Über die Gründe des Kollegen kann man nur spekulieren. Es würde mich aber nicht wundern, wenn es - zumindest aus seiner Sicht - gute waren. Hey, wir wissen alle, wie es in Lehrerzimmern und Direktoraten zugehen kann. Ich kann mir schon Situationen vorstellen, in denen man auf die Idee kommen kann, zu solchen Mitteln zu greifen. Nicht dass ich das gutheißen würde!
Beiträge von fossi74
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Ich habe mittlerweile mehrere Office 2016-Lizenzen für kleines Geld bei ebay und Amazon erworben. Es ist teilweise etwas fummelig, weil es sich dabei um weiterverkaufte Volumenlizenzen handelt und man die Installationsdatei grundsätzlich erst herunterladen muss, um sie dann mit dem erhaltenen Product Key zu aktivieren. Das funktioniert aber problemlos und ist, wie alle diese Verkäufer versichern, legal (warum sollte es auch nicht? Software weiterzuverkaufen ist in D nicht verboten und kann vom Hersteller auch kaum eingeschränkt werden). Und weil ein gewerblicher Verkäufer für seine Aussagen haftet, bin ich auch recht gelassen, was die Legalität angeht...
Wenn Dir das zu heikel oder zu aufwendig ist - es gibt eine kostenlose Alternative, die im Gegensatz zu LibreOffice, OpenOffice und vielen anderen nicht aussieht wie Office 1999, sondern wie Office 2016 ("Ribbon-Look"): SoftMaker Free Office 2018, zu finden z. B. hier: https://www.computerbild.de/download/SoftM…18-7674856.html. Das habe ich auf dem Notebook und bin sehr zufrieden damit.
Eine weitere Alternative, die ich mittlerweile exzessiv nutze, ist Google Drive in Verbindung mit den diversen Programmen, die Google anbietet, in Deinem Fall Google Slides. Auf jedem Computer die gleichen Dateien vorzufinden, diese dort bearbeiten und bei Bedarf herunterladen oder verschicken zu können, ist schlicht genial - ich arbeite im Büro an einer Datei, komme nach Hause und kann nahtlos daran weiterarbeiten. Die etwas eingeschränkten Funktionen (verglichen mit MS Office) stören im Alltag kaum. Die Google-Apps kommen auch mit den MS-Dateiformaten problemlos klar.
Wenn Du ein Android-Handy hast, hast Du auch ein Google-Konto und damit auch Google Drive. Probiers aus.
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Nachdem ich jetzt schon zwei "Haha"s auf dem Beitrag habe, sollte ich vielleicht mal nachschieben, dass der Ratschlag durchaus ernstgemeint war. Heutzutage kann auch der Laie alles, was nicht per se illegal ist, übers Internet in China bestellen. So ein paar Wanzen sind da das geringste Problem - die wird der Stellvertreter in Cottbus ja auch nicht selbst zusammengelötet haben. Insofern, marie74: Holzauge, sei wachsam. Man hat schon Pferde vor der Apotheke usw.
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arbeit an der eigenen leistungsgrenze is halt manchmal ein grund zum weinen. das ist in meinen augen erwartbar
Und ganz ehrlich: Diese Tränen sind doch das Manna des Seminarlehrers/Fachleiters. Die braucht er wie Harry Potter die Tränen des Fawkes in der "Kammer des Schreckens".
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Dann würde ich mal Lampen, Bilder, Pinwände und die Unterseiten der Tische einer genaueren Inspektion unterziehen.
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Abhörskandal an Cottbuser Gymnasium: https://www.tagesspiegel.de/berlin/abhoers…b/25570996.html
Nicht nachmachen, liebe Kollegen!

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Vielleicht gibt es ja einen Grund, warum die Mutter die 1-2 Wochen raushandeln möchte, den sie dir nicht nennen möchte. Muss sie ja auch nicht.
Äh, doch. Wenn die Verhandlung erfolgreich sein soll, muss sie das schon.
