Beiträge von soulsound


    Also, ich habe eine Freundin von mir gefragt und sie meinte auch, dass ihr in NRW alle Vertretungsstunden bezahlt wurden, sodass sie selbst bei nur 4-5 Stunden pro Monat ein gutes Taschengeld verdient hat.....Ist das denn nun immer so oder gibt es Unterschiede, was die Bezahlung von Überstunden angeht?

    Guten morgen!
    Danke erstmal für eure Antworten... :D
    Cambria: Weißt du denn noch, wie lange es bei dir gedauert hat, bis das erste Gehalt da war? Und danach lief alles planmäßig?


    Und noch eine Frage an alle: Die Stundenzahl fürs Unterrichten ist ja festgeschrieben. Wie sieht es aus, wenn man doch mehr Stunden arbeiten muss oder Vertretungsunterricht übernehmen soll, wird das extra vergütet?

    Und das heißt auch, dass das Zeugnis erst im April nachgereicht werden muss :liebe:


    Und das heißt für mich auch, dass ich die Nachreichfrist einhalten kann :grins:
    Muss mich jetzt nur ranhalten und schnell die Masterarbeit schreiben...Hoffentlich klappt dann mit der (blöden) Anerkennung des Masterzeugnisses alles rechtzeitig.


    Meine Freude über den Ref-Platz ist gerade aber ein wenig gemindert worden, weil mir eine Freundin sagte, ich soll es mir sehr gut überlegen, nach NRW zu gehen. Sie hat von einigen ihrer Freunde erzählt, die gerade fertig sind und das hier erzählten:


    - 3 Monate bis aufs erste Gehalt warten (das mit der Bezahlung stand angeblich auch schon mal im Spiegel Online)
    - 18h Unterricht plus Hospitation
    - grausame Schulen


    Mein erster Gedanke ist: Einzelerfahrungen, die nicht unbedingt zutreffen müssen. Zumal eine Freundin von mir auch gerade in NRW fertig geworden ist und mir nichts von diesen negativen Dingen berichtet hat. Sie fand es sehr gut da drüben.
    Vielleicht können ja hier nochmal Leute sagen, ob es bei ihnen auch Probleme mit der Bezahlung oder den Unterrichtsstunden gibt/gab....

    Was für Probleme hast du denn beim Unterrichten? Wenn das Feedback positiv ist und das nicht nur von einer Person kommt, dann kann es doch gar kein so großes Problem geben. Und ich glaube mit der Unterrichtsplanung tut sich fast jeder anfangs schwer. Man muss an so viel denken und es dauert teilweise ewig, bis alles zufriedenstellend ist. Nur du weißt natürlich, wie mies es dir wirklich geht. Ich würde ja so spontan sagen, zieh es durch, denn wie gesagt, es wird ja später nicht einfacher...und momentan scheinst du ja Betreuer um dich zu haben, die dich loben...Davon träumen glaub ich viele Referendare, die nur niedergemacht werden.
    Egal was du machst, viel Glück!

    Ich habe gerade mal da angerufen und eine nette Frau teilte mir mit, dass ich (Postweg inklusive) mit 10 Tagen rechnen muss. Sie meinte auch, dass ich meine Bewerbernummer angeben kann und dann wird ein zusätzlicher Bescheid direkt an die zuständige Bez.Reg. geschickt. Sie meinte, das wird in der Regel zur Wahrung der Nachreichfrist akzeptiert, wenn es zeitlich eng ist. Das finde ich alles total super. Nur die blöden Osterferien liegen genau in der Zeit :weinen: Hoffentlich klappt das alles rechtzeitig...

    Hey Chili,
    danke für die schnelle Antwort. Du sprichst von (normalerweise) 7-10 Tagen Bearbeitungsdauer. Das würde meine Zeitplanung um einiges besser machen als ein ganzer Monat. Kann man denn abschätzen, wann diese Behörde den größten Andrang hat, die Bearbeitung also länger dauert? So kurz vor Ref-Beginn in NRW wäre das ja vorstellbar, oder? Wahrscheinlich müsste ich da mal anrufen und nachfragen. Wenn es wirklich eng wird mit der Nachreichfrist, kann ich dann nicht einen Brief zum Zeugnis legen und erklären, dass es wirklich dringend ist oder bringt das nichts?

    Zitat

    und dann musst du das Zeugnis selbst mit deiner Bewerbung zusenden

    Wie meinst du das denn? Die Bewerbung liegt doch da schon vor.

