Beiträge von Piksieben

    Eingeweichten oder aufgekochten selbstgeschroteten Hafer zum Frühstück, mit einem Apfel drin und wechselnden Zutaten wie Nüssen, Leinsamen, Braunhirse und immer Zimt drüber. Den Hafer kann man für mehrere Tage vorbereiten. Manchmal gibt es auch Flocken, ist auch ein bisschen stimmungsabhängig.


    Idealerweise habe ich dann noch irgendwas im Kühlschrank, was sich nachmittags ganz schnell auftischen lässt. Hirse ist zum Beispiel immer fein und sehr gesund, lässt sich gut vorkochen - gibt dann Gemüse aus der TK dazu. Und Tofu o.ä. Ich brauche mittags was Warmes. Kartoffeln lassen sich auch für mehrere Tage vorbereiten, könnte ich jeden Tag essen, gibt es aber meist tatsächlich nur sonntags.


    Eigentlich schmeckt mir jede Matschepampe mit Gemüse, Veggiehack und Hirse/Nudeln/Kartoffeln, es muss nur ordentlich gewürzt sein, dafür steht immer eine Gewürzmischung bereit, je nach Laune Hafersahne dazu, damit es wirklich schön soßig wird.


    In die Schule nehme ich mir eigentlich nur etwas mit, um nicht mit einem Mordshunger aufs Fahrrad zu steigen, wenn ich Schluss habe. Ein Döschen Gurke-Tomate mit Essig-Öl, einen Apfel, eine Möhre, ein paar Nüsschen.


    Süßkram am Vormittag mache ich nur ganz selten. Aber Tee, so viel es geht, schwarz oder Früchte oder Kräuter. Notfalls auch nur gesprudeltes Wasser aus dem Spender. Wenn ich nicht genug trinke, kriege ich Kopfschmerzen, die nur schwer wieder weggehen. Für die Stimme ist es natürlich auch wichtig.

    Ich finde E13 keine schlechte Bezahlung


    Die Abteilungsleiterin bietet mir jetzt ein Gespräch für den 19.10. an. Das scheint sich aber mit meiner Kündigungsfrist ein wenig zu beißen. Da gehe ich mittlerweile auch von einer gewissen Böswilligkeit aus.

    Ah, ok, du bist ausgebildete Lehrkraft.


    Ich glaube, die Schulleitung rechnet einfach nicht damit, dass du kündigen würdest. Das ist halt ungewöhnlich in einer Welt, in der es von Beamten wimmelt. Aber kein Grund, es nicht zu tun, wenn man kann. Ob die die Fristen da überhaupt in Betracht gezogen haben?

    Also zusammengefasst, du brauchst den Job nicht wirklich (er ist ja auch nicht gut bezahlt, du bist Vertretungskraft, oder?) und die Schulleitung kommt dir nicht entgegen.


    Die Kündigung hätte ich schon längst geschrieben. Die geht ja bei der Schulleitung über den Tisch. Wenn sie dich ernsthaft behalten wollen, können sie das ja noch abzuwenden versuchen.


    Ich habe damals in ähnlicher Konstellation wie du angefangen und hatte mindestens 2 freie Tage.

    Äh ja, …. Ich fühle mich angesprochen 😬

    Hast du die neueste Word-Version? Es gibt eigentlich ganz gute Hilfen und das Suchfeld ist auch sehr nützlich. Vor allem, wenn "dauernd etwas verrutscht", könntest du bei der Bedienung von Word sicher noch einiges optimieren. Das Dumme ist, dass man oft gar nicht auf die Idee kommt, dass man etwas anders machen könnte. Es gibt tatsächlich Leute, die kommen erst gar nicht auf die Idee, dass man bei Word das Inhaltsverzeichnis nicht selbst schreibt, sondern generiert, dass man Bilder verschieden ganz nach Wunsch positionieren kann, dass man Seitenumbrüche manuell steuern kann (sonst "verrutscht" es nämlich, aber ich weiß nicht, ob das dein Problem ist) usw. Tabellen in Word finde ich auch nervig, die mache ich vorher in Excel und ziehe sie dann rüber, aber da hat auch jeder so seine Methoden.