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"einwas" kenne ich auch aus Sachsen und Sachsen-Anhalt... klingt inzwischen vertraut, finde ich
So wie Federmappe statt Mäppchen, Schultasche statt Ranzen, Leim statt Uhu und Kurzkontrolle statt Test...Und ganz wichtig: Die "Mutti"!
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off topic:
gibt es heute tatsächlich noch Kostüme???

Und Personen, die sie tragen??
Also gestern und heute noch sehr viel. Morgen dann praktisch nicht mehr 🤡.
Wobei ich das Gefühl habe, dass die Hoodie-Outdoor-Sneakers-Fraktion alles als "Kostümchen" bezeichnen würde, was über Jeans und Shirt hinausgeht.
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Meine Entscheidungen? Schnell, intuitiv und (cum grano salis) unverrückbar. Fahre ich seit Jahren gut damit.
Bei Dir?
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"entschuldigen" wird inzwischen im Sprachgebrauch auch reflexiv angewendet. Dazu passend:
Zu Sick fällt mir nur noch eines ein:
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Bleibt noch Kapitän Burger. Who the fuck...?
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Wir haben da ein Konzept, das nennt sich "Active Dispens", heisst wer's am Fuss hat kann immer noch im Kraftraum was mit den Armen machen.
Cool: "Wie, "akuter Blinddarm"? Schreiben Sie die Prüfung mit dem Darm oder mit dem Kopf??"
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Klar, wenn man den Urheber direkt vor sich hat, ist ein Hinweis nicht verkehrt.
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Ok, ich muss mal die Anekdotenhaftigkeit etwas rausnehmen - obwohl die Anekdote als solche klasse ist! - und einen Schuss Sachlichkeit reinbringen und stelle deshalb fest:
1. Herr B war kein besonders doller Seminarlehrer im Sinne von "bei dem lernt man die Kochrezepte für erfolgreiche Stunden". Das mag mit Punkt 2 zusammenhängen...
2. Ein sehr, sehr guter Deutsch- und Geschichtslehrer war er aber schon (bzw. ist es noch für zwei, drei Jahre): Hochgebildet auf vielen Gebieten, ein spannender Erzähler und jemand, der die Schüler immer mitnehmen konnte; nebenbei auch ein exzellenter Musiker.
3. Auch wenn er hinsichtlich der handwerklichen Wissensvermittlung im Seminar nicht allzu sehr geglänzt hat, war es bei ihm nie langweilig (auch was wert), vor allem aber war er fair und menschlich. Letzteres hat er nicht mit allen seinen KollegInnen geteilt.
Insofern: Urteilt nicht zu hart über den kleinen Terrier, der da auf dem OHP gegrillt wurde und über den auch Herr B hinterher natürlich gesagt hat, dass er als Einstieg etwas hanebüchen war.
Die Schüler sind damals übrigens schon ansatzweise draufgekommen. Die waren auch entsprechend "drin" im Thema. Die wohlfeile Bemerkung, dass man mit Gymnasiasten anno 2003 so etwas noch machen konnte, dass das heute aber natürlich unmöglich wäre, schenke ich mir und Euch.
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Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Den Unterschied zwischen "ich entschuldige mich" und "ich bitte um Entschuldigung" bekommen doch nicht mal ebenso hoch gebildete wie bezahlte Politiker hin.
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Kein Irrglaube, sondern Tatsache. Es gibt dort Gerichtsurteile zu.
Hic Rhodos, hic salta. Aktenzeichen?
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Transfer in dem Sinne, dass die SuS erkennen können sollen, was der Einstieg mit dem aktuellen Thema zu tun hat.
Oh, Zeit für mein Lieblingsbeispiel (sicher schon mal erzählt, die älteren Kollegen mögens mir verzeihen). Selbst erlebt im Edelseminar am bayerischen Gymnasium:
Thema der Reihe war Süskinds "Parfüm". Seminarlehrer kommt rein und legt wortlos das Bild eines kleinen Hundes auf den OHP.
Wer mag, darf jetzt mal das Stundenthema so voll transfermäßig erschließen. Die Auflösung postete ich morgen.
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