Beiträge von fossi74

    Wir wollen aber an dieser Stelle dann doch mal festhalten, dass es jede Menge Lehrkräfte gibt, die nebenher als Dozenten tätig sind und dass das im Regelfall unkompliziert genehmigt wird. Dass es beantragt werden muss, ist natürlich ebenfalls klar.

    Es gibt durchaus Themen, die mit dem Amtseid unvereinbar sind und auch solche, die Zweifel an der charakterlichen Eignung des Beamten begründen können.

    An welche Themen denkst du da so? Den Workshop "Wie klaue ich Abituraufgaben?" wird der TE wohl kaum anbieten wollen.

    Ich kann zu den Gründen der Trennungen ehrlicherweise überhaupt nichts sinnvolles sagen..

    Mein Gedanke zu deiner Schilderung war, dass Lebensentwürfe sich oft fortpflanzen. Insofern wundert es mich nicht, dass beide Kinder des von dir genannten Paares ihrerseits auch wieder geschieden sind. Ob das nun tatsächlich ursprünglich aus der beruflichen Situation der Eltern resultiert, ist natürlich reine Spekulation. Man kann auch ungute Beziehungen eingehen, ohne Karriere zu machen.

    Ich habe den Eindruck, dass "Trick or Treat" seit Corona wieder extrem abgenommen hat. Ich denke, der Hype hat sich ein bisschen totgelaufen.

    Das habe ich ein Mal, gegen den Willen der Schulleitung, bis zum Ende durchgezogen und danach war, auch bei anderen Lehrern, für immer Ruhe.

    Ich staune immer wieder, was Schulleitungen meinen anderen reinquatschen zu müssen. Gab es denn den ernsthaften Versuch, dich an der Ausübung deiner Rechte zu hindern?

    oder zahlt der dann deutlich bessergestellte Partner freiwillig angemessenen Ausgleich für die Zeit, die der andere familienbedingt zurückgesteckt hat

    In unserem Fall würde sich die Frage gar nicht stellen, zumindest nicht so - denn sie impliziert ja, dass während der Ehe getrennt gewirtschaftet wird, beide einen Teil der gemeinsamen Ausgaben übernehmen und den "Rest" für sich behalten. Dann hat der besserverdienende Partner bei der Trennung einen Haufen Geld angespart und der andere hat nix. Das wird ja dann über den Zugewinnausgleich geregelt. Bei uns gäbe es mitlerweile einiges an Geldanlagen und unsere Immobilie (alles während der Ehe erworben); das würde alles schlicht durch 2 geteilt.

    Übrigens kenne ich so ein Ehepaar - seit über 50 Jahren verheiratet und getrennt wirtschaftend. Da wird dann im Restaurant getrennt gezahlt oder großzügig eingeladen, und bei Anschaffungen wird konsequent darauf geachtet, wer sie bezahlt ("meine Schrankwand - dein Sessel"). Das ist äußerst strange, aber das trifft bei den beiden auch auf vieles andere zu.

    Da ihr sicher beide paritätisch profitiert und von einem Familieneinkommen ausgeht, bist du - was den angesprochenen Punkt angeht - NTA. Ohnehin bewegt ihr euch IMHO in einem Rahmen, der nicht wirklich unfair ist; bei Beamten greifen viele Mechanismen nicht, denen normal arbeitende Menschen ausgesetzt sind. Deine Frau könnte jederzeit - falls notwendig - wieder auf Vollzeit gehen und sich dann nicht nur problemlos selbst versorgen, sondern ihren Lebensstandard weitgehend halten. Die Sekretärin, die ihren Chef geheiratet hat und seitdem in TZ arbeitet, kann das nicht. Die rutscht nach der Trennung ganz schnell in Hartz IV, wenn es ihr nicht gelingt, wieder in VZ zu kommen.

    Zumal - und das ist der wichtigste Grund - ich davon ausgehe, dass ihr euch gemeinsam auf dieses Modell geeinigt habt.

    Wo genau meinst du den Autoren im Impressum zu finden?

    Nitpick:

    Der Autor, des Autors, dem Autor, den Autor,

    Die Autoren, der Autoren, den Autoren, den Autoren.

    Hier grammatikalisch korrekt verwendet:

    die beiden hätte ich als Autoren bezeichnet

    - sorry, das muss ich hier immer anmerken, wenns jemand falsch macht. "Referendar" ist das andere schwierige Wort ("dem Referendaren" - brrrr!).

    Echt, meinst du, dafür würden jedes Jahr xxx Euro ausgegeben werden?

    Nein, das meine ich nicht. Muss ich auch nicht meinen, wenn ich es doch weiß.

    Aber ich habe den Eindruck, du hast meine Anmerkung falsch verstanden. Ich kritisiere nicht die Tatsache, dass es therapeutische Angebote für Mütter oder Väter mit ihren Kindern gibt, noch stelle ich die Notwendigkeit solcher Angebote in Frage.

    Die klassische, unter diesem Namen vermarktete "Mutter-Kind-Kur" taugt aber in den seltensten Fällen etwas. Das ist Therapie light und meist nicht mehr als eine Auszeit auf KV-Kosten.

    Wie gesagt: Ich arbeite seit über 10 Jahren in dem Bereich und kann das durchaus beurteilen.

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