    Wenn du etwas genauer sagst, wo es hakt, bekommst du ein paar Tipps. Umsteigen auf ein neues Programm ist meist nicht wirklich die Lösung. Man ärgert sich überall mal über Sachen, die nicht so funktionieren, wie man sich das vorgestellt hat.

    Ich glaube, dass diese gewünschte Distanz nicht durch das "du" wegfällt. Das besteht ja auch häufig zwischen Vorgesetzten und Angestellten/Mitarbeitern und da bleibt die Hierarchie immer noch bestehen.


    In manchen werden die Hierarchien flacher, aber das hat wenig mit dem "du" zu tun. Ich denke, die Bedeutung vom "Sie" verliert sich einfach mit der Zeit.


    Es gibt ja auch dieses "Arbeits-du", hat sich mir noch nicht so richtig erschlossen, was das sein soll, aber gibt es. Es soll es irgendwie "einfacher" machen. Oder Hebammen duzen sich mit "ihren" Müttern. Warum auch nicht.

    Ich hatte gestern eine Beratung bezüglich meiner PKV und wurde vom Versicherungsmakler (ich schätze 10-15 Jahre jünger als ich) geduzt.

    Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm geduzt zu werden, fand es in dem Kontext dennoch etwas befremdlich und es fiel mir schwer zurück zu duzen. Ich denke, dass sich das Duzen in Zukunft immer mehr durchsetzen wird.

    Kann ich mir gut vorstellen, dass es sich komisch anfühlt. Aber ich glaube auch, dass es kein Zurück gibt: Der Trend geht zum Du, eigentlich überall. Wäre es früher denkbar gewesen, dass sich die Fernsehmoderatoren untereinander eigentlich immer duzen?

    Ich finde das auch ok, es ist ja immer wieder lästig, überlegen zu müssen, was gerade angebracht ist. Heute ist es so viel einfacher zu sagen: Übrigens, ich bin der/die Peter/Petra oder "Wir duzen uns hier alle".

    Aber wie schon erwähnt, als Einbahnstraße bei Erwachsenen oder Fast-Erwachsenen finde ich es unangebracht. Und so weit sind wir noch nicht, das die Lehrer freimütig geduzt werden. Ich fürchte, bis das soweit ist, bin ich schon raus :klatsch:

    ehrlich gesagt habe ich das noch nie überprüft, weil es mir das Suchen nicht wert war. Mir ist es völlig egal, ob ich die Sxchüler in den Aufgabenformaten sieze und duze. Es macht für mich keinen Unterschied.

    Du redest deine Schüler an. Insofern ist die Frage, ob es einen Unterschied für die Schüler macht, nicht für dich.


    Als ich in der Oberstufe war, wurden alle gesiezt, und zwar von allen Lehrern. Das unsymmetrische Geduztwerden bei gleichzeitigem Siezenmüssen wäre uns damals sehr komisch vorgekommen.


    Es gab auch Lehrer, die duzten, aber dann mussten wir zurückduzen.


    Das Siezen wird derzeit in vielen Firmen abgeschafft. Ich hätte da auch an den Schulen gar nichts dagegen, aber wenn schon dann bitte in beide Richtungen.


    Wäre interessant zu wissen: Duzt ihr die Leute bei IKEA, REWE und all diesen Läden, die ihre Kunden ungefragt duzen, zumindest auf ihren Plakaten?

    Nachdem die aufsichsführende Person gegangen ist, meldet man sich wieder an und schreibt weiter.

    Je nach System wird in dem Moment evt. eine Kopie erstellt und man kann sich als Lehrer im Verlauf angucken, was bis zum bzw. nach dem Einloggen geschrieben wurde.

    ...

    Auch ein Grund, warum ich selbst Informatikarbeiten i.d.R. nie digital mache.

    8 Minuten reichen locker, um die Arbeit von ChatGPT schreiben zu lassen.


    Ich würde sagen, dumm gelaufen, sollte so nicht noch mal gemacht werden. Ich würde mir erstmal anschauen, was sie geschrieben haben und dann mit ihnen sprechen und irgendwie pragmatisch eine Lösung finden.


