Beiträge von fossi74

    Ich muss bei jeder Treppe die Stufen zählen und nach Möglichkeit ein dazu passendes Lied singen - derzeit gottseidank nur im Geiste.

    Ernstgemeinte Frage: Hat es einen (musikalischen) Grund, dass zur Standard-Innentreppe mit 15 Stufen so viele Lieder passen? Beispiele: Deutschlandlied, diverse Weihnachtslieder und viele andere. Ich bin musiktheoretisch absoluter Laie und könnte mir vorstellen, dass es irgendwas mit der taktung zu tun hat.

    Frage für alle: habe ich möglicherweise zu viel Zeit?

    Gerade der PhV hat bei uns an der Schule dafür gesorgt, dass 2 befristet angestellte KollegInnen (&sorry, dass ich es sage, aber durchaus ‚berechtigt‘ befristet, in dem Sinne, dass sie nicht die benötigte Qualifikation im Form eines Staatsexamens fürs Gymnasium hatten) unbefristet übernommen werden. Bei einer dritten Kollegin haben sie auch nach 12 Jahren die Entfristung erfolgreich eingeklagt.

    Meine Erfahrungen beziehen sich auf den Bayerischen Philologenverband. Das mag in der Tat nicht repräsentativ sein.

    Ja, z.B. für so einen Schwachsinn wie:

    - Mütterrente I
    - Mütterrente II
    - Rente mit 63
    - Rentengarantie
    - "doppelte Haltelinie"


    Das wird der Rentenversicherung bzw. auch dem Haushalt durch Zuschüsse auf Jahre hinaus im Magen liegen.

    Der mit Abstand größte Schwachsinn ist die zurzeit debattierte Grundrente.

    Du hast einen Punkt vergessen:

    Nämlich die schon heute zu 100% aus Steuern finanzierten und völlig überzogenen Pensionen.

    Innen weich, das weiße fest.

    - mein Plan für großen Reichtum: Erfinden eines Ei-Durchleuchtungs-Geräts, das es erlaubt, den Garzustand eines Eis vor dem Öffnen festzustellen.

    Und Deiner?

    Eine Freundin von mir hat ihr erstes Buch geschrieben, es aber nur als ebook beim größten online Händler mit "a" veröffentlicht. Es heißt der Duft von Zuckerwatte von Marie Schwarz.
    Ein Teil von dem was sie beschreibt ist autobiographisch, der Rest Fiktion. Sie will damit zeigen, dass es manchmal nicht einfach ist seinen (Schul-)Weg zu gehen und auf Misstände (Was passieren kann, wenn die Mieten immer teurer werden) aufmerksam machen.


    "Die Protagonistin lebt im Ruhrgebiet. Ihr Lebensstil ist an prekäre Arbeitsbedingungen geknüpft. Ihr Vater ist Alkoholiker, sie wurde vom Vermieter belästigt, hat daraufhin ihre Ausbildung abgebrochen und sitzt nun im Callcenter. An ihr zerrt die Vergangenheit. Der Job macht sie unglücklich. Zum Ausgleich hilft sie an der Tiertafel. Zur selben Zeit, träumt sie immer wieder von einem attraktiven Mann, der ihr einmal als Horrorclown auf einem Jahrmarkt, ihr als Alkoholschmuggler in einer Elektroswingbar begenet und in ihr Sehnsucht auslöst. Sie weiß natürlich, dass nicht einfach so ein toller Mann in ihr Leben tritt, weil sie andere Erfahrungen gemacht hat. Die Todtraumkaiserin, ein Wesen das die Träume kreiert wird auch auf die Träume aufmerksam und ist neidisch."

    Ich glaube, diesen Schmarren muss ich irgendwann mal lesen. Nämlich wenn ich aufgrund meines losen Mundwerks in den Lehrerforen dereinst in der Hölle sitze...

    Mutterblues- mein Kind wird erwachsen, und was werde ich

    Oh, ich glaube, ich weiß, was ich meiner Kollegin zum Geburtstag schenke!

