Beiträge von Piksieben

    On topic: ich finde Größen - Bezeichnungen generell überbewertet. Ich habe im Schrank Kleidung von Größe 176 (in der Kinderabteilung gibt manchmal sooo tolle Sachen) bis Größe 44 und die passen alle perfekt. Je nach Marke bin ich sehr schlank oder übergewichtig.

    *lach* Du hast so Recht. Auch das subjektive Gefühl für das eigene Gewicht schwankt sehr nach Tagesform und Mageninhalt.


    Gezwungen zum Gottesdienstbesuch wird NIEMAND. Nirgendwo. Was soll der Terz?

    Also bei meinen beiden Kindern, die auf städtische Grundschulen gingen, gehörte der Gottesdienst zur Einschulung. Es gab nicht wirklich die Option, da fernzubleiben, auch wenn man jetzt nicht mit vorgehaltener Waffe *gezwungen* wurde. Dasselbe bei der Verabschiedung im 4. Schuljahr und in der Weihnachtszeit. Man hätte begründen müssen, dass das Kind fernbleibt, aber eigentlich sollte es anders herum sein: Es sollte begründet werden, warum man in die Kirche will.

    Zu keinem Zeitpunkt habe ich "befürchtet", dass meine Kinder nun zu Christen würden. Darum geht es überhaupt nicht.

    Hallo Anja82,

    ja, ich arbeite an der Grundschule, an der unsere Tochter angemeldet werden könnte. Steht auch in meinem Posting... Ist die einzige GS hier im Ort, alle Kinder aus dem Kindergarten würden dort hin gehen, etc.
    Daher meine Fragen...
    Danke schon mal für eure Antworten und Denkanstöße!

    Unter diesen Voraussetzungen müsste man schon sehr gute Gründe finden, dass deine Tochter an eine andere Schule soll, oder du dich gar versetzen ließest. Natürlich sollte sie in ihrem gewohnten Umfeld bleiben. Ihr werdet das schon hinkriegen, einige Hinweise gab es ja schon. Es sind nur vier Jahre, dann trennen sich eure Schulwege.
    Hast du mit dem/der SL deshalb schon gesprochen? Wäre gut, wenn er/sie das auch entspannt sieht und es ohne Murren bei der Stundenplanung berücksichtigt.

    Da ist das aber m.E. deutlich kreativer: http://www.refugee-guide.at/files/Asylwerb…_Endfassung.pdf

    Das finde ich hübsch - und auch traurig, zu wissen, dass es notwendig ist, solche Selbstverständlichkeiten verbreiten zu müssen. Und auch wieder schön, weil es doch für die Allermeisten von uns Selbstverständlichkeiten sind. Früher dachte man noch, man müsse seine Kinder hauen, damit sie gedeihen.

    Die IKEA-Katalog-Designer sollte man noch fragen. Die kriegen sowas ja sogar ohne Text hin :)

    Welcher?

    Berechtigte Frage!

    Mich haben diese ganzen Gottesdienste auch immer gestört. Welchen Wert hat diese "Ehrfurcht", wenn man an keinen Gott glaubt - und das ist mein gutes Recht? Ich kann es so deuten, dass ich die religiösen Gefühle anderer nicht verletzen sollte, aber das steht da ja nicht. Ich glaube auch nicht, dass man aus dieser Formulierung eine religiöse Erziehung ableiten kann - steht ja auch oben, dazu kann man nicht gezwungen werden.

    Die Begründungen für Gottesdienst & Co hören sich für mich immer recht hohl an. Das machen doch alle, das gehört dazu, das ist doch so schön gemütlich.

    Und auf der anderen Seite wird über die Sinnfreiheit der Weihnachtsmärkte geschimpft, über den ganzen Kommerz etc.

    Aber gut, man kann auch sagen: Es dient der Gemeinschaft, und was den Kindern erzählt wird, hat einen eher allgemeinen Charakter (Nächstenliebe, Frieden, Gemeinsamkeit fördern) und niemand wird bedrängt zu beten. Oder: Die Kinder sollten das Christentum kennenlernen, weil es zu unserer Kultur gehört, aber alles ist freiwillig.