    Hallöchen,
    ich erstelle gerade meine Zeitplanung für die nächsten Monate und da ist mir eine Frage zur Anerkennung meines Masterzeugnisses in den Sinn gekommen. Wenn die zuständige Behörde das Zeugnis anerkannt hat, wird der Bescheid dann automatisch an die für mich zuständige Bezirksregierung geschickt oder muss ich nochmal extra Zeit einplanen für das Zurücksenden des Bescheids an mich und das erneute Versenden an die Bezirksregierung? Ich habe so einen Horror, dass das mit der Anerkennung wirklich vier Wochen oder so dauert. Dann wird es alles total knapp. Wenn die Nachreichfrist für das Dokument verstreicht nur wegen der Schickerei, gibt es dann die Möglichkeit, dass sich die Behörden austauschen und der Bezirksregierung z.B. bestätigt wird, dass der Anerkennungsbescheid vorliegt, auf dem Weg ist?
    Würde mich über Antworten freuen :)

    chilipaprika: Ja, so sehe ich das auch. Ich bin froh, dass ich schon aufgrund der Erfahrung einiger Freunde weiß, dass es anfangs wirklich um elementare Sachen geht und nicht um die absolute Revolution im Klassenzimmer. Um mir den mentalen Druck zu ersparen, rede ich mir auch immer ein, dass es anfangs eben alles länger dauern und eben nicht immer perfekt sein wird. das ist ganz normal. Ich hoffe nur, dass die Betreuung/Anleitung gut sein wird, denn das macht glaub ich richtig viel aus.

    Was ich noch nicht so richtig verstehe ist, welche Extra-Leistung Referendare in NRW erbringen müssen, weil sie ja nun nur noch 18 Monate machen und auch keine Examensarbeit schreiben müssen. Die Erhöhung der Stundenzahl von 12 auf 14 ist ja klar, aber ich habe auch gehört, man muss Portfolios schreiben? Weiß jemand mehr darüber? Wie viele sind das und werden sie alle bewertet? Werden bei den "neuen" Refs vielleicht mehr UBs benotet als zuvor?


    Und wenn ich an zwei Tagen in der Woche nicht an der Schule, sondern im Seminar bin, dann muss ich in NRW an den restlichen drei Tagen fast immer 5 Std. unterrichten. Das kommt mir gerade total viel vor, weil eben die zwei Seminartage wegfallen :angst:

    Ich habe irgendwie auch Angst, dass mich die 14 Std. in NRW überfordern werden, vor allem, wenn ich sehe, wie es meinen Freunden in Berlin mit nur 10 Std. geht :angst:
    Andererseits kann ich mir vorstellen, dass man sich bei nur 10 Std. mehr Zeit nimmt für die Planung und alles tausend mal überdenkt und bis ins letzte Detail ausarbeitet, was für den späteren Beruf ja auch nicht gerade realistisch ist. Bei 14 Std. muss man wohl Grenzen setzen, damit man alles zeitlich schafft, und as bereitet vllt. sogar besser vor auf das zukünftige Arbeiten als Lehrer/in, wo man u.U. 26 Std. pro Woche Unterricht gibt...
    Ich warte einfach ab und versuch, mich nicht schon jetzt zu stressen.

    Hallöchen,
    also ich bewerbe mich jetzt erst für das Ref 2013 in NRW, aber eine Freundin, die dort gerade ihr Ref beendet, hat mir davon berichtet, dass man wohl 14 Unterrichtsstunden unterrichten muss (davon wohl 9h in eigenen Klassen). Ich finde das schon viel, in Berlin sind es soweit ich weiß "nur" 8, zumindest war es bei einer Freundin so. Hast du dich denn mal erkundigt, ob das mit den 17h Unterricht überhaupt zulässig war?
    Und du hast das Ref abgebrochen, weil du keine Aussicht auf eine feste Stelle hattest? Öhm, welche Aussichten hast du denn ohne Ref? 8|
    Ich habe als Zweitfach auch Spanisch und das gilt in einigen Bundesländern als Mangelfach, Bio denke ich auch. Ich würde auf jeden Fall das Ref beenden, damit du eine abgeschlossene Ausbildung hast, es sei denn natürlich, du willst nie mehr eine Schule von innen sehen (aber dann hättest du ja nicht diesen Thread eröffnet)...

