Beiträge von baum

    Ich mag keine Lehrertaschen.

    Das geht mir auch so, bin immer mit meiner Freitag-Tasche unterwegs, ins hintere Einsteckfach passt das MacBook perfekt rein, davor jede Menge Material - und ins vordere Klettfach kommt mein Krimskrams (Handy, Schlüssel...). Ein perfekter Begleiter auf dem Rennrad - und zur Schule fahr ich meistens eh mit dem Auto: Kofferraum auf - Tasche(n) rein - fertig! Wenns irgendwie geht, korrigier ich in der Schule, damit ich nicht noch Stoffbeutel mit Heften durch die Gegend schleppen muss. So nen zentnerschweren, unhandlichen "Kindersarg" (=Lehrerkoffer) kann ich mir gar nicht vorstellen...allein schon die Treppen hoch - das KANN nicht rückenfreundlich sein. ;)

    Fazit: Superleichte, absolut robuste und wetterfesteTasche, bei Bedarf sogar auf A3-Format zu erweitern, tolles Gurt-Tragesystem (hab noch ein Schulterkissen / shoulderpad dazu) - und vor allem: Mir gefällt sie! Das Finanzamt hat sie mir auch als Lehrertasche akzeptiert. :thumbup:

    Einziges Manko (das mich nicht stört): Sie braucht ein Plätzchen zum Anlehnen.

    Eigentlich nicht. Eine Zeitlang mussten wir (Oberbayern :X: ) auf A3 kopieren, weil es günstiger kam - anschließend wurde die Kopie dann wieder auf A4 zurechtgeschnitten... *kopfschüttel*
    Ich kopiere gerne beidseitig auf A4, noch lieber versuche ich jedoch mit Minikopien (werden dann ins Heft / auf den Block kopiert und dort bearbeitet) auszukommen.
    Auf A3 kopiere ich allenfalls, wenn die Kinder aufwendige Stationen / Versuche zu einem bestimmten Thema (z.B. HSU / optische Phänomene) abarbeiten sollen und ich befürchte, dass innerhalb des Arbeitszeitraums einzelne Blätter verloren gehen. Dann gibt es eben ein "4SeitenHeft" - eben ein gefaltetes A3-Papier. ;)

    Ich weiß ja nicht in welchem Bundesland du unterrichtest, aber das Futur 1 wird in Bayern in der 4. Jahrgangsstufe unterrichtet. Die Kids wissen, wie diese Zukunftsform gebildet wird. Das wäre dann eher eine Wiederholung und keine echte Einführungsstunde. Dann lieber Futur II.

    Nele: Ich weiß nicht, warum Religion so ein Reizthema für dich ist. Für religiöse Menschen ist das Thema "Schöpfung" mit allen Facetten nun einmal mehr als nur Biologie und Umweltschutz. Keine Sorge, schon mit Grundschülern werden diese Themen und auch "Evolution" und "Verantwortung" angesprochen bzw. lebhaft diskutiert. Wem der religiöse Anteil im Religionsunterricht nicht schmeckt, der schickt sein Kind eben in den Ethikunterricht - und gut ist. ;)
    Bei so viel Kritik befürchte ich, dass demnächst keine Relifragen mehr im Forum gestellt werden. Grüße von Susanne, die ev. Re als Hauptfach studiert hat und sich trotzdem für einen aufgeklärten Menschen hält.

    Sassine: Ritualtechnisch kann ich dir nicht viel bieten...wir haben im Schulhof einen kleinen Garten angelegt - das war in meiner letzten dritten Klasse der Aufhänger für die Sequenz - und bei schönem Wetter haben wir den Reliunterricht draußen abgehalten. Da war dann erst einmal Zeit zum innehalten, bewundern, entdecken....

    ...Antonio hat die Weisheit doch bereits mit Löffeln gefressen, schließlich gibt er schon Referendaren in anderen Threads "Tipps". ;)

    An der Uni Würzburg & in München könntest du übrigens auch Spanisch mit Musik kombinieren, nur mal so angemerkt. Die anderen Unis kannst du ja selbst recherchieren, falls du dich nicht schon auf eine festgelegt hast.

    Sorry, aber bei so viel Arroganz werde ich dann auch mal bissig.

    4. KLasse, Sachunterricht, Thema Müll / Aufbau einer Mülldeponie, die Schüler lasen zunächst einen Infotext und ordneten dann die Fachbegriffe einem Schaubild zu.

    Schüler: "...und das Wasser fließt in die Stinkewasserleitungen!" ...

    Ich: "Ähm, lies das Wort bitte noch einmal genau!"
    ...es folgte dreimal "Stinkewasserleitung", ist ja auch völlig einleuchtend. :D

    Für alle nicht GS-Lehrer: Die Dinger heißen natürlich Sickerwasserleitungen.

    Edit: Ja, den Herrn Handy hatten wir hier auch schon. ;)

    Zitat

    Original von Paprika
    Bin leider auch völlig ahnungslos bzgl. der Nachqualifikation, aber vielleicht hilft es, zu wissen, dass Kunstdidaktik in Bayern wirklich machbar ist. Ich stecke grad mitten drin...