    Wenn es denn so wäre ... da wird aber dann gesungen: "Alles das hat Gott gemacht, ihm sei Lob und Dank gebracht." Da kommen Kinder dann schon mit Anschlussfragen, die berechtigt sind ...

    Gerade fällt mir auf, dass TE eine "Weltanschauungsschule" erwähnt, die es in der Gegend nicht gebe - ist eine katholische Grundschule etwa keine Weltanschauungsschule? Gerade die! Ich habe selbst die ersten beiden Schuljahre in einer solchen verbracht und wurde da sehr streng katholisch erzogen. Es mag heute anders sein. Damals war es vor allem beklemmend und furchteinflößend.

    Das mit den Einheiten ist tatsächlich ein Streitpunkt. Physiker bestehen oft darauf und haben ihre Gründe. Es ist natürlich auch wichtig, mit ihnen umgehen zu können, umrechnen können usw. Rechnen mit Einheiten ist eine eigene Fähigkeit.

    In Matheaufgaben kommt es darauf oft nicht an und die Einheiten sind zuweilen eher hinderlich. Beispiel: Optimierungsaufgabe, die mit Hilfe einer Kurvendiskussion gelöst wird. Da kommen Einheiten in der Aufgabenstellung vor, aber für den Rechenweg sind sie störend.

    Ich versuche mich bei solchen Dingen an das Buch zu halten, mit dem ich arbeite. In dem Fall bedeutet es: Es ist ausdrücklich erlaubt, Einheiten für die Rechnung wegzulassen und am Ende wieder einzufügen. Hauptsache, es passt alles.

    Von daher ist zu fragen: Wie wurde es im Unterricht vereinbart? Und es kommt auch auf die konkrete Aufgabe an.

    Für mich hört sich das so an, als sei das ein recht altes Gebäude. Das mit dem falschen Lüften wird ja immer gern gesagt, um Schuldgefühle zu erzeugen. Habt ihr keinen Hausmeister, der mal ein Stückchen Holzvertäfelung ablösen und darunter schauen kann, ob sich dort Schimmel befindet? Oder kann man die ganz erneuern?

    Und das mit den Legionellen wird als gelöstes Problem angesehen, seitdem warmes Wasser verboten ist?

    *kopfschüttel*

    Ihr solltet das nicht hinnehmen.

    Ich weiß nicht, welche Vorstellung du von einem Seiteneinstieg hast. Um Mathematik unterrichten zu können, musst du Mathematik studiert haben. Das hast du nicht, also wirst du auch keinen Seiteneinstieg als Lehrer machen können. Du kannst das Studienfach wechseln, ja, und für Chemie bekommst du vielleicht ein paar Scheine anerkannt. Geh doch mal zur Studienberatung.

    Nachhilfe zu geben ist auch fachlich in keinster Weise mit Unterricht zu vergleichen. Um unterrichten zu können, braucht man ein ganzes Studium, und das wird gründlich mit deiner Vorstellung vom Schulbetrieb aufräumen.

    Bezüglich deiner Fragen gibt es hier eine Menge Threads, in denen das besprochen wird, schau dich doch ein bisschen um!

    Was willst du denn, lehrerin2? Wir können dir hier nichts erlauben, und wir können nichts für dein Problem. Das musst du mit deinem Schulleiter klären. Wenn der Personalrat dich richtig informiert hat, kannst du ja in dringenden Fällen freigestellt werden.

    Die Frage ist nur, für wie dringend der Fall gehalten wird. Dass ein Kind betreut werden muss, ist ja absehbar, und du weißt von diesem Schließtag ja schon und hast Zeit, nach einer Lösung zu suchen. Unter "dringend" verstehe ich eher Beerdigungen oder sowas. Das hier ist aber planbar. Darum werden Schließtage rechtzeitig bekannt gegeben.

    Man braucht für solche Fälle einen Fallschirm: Nachbarn, Großeltern, Freunde ... Und warum fragt nicht dein Mann, ob er freigestellt wird?

