Beiträge von fossi74

    Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

    Nachdem ein neues Thema ja ordentlich Punkte bringt, lege ich gleich mal nach, diesmal mit etwas ensterem, das thematisch zum Komplex "Umgang im Forum" gehört.

    Es geht mir um die in letzter Zeit (gefühlt?) zunehmende Unsitte, dass User (vor allem echte Vielschreiber) sich in regelmäßigen Abständen ab- und unter neuem Namen wieder anmelden.

    Ich finde das extrem nervig.

    Klar, das Forum lässt es zu; klar, wir sind hier alle anonym unterwegs... Dennoch finde ich es in einem so langlebigen und spezialisierten Forum schöner, wenn ich weiß, mit wem ich es zu tun habe. Ich muss dazu gar nicht wissen, dass der User "Karl Valentin" in Wirklichkeit der 36-jährige Realschullehrer Valentin Karl aus Stuttgart ist. Ich möchte mich aber halbwegs darauf verlassen können, dass nicht in Wirklichkeit mit "Karl Valentin" diskutiere, wenn ich einem ganz anderen Nick gegenüber stehe.

    Mag sein, dass das tatsächlich nur meine persönliche Befindlichkeit ist - aber ich wollte es mal gesagt haben.

    Ich bin an dritter Stelle mit meinen Beiträgen und habe mir Mäßigung auferlegt.

    Auch das habe ich für mich überprüft und finde mich auf einem (für meine bescheidenen Ansprüche) respektablen 18. Platz wieder. Und das mit nur knapp 4000 Beiträgen in 13 Jahren.

    Dass es hier Vielschreiber gibt, die sich gern mal ab- und unter neuem Namen wieder anmelden, verfälscht diesen Rang natürlich.

    Hallo zusammen,

    ein Blick in mein Nutzerprofil zeigt mir, dass ich fast 25.000 Punkte gesammelt habe. Da freut sich natürlich in erster Linie mein Belohnungszentrum. Jetzt stehen aber die Sommerferien vor der Tür, und ich würde die Punkte natürlich gern sinnvoll verwerten. Kann mir jemand sagen, wo ich hier im Forum den Prämienkatalog finde?

    Viele Grüße

    Fossi :cash:

    [Urlaub zur Vorbereitung einer Klassenfahrt]

    Zudem steuerlich absetzbar.

    OT: Darf ich fragen, wie Du das Deinem Finanzbeamten verkaufst? Unsere Frau H. würde lauthals lachen, würden wir den Berlin-Trip in den Sommerferien steuerlich abzusetzen versuchen. Die Dame stellt sich allerdings schon bei Fortbildungen quer ("Sie haben doch studiert, reicht das nicht zur Ausübung ihres Berufs??").

    Erstaunlich differenziert übrigens die Leserkommentare auf Spiegel online. War direkt angenehm zu lesen.

    Was die Sorgfalt der Kolleginnen angeht, so muss man ihnen meiner Ansicht nach zwei Punkte vorwerfen:

    • Das Versäumnis, die Strecke nicht vorher selbst gegangen zu sein. Das gehört doch bei jeder Wanderung zwingend dazu - völlig egal, ob in den Alpen oder in der Lüneburger Heide.
    • Auch halte ich es grundsätzlich für unverantwortlich, mit einer so großen Gruppe loszuwandern. Man sieht an diesem Beispiel deutlich, wie eine Kettenreaktion in Gang kommt, sobald es in der Gruppe ein kleines Problem gibt (in diesem Fall waren wohl zwei Schüler beim Gehen umgeknickt). Schon von den Kosten her ist es einfach ein deutlicher Unterschied, ob 20 oder 100 Leute zu retten sind.

    Die Wahl der Wanderstrecke sehe ich gar nicht so problematisch. Sobald der Weg zu schwierig wurde, haben die Kollegen versucht umzukehren, also das einzig richtige getan.

    Übrigens wurde viel über Ausrüstung und Kondition der Schüler gemutmaßt ("Smartphonejunkies in Turnschuhen"), aber im Bericht der österreichischen Polizei steht dazu nichts, wenn ich mich recht entsinne.

    Nochmal: Was soll denn der Schwachfug mit den Noten?? Sobald die vorgeschriebene Zahl an schriftlichen Leistungen vorliegt, reichen 3 oder 4 "mündliche" Noten pro Halbjahr, um eine belastbare Zeugnisnote zu bilden. Zumindest ist das in allen Schulen des Landes so, anscheinend bis auf (d)eine.