    Mein Buchtipp:

    Herbert Rosendorfer, "Das Messingherz". Begleitet mich seit über zwanzig Jahren.

    https://www.km.bayern.de/allgemein/meld…hrkraeften.html

    ich habe das gerade gelesen. das ist für bayern ein dammbruch, wenn ich das richtig verstehe. man kann also doch seit neuestem hier vielleicht eventuell unter umständen in bayern am gymnasium unter umgehung der bestenauslese verbeamtet werden. wäre das nicht was für eine fette konkurrentenklage von aktuell nicht verbeamteten leuten aus den aktuellen jahrgängen, die in den examina besser abgeschnitten haben?

    was meint ihr?

    Ich werd nicht recht schlau aus dem Dokument (hab es aber vielleicht auch nicht gründlich genug gelesen). Wollen sie die Leute jetzt verbeamten oder unbefristet anstellen?

    Sieht man ja auch hier im Thread: Lieber mit befristeten Vertrag am Wunschort und der Wunschschule für ein Jahr und dann weitersehen, als womöglich direkt mit Planstelle in ein anderes BL zu wechseln...

    Der Gerechtigkeit halber sei aber (unnötigerweise) darauf hingewiesen, dass Lehramtsabsolventen nach dem Ref meist zu alt sind, um mal eben locker-flockig ihren Lebensmittelpunkt wechseln zu können. Das ist halt im Lehrerberuf so.

    @fossi74 , Sommertraum und die anderen

    Das heißt auf gut Deutsch:
    Man hat die ersten 5 Jahre befristete Stellen (sofern man keine Planstelle bekommt und annimmt) und danach "nichts" ? Was kommt denn danach? Ich habe doch nicht x Jahre studiert, 1,5-2 Jahre Ref. gemacht um dann 5 Jahre an einer Schule arbeiten zu können und mir dann einen Job in der freien Wirtschaft suchen "zu müssen"... -- verstehe ich das alles falsch, oder ist das wirklich so be***** ?

    :victory:

    Nein, das hast Du falsch verstanden. Du hast nicht x Jahre studiert und 2 Jahre Ref. gemacht, um dann fünf Jahre an einer Schule arbeiten zu können.
    Du hast x Jahre studiert und 2 Jahre Ref. gemacht, um dann an bis zu fünf Schulen jeweils ein Jahr arbeiten zu können...

    Sarkasmus beiseite: Es ist wohl tatsächlich so wie beschrieben - ich kenne aber niemanden, dem das tatsächlich so passiert wäre. Irgendwas geht dann schon, wobei die Situation an den Gymnasien derzeit wirklich katastrophal ist. Schlimm war es schon einige Male, aber fast dauerhaft so schlimm wie gerade? Ich weiß nicht.

    Im Fall der Fälle werde ich in der Rentenversicherung nachversichert, man zahlt aber nur den AG-Anteil ein, richtig? Also im Grunde eine halbe Pension.

    Nein, eine halbe Rente. Das dürfte - wenns hoch kommt - maximal einer drittel Pension entsprechen.

    Laut PR und BezReg kann ich mich danach aber wieder normal im Schuldienst bewerben und werde nicht gesperrt oder ähnliches.

    Hast Du das schriftlich? Wer schreibt, der bleibt...


    edit: Nachversichert werden aber wohl die kompletten RV-Beiträge. Wäre dann also eine ganze Rente, mithin eine gute halbe Pension.

    Was ist deine Quelle?

    Meine Frau.

    Auf welche Grundlage berufst du dich?

    Auf die Tatsache, dass meine Frau nach zwei Jahren Gym und drei Jahren BS keinen Vertretungsvertrag mehr bekommen hätte. Mit dem Arbeitsrecht, auf das Du Dich zu berufen scheinst, hat das nichts zu tun. Was Du meinst, ist die sogenannte "sachgrundlose Befristung". Die kann nur für insgesamt zwei Jahre ausgesprochen werden, dann muss entfristet oder nicht weiterbeschäftigt werden. Mit Sachgrund geht das aber länger.

    Befristete Lehrerstellen sind IMMER mit Sachgrund befristet.

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