    Ich weiß, es ist schwierig, aber ich kann den SL auch verstehen: Wenn nun jeder, der nicht weiß, wo er sein Kind unterbringen soll, zu Hause bleiben möchte - ? Auch wenn man schon Wochen vorher von dem Engpass weiß? Krankheitsfälle und anderes Unvorhersehbares kommen ja noch dazu. Du wirst das Problem noch öfter haben.

    Was man hier macht, ist eine quadratische Ergänzung. Das Ergebnis ist die Scheitelform einer quadratischen Funktion. Aus ihr kann man den Scheitelpunkt ablesen.

    Wenn man den Term 0 setzt und den "Rest" auf die andere Seite bringt, kann man die Wurzel ziehen. Daraus ergibt sich auch die pq-Formel.

    Och Pausenbrot, sei doch nicht so streng, das steht dir gar nicht.

    Ich denke gerade darüber nach, warum ich so stachelig reagiere, so wie die anderen auch. Es ist wohl die Absicht, die man ahnt, und dass der Text so irgendwie gewollt lustig ist. Oder was ist es?

    Eigentlich ist es ja traurig, wenn man mit seinen Kollegen nicht feiern möchte. Andererseits ist es schön, wenn man die Familie als weniger anstrengend empfindet. Wobei - ich finde Familienfeiern sind sehr harte Arbeit :pfeifen:

    Ihr seid manchmal echt klasse hier :)

    Man kann natürlich über die Weihnachtsfeier jammern. Schrecklich. Da sind ja Leute! Und was zu essen! Ich amüsiere mich schon die ganze Woche darüber, dass Leute hektisch mit Adventskalendern und Plätzchenbacken beschäftigt sind.

    Der Gedanke, dass dies alles freiwillige Veranstaltungen sind, die man auch bleibenlassen kann, scheint abwegig und abenteuerlich zu sein. Vor Weihnachten hat man im Stress zu sein, so.

    Übrigens, Pakete kann man sich an die Packstation liefern lassen ... die Zeit, sich dort anzumelden, ist sicher besser investiert als in derlei poetische Ergüsse.

    Es ist ja auch eine Übungssache. Nach ein paar Jahren sieht man Schwierigkeiten voraus und kann etwas besser planen. Aber manchmal muss ich spontan reagieren und lasse mir dann auch Zeit, Dinge zu klären, ohne die ich nun mal nicht weiterkomme. Aber ich gehe nicht ohne Stundenziel in den Unterricht - und wenn ich es nur im Kopf habe.

    Ich habe für jede Klasse eine Liste für Anwesenheit, Bemerkungen und den Inhalten der Stunden (2-3 Stichworte). Die Aufgaben rechne/programmiere ich manchmal vorher durch, manchmal auch nicht, kommt ganz drauf an, ob ich glaube, dass die Schüler es schaffen, wie schwierig es ist, wieviel Zeit ich gerade habe.

    Ich glaube, da findet jeder seinen Weg. Jedenfalls macht es wohl niemand mehr so wie im Ref :)

    Mir gefällt es, Informatik zu unterrichten. Es gibt immer etwas Neues. Die Schüler sind prinzipiell interessiert. Das Korrigieren ist nicht schlimm (ich kriege selten was Handschriftliches :-)). Der Mix aus "einsamer" Vorbereitung und dem Trubel in der Schule ist für mich genau richtig.

    Bei uns sind die Zuständigkeiten für Netzwerk, Medien, Software, Homepagebetreuung etc. klar verteilt und man bekommt entsprechende Entlastungsstunden. Man darf sich nicht alles draufpacken lassen, aber das gilt doch überall.

    In deine Zukunft kann ich natürlich nicht schauen, Nihilentius, und ich fürchte, du auch nicht. Da sind so viele Variablen: Die Schulform, die Schule, die Klassen, die Kollegen ... und vor allem du selbst.

    Warum diesen Horrorvisionen glauben? Die werden hier in diesem Forum auch nicht verbreitet.

    Naja, ich finde es schon angebracht, darüber nachzudenken, ob es sinnvoll ist, was man so tut. Tauben, Möven, Dohlen und Enten sollten zum Beispiel nicht gefüttert werden. Aber die kommen ja in der Regel auch nicht in den Garten.

Werbung