    Ich habs als kleinstes von drei Übeln gewählt und bin garantiert keine begnadeter Künstlerin - aber mit ein bisschen gutem Willen und einem guten Lehrbuch über Kunstgeschichte ist eine akzeptable Note im Grunde sicher.

    Wünsch dir viel Erfolg!
    Paprika

    hihi...bei uns reichte allein der gute Willen. ;)

    ..unsereins lernt auf Führungskräfte-Fortbildung zum Thema "Konferenzen effektiv gestalten" gleich mal als erstes, dass man bei der Einladung sowohl die Tagesordnung als auch den Zeitrahmen bekannt zu geben hat. :rolleyes:

    Klar kann es mal passieren, dass man sich bei nem TOP "verzettelt" oder die Veranstaltung etwas (!) länger dauert - dann ist es halt äußerst ungeschickt von der Schulleitung, wenn sie den erwarteten Zeitrahmen dermaßen sprengt.

    Wieso hakt denn da keiner von euch in der Konferenz ein? Bei einer sich abzeichnenden "Verlängerung" würden einige Kolleginnen signalisieren, dass ihre Kinderbetreuung "abläuft" und sie leider innerhalb der nächsten halben Stunde aufbrechen müssten. ;)

    Eine Bitte an die Schulleitung, dass sie zur besseren Planbarkeit den Zeitrahmen vorgibt, halte ich für absolut legitim. Ob du das direkt machst oder über den Personalrat ist dann Geschmacksache.

    ...zur Nachqualifikation kann ich dir leider nix verraten.

    Kunst als Didaktikfach bekam man an der Uni BT zu meiner Zeit geschenkt, da wird bestimmt nichts Unmögliches von dir gefordert. Nur Mut!

    Wahrscheinlich hätte ich mehr Bammel vor der Mathe-Prüfung, da kommt es doch sehr auf den Lehrstuhl an, was sie von dir verlangen.

    Ich drück dir die Daumen (dass es klappt und dass noch jemand antwortet, der kompetenter ist als ich)!

    Verwende doch einfach die Aufgaben aus den Vorjahren, da hast du genau das Niveau und die entsprechenden Aufgabenformate. Kannste dir ganz geordnet beim ISB herunterladen.

    Blöde Frage: Übst du speziell mit deiner Klasse?
    Ich habe die entsprechenden Schülereltern immer auf die Homepage verwiesen, wenn sie was zum Üben suchten. Bei Fragen konnten mich die Kinder / Eltern gerne ansprechen, aber eine Art Prüfungsvorbereitung auf den Probeunterricht biete ich in meinem Unterricht nicht.

    Edit: diverse Tippfehler ;)

    1) Habt ihr einen Stellvertreter? -> das bin ich ;)
    2) Wie viele PC´s betreut ihr? -> 50
    3) Betreut ihr die Homepage? -> mein Job, der eigentliche AWB kümmert sich um Software & Reparaturen (v.a. Reparaturaufträge, selber basteln dürfen wir nicht)
    4) Habt ihr Entlastungsstunden ? der AWB hat eine, ich keine (deshalb bügel ich Kollegenanfragen mittlerweile konsequent mit einem "Geh zu A., die ist der AWB!" ab und kümmer mich um die Homepage, da hängt genug dran. ;)


    Was du da beschreibst, empfinde ich geradezu als Ausbeutung. Jede Firma hat nen bezahlten IT-Menschen, nur in der Schule sollen das Lehrer eben mal miterledigen.... :rolleyes:

    Hey Ihr,

    ich stricke gerade mit oben genanntem Buch ein Aufgabenblatt für den Wochenplan und finde keine Lösungen dazu. Beim Band für die 3. Jahrgangsstufe waren die Lösungen die letzten Seiten im Buch - bei der 4. Klasse find ich nix. Es gab wohl ein Lösungsheftchen ...das mir abgeht!

    Besitzt einer von euch das Buch (Manz Verlag, Autor: Kempf) und hat Zeit und Lust mir die Seiten einzuscannen und mir damit das Nachrechnen / Lösungsplan schreiben zu ersparen? Die Lösungen zu den Klassenarbeiten für Kapitel C würden mir gerade enorm weiterhelfen.

    Grüße aus Bayern

    @ Hilflos: Bist du sicher, dass du mit deinen Grundschülern überhaupt das Bundesland verlassen darfst? Haste das versicherungstechnisch abgeklärt?
    Was machst du, wenn ein Kind übelstes Heimweh bekommt, krank wird... dann sind die Eltern ganz schön weit entfernt.

    Wir waren bei Murnau auf einem Bauernhof (Blasl-Hof), kein richtiges Schullandheim, also auch ein wenig teurer.. meine Viertklässler wollten nach einer Woche gar nicht mehr weg, so schön war es.

    Der Münchner Vater, der vom Oktoberfest (und dem Maßkrug) weg seinen kranken Sohn abholen musste war heilfroh, dass es "nur" 70 km einfach waren - die Taxifahrt kam auch so schon teuer genug. ;)

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