsetzbar sind. So ist es in Berlin und darauf bezieht sich ja die Fragestellung, ob da also hilft, wenn wir wissen, wie Hessen es macht bei anderen Voraussetzungen. Nunja, kann sich jeder selber überlegen.

    (in Berlin gibt es einen Selbstbehalt).

    was ist denn so schwierig daran zu verstehen, dass ich behaupte, dass Berlin eine eingeschränkte Lernmittelfreiheit hat

    Das du genau das eben nicht getan hast!

    Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich Lernmittelfreiheit und nicht eingeschränkte Lernmittelfreiheit geschrieben, weshalb wir in Hessen auch lediglich von Lernmittelfreiheit sprechen.

    Hast du beides nicht geschrieben, sondern siehe oben, du hast geschrieben,

    (in Berlin gibt es einen Selbstbehalt).

    Es ist ja schön, dass du dich jetzt korrigierst, auch wenn es immer noch nicht stimmt, denn wie kommst du darauf, dass es sich nur um Leihgaben handelt, auch alle Arbeitshefte fallen dort mit drunter und die sind in der Regel Verbrauchsmaterialien (auch wenn einige Verlage da inzwischen umstellen)

    aber die alleinige Diskussion darüber hilft in der Situation eben auch nicht weiter.

    doch, wenn nämlich jeder dann immer selber kauft ist der Schulträger auch nicht genötigt die Materialien anzuschaffen.
    Das darf nicht die eigentliche Option sein, gerade bei einem einheitlichen Lehrwerk für alle Klassen und keinem Zusatzmaterial o.ä.

    Und doch, da muss so lange laut diskutiert werden bis sich was ändert!

    Vielleicht erinnere ich mich aber auch einfach falsch.

    Das glaube ich nicht, denn das Bild, was ich eingestellt habe ist ja aus meiner 1. Staatsexamensprüfung, da war es also definitiv anders in Brandenburg und auch in Berlin war es anders, denn die haben alle unbenoteten Scheine mit der schlechtes möglichen Note anerkannt und das war auch 4,0.

    Der/Die TE hatte eindeutig von Studieninhalt geschrieben, die Überschrift heißt „Praxis-Semester“, das hast du, Susannea , offenbar nicht gelesen, wenn du dann auf Schüler:innen-Praktikant:innen schließt …

    Nochmal, natürlich habe ich es gelesen und habe aber den Vergleich hier natürlich nicht auf ein Uni-Praktikum übertragen, denn es war ja ein Vergleich. Warum sollte man den also nicht mit einem Schulpraktikum vergleichen?!?

    Ist aber so. "Sehr gut": 1,0 bis 1,49; "gut": 1,50 bis 2,49; "befriedigend": 2,50 bis 3,49; "ausreichend": 3,50 bis 4,49. Eigentlich logisch. Außer wahrscheinlich in Berlin.

    Scheinbar nicht, sonst würde CDL das ja nicht genauso kennen.

    Und nein, logisch ist es nicht, denn ausreichend ist 4,0 und nicht 4,49 da wäre es dann eben schon "schlechter als ausreichen" oder ein Minus in Schulnoten.

    So stehts in der LPO und war es au bei meinen Kommilitonen. Ich selber habe auch das Psycho EWS mit 4,07 bestanden in dem ich eine 5 schrieb und 2,68 im Studium hatte. Daher auch mein Gedanke, dass erst nach Notenverrechnung die Leistung als bestanden/nicht bestanden zählt.

    Das mit der Rechnerei stimmt, das sollte gehen, egal wie die Einzelnoten sind, wenn es nicht noch dazu einen Abschnitt gibt, aber das eine 4,5 noch bestanden sein soll, wenn der Text "nicht schlechter als ausreichend ist" kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

    Bei einem kurzen Thread könnte man erwarten, die vorherigen Beiträge zu lesen, auf den sich alle beziehen,

    Nochmal, da wurde verglichen mit einem 15 tägigen Schulpraktikum. Welches Praktikum in der Schule, was nur 15 Tage geht habt ihr denn im Studium?!? Wir jedenfalls keines.
    Diese längen gibt es bei uns nur in allgemeinbildenden Schulen.
    Also habe ich es auch damit verglichen. Und nein, ich fordere nicht, dass ihr euch klarer ausdrücken sollt, nur genauer lesen. Und dabei bleibe ich auch und deine letzte Aussage sehe ich auch so, widerspricht aber in keiner Weise der Aussage, dass Krankheit nicht nachgearbeitet werden muss.
    Wenn man sich nämlich vernünftig organisiert, dann braucht man die Tage eh nicht um die Praktikumsvorgaben zu erfüllen.

    Ich hatte mal eine Kollegin, mit der niemand mehr allein sprechen wollte, weil man sicher sein konnte, dass sie hinterher rundweg alles bestreiten würde, was man mit ihr abgesprochen hatte. Komisch, dass ich gerade jetzt an sie denken muss.

    Wieso, ich kann alles belegen, was ich hier gesagt habe und du kannst es auch nachlesen, dass nur ihr da immer was anderes draus macht, ist dann wie bei der Kollegin.
    Deshalb wirst du gerade an sie denken müssen.

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