    Ich wollte nur nochmal abschließend mitteilen, dass es letztendlich Dortmund, Essen, Mönchen-Gladbach und Gelsenkirchen geworden sind :thumbup: ...ganz einfach, weil ich glaube, es ist in meiner Situation die beste Entscheidung. Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken (bzw. endlich die Masterarbeit fertig schreiben :cursing: )
    :danke: an alle, die hier von ihren persönlichen Eindrücken zu den Regionen und Städten berichtet haben.

    Was ist denn mit deinem Mann? Musst du nicht auch gucken, wo er gut einen Job finden kann?


    Also mein Mann beendet gerade seine Umschulung zum Pflege- und Betreuungsassistent und sucht sich danach erstmal einen Übergangsjob hier in Berlin bis wir wissen, wo es in NRW hingeht. Dann soll er so schnell wie möglich nachkommen...Ich denke, im Pflegebereich wird er auch überall Arbeit finden.
    Ich habe so große Angst, dass ich die Schule so spät erfahre, denn ich kann nicht wie viele andere, die schon aus NRW stammen, eine Zeit lang zwischen Wohnort und Schulort pendeln. Ich MUSS zu Ref-Beginn irgendwo hinziehen. Deswegen habe ich auch gehofft, dass das mit der Schule irgendwie früher klappt...den Schulnamen erst Ende April oder so zu erfahren wäre der absolute Horror :S


    @Brickinthewall: Ja, ich werde auf jeden Fall bei mehreren Schulen vorsprechen und hoffe, dass irgendwas klappt. Vielleicht kann man ja auch gut verdeutlichen, dass man von weitweg dahin zieht und einfach planen können muss, was die Bleibe usw. betrifft.

    Nici311: Danke für deinen Beitrag. Aber ich glaube, es ist superwichtig, dass mir mal einer die Sache mit der Schulwahl erklärt. Ich kenne das von Berlin so, dass man echt Glück haben muss, wenn eine Schule sich aus eigenen Stücken für einen angehenden Referendar einsetzt, um den zu bekommen und ich glaube, so etwas machen die auch wirklich nur, wenn man da mal gearbeitet oder Praktikum gemacht hat und ordentlich Eindruck hinterlassen hat. Also überhaupt nicht leicht, zumal es auch einfach manchmal keine Plätze gibt, da hilft auch keine Empfehlung...
    Und in NRW ist es also so, dass ich, sobald ich den Seminarort kenne, losfahre und mir selbst eine Schule suchen kann und dann auch reelle Chancen habe, dass sie mich will??? Worauf kommt es denn dann an bei der Vorstellung? Ich meine, in einem Gespräch kann doch keiner einschätzen, ob ich eine gute Referendarin sein werde, die man unbedingt haben will...Oder sind die Schulen da total locker und einfach froh, wenn sie schon frühzeitig erfahren, welchen Referendar sie kriegen? Ich bin vollkommen überfragt und kann mir gar nicht vorstellen, wie das alles ablaufen soll. Ich mein, wenn das so wäre, dann würde es ja kurz nach Verkündung der Seminarstandorte einen regelrechten Run auf die guten Schulen geben, weil natürlich keiner in ein Problemviertel z.B. will. Die Vorstellung, dass ich mich um die Schulzuteilung selbst kümmern kann, ist total genial, gerade für mich, weil ich ja eigentlich so schnell wie möglich wissen muss, wo ich genau hinkomme (wegen Wohnungssuche usw.)...aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Schule mich so einfach nimmt, nur weil ich da mal aufschlage ?( Wann würde man denn dann überhaupt erfahren, ob es geklappt aht und die Schule einen möchte? Braucht das Ministerium noch eine Ewigkeit, um das zu prüfen oder erfährt man das ganz bald? Vielleicht kann ja mal jemand von persönlichen Erfahrungen berichten :)


    Ihr seid übrigens alle total super. Dass man so viel Hilfe, Ratschläge usw. bekommt, ist einfach nur :thumbup:


    EDIT:
    katta: Wenn das mit der Schulwahl so leicht ist, dann werde ich wohl Mönchengladbach nehmen als Drittwunsch :D

    Ja, von Arnsberg hab ich bisher nur gehört, dass es da in der Umgebung sehr trist sein soll. Ich glaube, da würde ich es nicht aushalten :D
    Aber Städte wie Bielefeld oder auch Minden wären für mich interessant. Da scheint es ganz okay zu sein.