    Ich weiß gar nicht, wie ich es erklären soll... Ich fand es (an der Regelschule) einfach immer belastend, dass während der Ferien so gar nichts passiert. Ein Problem, das vor den Ferien noch nicht gelöst ist, hockt am ersten Schultag wie Frau Igel auf deinem Pult und kräht fröhlich "Ick bün all hier!". Es geht einfach immer so nahtlos weiter, außer vielleicht in den Sommerferien.

    Bei mir ist das in vielen Fällen natürlich auch so. Aber ganz vieles hat sich während meiner Abwesenheit geklärt (sei es durch Kollegen, sei es durch Zeitablauf), der eine oder andere nervige Schüler hat die Klinik verlassen, etc. Diese Rückkehr in einen Betrieb, der sich auch ohne mich weitergedreht hat, finde ich nach wie vor angenehm. Da kann ich aber selbstverständlich nur für mich und meine paar Kollegen sprechen.

    Na ja, das kenne ich aber so ziemlich von allen in meinem Umfeld so, egal in welchem Beruf sie arbeiten.

    Wirklich? Ich muss sogar sagen, dass ich - obwohl immer noch Lehrer - die 30 Tage Urlaub als wesentlich erholsamer empfinde und die wesentlich besser genießen kann als die Ferien. Das liegt nach meinem Empfinden hauptsächlich an dem Problem, dass Ferien für alle gleich sind und der Betrieb währenddessen komplett runtergefahren ist. Dadurch entstehen nicht nur die Stressphasen vor den Ferien, sondern (Gruppendynamik) auch die speziellen Stimmungen vor und nach den Ferien. Wenn ich von allen Seiten höre, wie gut es doch ist, dass jetzt endlich Ferien sind und wie fertig man doch ist, färbt das zwangsläufig auf meine eigene Stimmung ab.

    Ihr habt ja eine putzige Vorstellung vom Landleben.

    Falls mit "ihr" auch ich gemeint bin: Vorstellen muss ich mir da gar nichts. Mir genügt die eigene Anschauung.

    Und das Dorfleben stirbt trotzdem, weil die aus dem "Neubaugebiet" sich nicht in der Regel nicht in Vereinen etc., was das Dorfleben ausmacht, engagieren

    Das wiederum ist ein Vorurteil, sonst nichts.

    Na gut, ein letztes Statement für heute noch. Nein, nicht unbedingt. Bis auf ein Paar haben diejenigen aus meinem Bekannten-, Kollegen- und Verwandtenkreis, die aufs Land gezogen sind nicht in einem Neubaugebiet gebaut, sondern ältere Häuser gekauft und umgebaut. Die o. g. Bekannten haben bspw. einen alten Bauernhof (Resthof) erworben.

    Das ist sehr löblich, aber keineswegs die Regel. Die Regel ist eher, dass die Dorfbürgermeister sich im Ausweisen von Neubaugebieten gegenseitig überbieten, weil jeder scharf ist auf Steigerung der Einwohnerzahl. Oder - was schlimmer ist - weil sie glauben, nur so könnten sie die jüngere Generation im Dorf halten. Dafür gibt es hier in der Gegend zahlreiche Beispiele. Um die Dörfer herum wuchern dann die toskanischen Villen und schwedischen Holzhäuser und was den Geschmackslegasthenikern sonst noch so an Scheußlichkeiten angedreht wird, und im Ortskern verfallen die schönen alten Bauernhäuser.

    Wahlweise könnte man auch bei Öl- und Gasknappheit und damit Verbundenem Abschalten der Öl- und Gaskraftwerke wieder die alten Dampfloks der Baureihe 52 wieder in Dienst stellen. Die haben haben schon im zweiten Weltkrieg gezeigt, daß sie auch bei +40°C und -30°C noch funktionieren, ganz im Gegensatz zu heutigen ICEs

    Blöd nur, dass die 52er fast alle auf Ölfeuerung umgebaut wurden.

    Eine Studie (Welche? Aber immerhin habe ich es im BR gehört) ist jetzt wohl zu dem Ergebnis gekommen, dass der Rabatt wohl tatsächlich zum größten Teil weitergegeben wurde.

    Ja, mit zunehmendem Alter immer mehr. Nach dem Österreich-Urlaub hat Kind 2 den Wunsch geäußert, klettern zu lernen. Bin dabei!

    Wenn nur diese beiden Optionen zur Verfügung stehen: Lieber 16 Grad oder 36 Grad? Und falls letzteres (es soll ja so wärmeliebende Zeitgenossen geben): Wo wäre deine persönliche Toleranzgrenze in puncto Hitze?

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