    Trotzdem: Wenn Täuschungen bei digitalen Abgaben so einfach wären, würden meine Klausuren alle supergut ausfallen. Das tun sie nicht. Ich lasse die SuS sogar oft ihre ganzen Materialien benutzen. Es nutzt ihnen nur nichts, wenn sie unvorbereitet sind. Man kann Programme auch nicht vom Nachbarn abschreiben.

    Hallo Candela, willkommen im Forum und dir einen guten Start an der Schule! Hört sich an, als sei die Einstellung recht kurzfristig gekommen. Natürlich fragen!


    Und vor allem natürlich den Urlaub genießen!! Das wird noch stressig genug in der nächsten Zeit!

    Bei uns ist Distanzunterricht nach Corona voll "igitt" - man sagt "nicht gewünscht". Von daher freue ich mich sehr über diese Planung, die uns ja Freiheit gibt, zu entscheiden, in welchem Umfang wir auf Distanz unterrichten. Ich denke, das ist sogar für die jüngeren Schülerinnen und Schüler (in geringerem Umfang) sinnvoll, denn Videokonferenzen muss man einfach "können". Bei denen wird das nur daran scheitern, dass viele keinen Zugang zum PC haben.


    Ich hoffe sehr, dass das dann auch auf die Kommunikation im Kollegium ausgeweitet wird und diese Formate auch für Dienstbesprechungen und Konferenzen wieder benutzt werden.

    Verwirrend. Was ist das Problem mit Kapuzenpullis über kurzen Hosen? 🤔

    Habe ich von einem Problem geschrieben? Nein. Aber deine Antwort spricht natürlich Bände. Und schon sind wir wieder bei diesem peinlichen Anziehsachenproblem.


    Und dann wundern wir uns über unseren Ruf. Man könnte das doch wenigstens mal zur Kenntnis nehmen.

    Mag sein, dass du es richtig findest (wie viele andere hier auch, da bist du nicht alleine), es war aber gar nicht ihre Frage.

    In der Schule wäre das wohl eine Themaverfehlung.

    Du meine Güte. Manchmal entwickeln sich Diskussionen. Da sind diese oberlehrerhaften Bewertungen ganz schlechter Stil. Ob die Fragende überhaupt noch mitliest, ist auch unklar.

    Bei Vermietern? Echt jetzt? Beamte mit sicherem Einkommen?

    Über Klamotten reden wir hier ja oft, da habe ich auch immer den Eindruck, Lehrer stehen auf Kapuzenpullis über kurzen Hosen ... aber das hat alles mit der Berufswahl nichts zu tun.

    Adlerwappen, noch an Bord? Ich finde es ja bewundernswert, wenn jemand ein Medizinstudium "aus Vernunftgründen" ohne Begeisterung erfolgreich durchzieht. Hut ab. Dann schaffst du auch ein weiteres Studium, diesmal "aus Leidenschaft" und musst natürlich niemanden um Rat oder Erlaubnis fragen. Und irgendwie wirst du dir den Lebensunterhalt in dieser Zeit auch verdienen können. Das machen andere auch ohne Ausbildung vorneweg.


    Ich kann mir allerdings keine Leistungen aus dem Medizinstudium vorstellen, die für Französisch/Geschichte anrechenbar sind, das heißt, du fängst noch einmal von vorn an. Und irgendwie kommt es mir auch komisch vor, erst gegen die Leidenschaft und dann gegen die Vernunft zu studieren (was es wäre: wozu noch Lehramt, wenn du super von deinem Job leben könntest und dich auf etwas völlig Ungewisses einlässt). Ob es wirklich die ultimativen Glücksgefühle erzeugt, ins Lehramt zu wechseln, ist tatsächlich fraglich.


    Aber das gibt es ja, dass Leute eine Kehrtwende machen. Und wer viel fragt, kriegt viele Antworten ...

    Das scheint tatsächlich das Cocktail-Pendant zum Pizzataxi zu sein. Auch wenn ich ja kaum glauben kann, dass sich das rechnet, aber es existiert 😄

    Ja, so ein Wägelchen, wo es so gemixte, überwiegend alkoholische Getränke gibt. Gehört für mich auch zu den Dingen, die die Welt nicht braucht, aber schön bunt. Naja.