    Vielleicht suchst du dir ein Randgebiet von Dortmund, Bochum, Essen, Herne, Witten .... aus. Die Schulen in den Großstädten sind hier recht groß und viel Multikulti erwartet dich. Daher wäre ebenfalls ein Randgebiet ratsam

    Aber ich kann mir doch kein Randgebiet aussuchen. Es gibt ja nur Dortmund und Essen z.B. als Seminarstandort. Oder meinst du, ich soll mir als Schule eine im Randgebiet aussuchen? Aber hat man denn bei jedem Standort die Möglichkeit, Schulwünsche abzugeben?

    Huhu alle beisammen,
    ich habe mich mittlerweile fast entschieden, wo ich mich bewerbe. Auf jeden Fall in Dortmund und Essen. So, und jetzt ist die Frage BIELEFELD oder MÖNCHENGLADBACH als Drittwunsch oder beides? ?( Beide Städte sind hier eigentlich ganz gut weggekommen. Da es aber nicht so viele Beiträge zu den zweien gab, würde ich mich freuen, wenn nochmal jemand was dazu sagen kann. Das Einzugsgebiet ist bei beiden glaub ich okay. Selbst wenn ich im absoluten Notfall ein Auto bräuchte, müsste ich maximal 40km oder so fahren bis zur Schule.
    Also, wenn es noch wissenswertes zu den Lebensbedingungen in Bielefeld und Mönchengladbach gibt, her damit :D

    Danke, chilipaprika :)
    Es fällt mir immer noch so schwer, mich für die Wunschorte zu entscheiden. Habe jetzt fast alle durch und bei allen kleineren Städten ist das Einzugsgebiet so riesig, oder zumindest so groß, dass man um ein Auto nicht herum kommt :S
    Bin gerade auch etwas verwirrt, weil Mönchengladbach laut SEVON Spanisch anbietet ( http://www.schulministerium.nr…/Seminare-Gy-Ge-SEVON.pdf ), doch auf der Seminarseite wird Spanisch bei den Fachseminaren nicht genannt ( http://www.zfsl-moenchengladba…e/Fachseminare/index.html ). Heißt das, ich brauch mich da gar nicht zu bewerben, weil es kein Seminar für mich gibt? ?(

    Sehe mir gerade die Seiten der einzelnen Seminarstandorte an und habe eine kleine Zwischenfrage: sehe ich das richtig, dass die Seminare immer im Seminarstandort selbst stattfinden und nur die Schulen selbst außerhalb liegen können? Bin gerade bei Bielefeld und da steht nix zu den Seminarorten an sich, nur die Fächer sind aufgezählt.

    Paderborn ist die schönste Stadt! Es ist nicht zu groß, trotzdem gibt es eine Menge Cafés, Bars, Pubs, Diskotheken, Parks, Sportstätten... Und alles ist sehr nah beeinander. Wir haben eine Uni, die Mieten sind aber bezahlbar und es gibt auch noch Wohnungen. Außerdem ist fürs Ref eine Bibo gut zu gebrauchen! Die Verkehrsanbindung ist spitze und außerdem ist es sauber.




    Das Seminar ist im Augenblick relativ gut, mein Mann hat gute Erfahrungen während seines Refs gemacht. Allerdings würde ich mehrere Schulen besuchen und Werbung machen, damit die Dich anfragen. Das Einzugsgebiet wurde hier schon angesprochen, das ist bei Paderborn ziemlich groß und hinterher landest Du kurz vor Gütersloh.

    Das hört sich ja ganz gut an. Nur der Punkt mit dem großen Einzugsgebiet geht für mich nicht, weil ich kein Auto habe :(
    Wie ist denn das mit dem Schule-Suchen gemeint? Ich kann mir einfach eine Schule suchen, die mich als Referendarin einstellt? Sowas würde in Berlin nicht gehen.


    Ich habe mir gerade mal das Bewerbungsformular für NRW angeschaut und schon eine Frage.
    Das Masterzeugnis samt Anerkennungsbescheid kann ja bekanntlich nachgereicht werden, aber jetzt soll man im Formular schon die Note der ersten Staatsprüfung angeben. Ich sitze noch an der Masterarbeit und dachte, ich habe noch Zeit, weil NRW meine Note erst im Februar bzw. ohne NC im April braucht. Wenn ich nun bis zum 15.11. die Masterarbeitsnote brauche, dann kann ich mir die Bewerbung abschminken ;( Sagt bitte, dass dem nicht so ist.


    Und könnten vllt. noch mehr Leute Aussagen zur Wohnungssituation (Mietpreise und Auswahl) in den versch. Städten machen? Ich werde nicht mehr als 550Euro zahlen können vom Ref-Gehalt.

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