    Es ist aber nicht "aufrichtiges Interesse eines potenziellen Kollegen" der "für seinen Berufsweg auch einiges auf sich nehmen würde."

    Jup. Man sollte auch tatsächlich nicht jeden Menschen, der Interesse hat, überreden, Lehrer zu werden. Damit tut man niemandem etwas Gutes.


    Belastbarkeit und Kritikfähigkeit sind definitiv etwas, was man als Lehrkraft mitbringen sollte. Jemandem zu empfehlen, in dieser Hinsicht mit sich selbst zu Rate zu gehen, finde ich bei entsprechenden Indizien absolut angebracht. Werden uns in unserem Beruf nicht genug Vorurteile entgegen gebracht?


    Bei uns sind schon oft Leute angelandet, die schlicht ungeeignet waren, diesen Beruf auszuüben. Ist nun mal so und sollte man nicht verschweigen.

    Das machen die Leute ganz unterschiedlich. Feiert ja auch nicht jeder Geburtstag mit dem Kollegium. Einige verschwinden heimlich, still und leise, andere lassen ein Cocktailtaxi kommen, ab A15 ein Büffett.


    Geschenke gibt es eher in die andere Richtung, also Kollegium schenkt dem, der geht.


    Ich verstehe dich schon, Yummi. Andererseits hat sich dieses "man sieht sich immer zweimal" schon so oft bewahrheitet - ein herzlicher Abschied ist immer schöner.

    Ich kenne aus nächster Nähe Menschen, die mit ihrem ersten Job nach dem Studium nicht klar kamen. Oder auch später noch mal wechselten. Sogar mehrfach. DAS ist normal. Nicht, dass man gleich einen neuen Beruf sucht.


    Deshalb wird man nicht gleich Lehrer. Man sucht sich erst mal ein Umfeld, das besser passt. Bei den Menschen, an die ich denke, hat das auch geklappt. Es gibt überall Schwierigkeiten. Aber es gibt auch verschiedene Unternehmenskulturen. Auch Doofmänner und -frauen, aber eben auch tolle Teams, interessante Reisen, Aufstiegs- und Veränderungsmöglichkeiten etc.


    Ich finde deine Fragen auch ein bisschen grenzwertig. Wenn du Vollzeit arbeitest, arbeitest du Vollzeit. Was ist das denn für eine Frage? Entspanntes Arbeiten? Wenn du dich entspannen willst, besuche die Sauna. Sorry.


    Was kannst du tun: Erst mal gründlich informieren. Dann bei einer passenden Schule anfragen und einen Tag mitlaufen und dir einen Eindruck verschaffen, ob das etwas sein könnte. Und parallel nach einem anderen Arbeitsplatz außerhalb der Schule suchen. Gibt eh fixe Termine für den Einstieg an der Schule.


    Du bist noch jung. Du kannst auch in zehn Jahren noch Lehrer werden. Ich würde an deiner Stelle erst mal Berufserfahrung sammeln. Wenn du erst mal raus bist aus deinem eigentlichen Job: Der Weg zurück aus dem Lehrerberuf dürfte deutlich schwieriger sein.


    Es halten auch nicht alle die Ausbildung durch. Und manche fallen sogar durchs Examen. Also, Druck gibt es anfangs genug. Druck zu vermeiden ist keine gute Motivation für das Lehramt. Das ist eine lange Durststrecke, bis es sich "entspannt" anfühlt. Das ist auch eher mit "routiniert, nicht alles persönlich nehmen, seinen Stoff beherrschen" zu beschreiben und kann ebenso in einem Burnout enden, weil man sich mit Extraaufgaben übernommen hat oder man nicht damit klar kommt, dass die Schülerinnen und Schüler eben doch nicht so begeistert sind, wenn man ihnen "was beibringen" will. Um das mal ganz vorsichtig zu formulieren.


    Zusammengefasst, überleg dir es noch mal gründlich. Viel Erfolg!

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