Beiträge von Kathie

    Gerade der random-Faktor gefällt uns außerordentlich, aus dem Flow kommen wir dabei eigtl. nie.

    Aber ja, es gibt natürlich unterschiedliche Spielertypen und einige derer präferieren Spiele, die ein höheres Maß an Planbarkeit bieten. Einer unserer gelegentlichen Mitspieler mag diesen Zufalls-/Chaosfaktor in Spielen auch gar nicht. Ich mag beides, habe aber einen erheblich ausgeprägteren Drang zur Randomisierung und zum potenziellen Chaos (wird im Gros meiner Spieleauswahl oben ja auch deutlich), sowas wie The Other Side of the Hill ist dann aber auch was für mich (aber bestimmt nichts für den Rahmen, den Kathie hier gesteckt hat).

    Nee, vermutlich nicht, aber interessant, was es alles gibt!

    Für die, die den random Faktor mögen, ist Fluxx vielleicht ein Tipp. Wir spielen das seit Jahren gerne, im Spielverlauf ändern sich die Regeln permanent, sodass man nie genau weiß, wie lange das Spiel dauert, und die eigenen Gewinnpläne ganz schnell über den Haufen geworfen werden, andererseits hat man auch mal Glück und gewinnt aus dem Nichts.


    Schön viele Tipps, die hier zusammengetragen werden, die Qual der Wahl wird größer...

    Du bist voller Mitgefühl für die Ukrainer, die gestorbenen und die, die in einem weiteren Krieg sterben würden.

    Und weil Russland die Ukraine überfallen hat, darf sie jetzt Teile der Ukraine behalten.

    Voll logisch. Machen meine Schüler am Pausehof auch so.

    Genau DAS ist der Grund, warum ich normalerweise in diesem Thread nicht schreibe. Der Ton ist unmöglich. Ich bin wieder raus und lösche auch meinen vorigen Beitrag. Diskutiert ohne mich weiter.

    Kennt ihr Qwixx?

    Ein super Würfelspiel mit farbigen und weißen Würfeln, das den Vorteil hat, dass nicht nur der Würfelnde dran ist, sondern alle Mitspielende von den weißen Würfeln profitieren dürfen, die mit den farbigen zusammen geworfen werden. Zudem ist es klein und gut verstaubar.

    https://www.brettspiele-report.de/images/q/qwixx…itung-Qwixx.pdf

    Ist leicht, macht irre Spaß und man kann es auch theoretisch zu zehnt spielen. Man muss zwei Zahlenreihen vorwärts abhaken und zwei rückwärts - und selbst entscheiden, ob man Lücken lässt oder abwartet. Denn hat man eine Zahl gesetzt, kann man nicht mehr zurück. Wir suchten das regelmäßig.

    Ja, Quixx kennen wir uns spielen wir gerne! Ist ähnlich wie "Noch mal!" Kennst du das? Man würfelt ebenfalls und muss gewisse zusammenhängende farbige Felder ankreuzen, bekommt Punkte dafür, wie schnell man das schafft und jeder ist immer beschäftigt.

    Danke, gut zu wissen, es sieht auch auf den Bildern echt schön aus. Aber vielleicht ist es dann doch zu einfach für uns? Unsere Kinder sind fast erwachsen und wir spielen gern, alles mögliche. Nur es sollte eben kein Kinderspiel sein, sondern auch für Erwachsene noch interessant.

    Also Ubongo zum Beispiel wäre jetzt etwas zu einfach.

    Kartenspiele mögen wir auch. Noch Tipps?

    Heute darfst du dir ein Aufwärmspiel in Sport aussuchen.

    Heute singen wir ein Lied, und du darfst aussuchen, welches.

    Heute lesen wir Witze vor (und unten stehen dann ein paar Witze).


    Tag der bunten Socken und Tag des Verkleidens passt besser in die Faschingswoche, finde ich.

    Es ist die Vorgehensweise.

    Mir hier sagen zu lassen, ich soll mal bisschen Rechtschreiben üben macht mich richtig wütend.

    Mir geht dieser Thread auch gewaltig auf die Nerven. Die Grundschullehrkräfte sind Schuld dass die Abiturienten so schlecht sind - natürlich nicht die Gymnasiallehrer!!! Oh nein. Wir haben einfach falsches Schülermaterial zugeliefert! Da kann man dann von Klasse 5 bis 12 nichts mehr machen, der Zug ist abgefahren. Würden wir unseren Job mal ordentlich machen, mit Rechtschreibunterricht wie in den 50er Jahren, dann wäre die Welt gerettet.

    Ich liefere keine Kinder zu oder an. Das macht man nämlich mit Waren. Ich forme auch nicht perfekte kleine Gymnasiasten oder befülle mittels Nürnberger Trichter irgendwelche Kinderköpfe, nur damit sie am Gymnasium reibungslos funktionieren.

    Ich möchte mich bei Caro07 bedanken dafür, dass man Grundschulen nicht als Zubringerschulen abwerten kann und für den Hinweis auf das Spiralcurriculums.

    Wir erfüllen den Lehrplan und schauen, dass jedes Kind so gut wie möglich auf die kommenden Schuljahre vorbereitet ist, wir differenzieren und individualisieren, was NICHT heißt, dass wir von vornherein irgendwelche Inhalte gar nicht vermitteln, sondern dass wir unterschiedliche Zugänge schaffen, unterschiedliche Zeit für Übung geben und unterschiedlich anspruchsvolle Aufgaben stellen.

    Vielleicht sollten die Gymnasiallehrer hier, die so laut schreien, welch "schlechtes Material" sie zugeliefert bekommen, ein paar Fortbildungen über Differenzierung machen und dann sehen, wie sie ihre Fünft- und Sechstklässler am besten unterstützen können, statt zu lamentieren, dass sie zu schlecht sind. Bzw. wenn sie aufgrund falscher Elternentscheidungen tatsächlich nicht fürs Gymnasium geeignet sind, dann müsst ihr eben Elterngespräche führen und einen anderen Weg für das Kind finden. Wir haben vier Jahre lang intensive Elternarbeit geleistet, dass könnt ihr glauben, und sind dann auch mal raus.

    Schüler werden nicht "angeliefert", darauf können wir uns wohl einigen?

    Die verbindliche Empfehlung, die es in Bayern gibt, halte ich durchaus für sinnvoll. Von einem Stress in der 4. Klasse habe ich zumindest beim großen Kind nichts mitbekommen. Waren halt Proben immer wieder. Kleines Kind (aktuell 4. Klasse!) hat auch noch keinen Stress. Wir sagen ihm immer, es wird Realschule oder Gymnasium und beides ist gleich gut (Kind hat nur 1er und 2er bis jetzt). Die nächstgelegene Mittelschule hat auch einen sehr guten Ruf und wäre auch ok.

    Der Stress ist bei guten Schülern auch geringer und dazu gehören deine Kinder offenbar. Kinder, die um den Realschulschnitt bangen müssen und dazu noch Eltern haben, die seit dem Kindergarten predigen, dass das Kind aufs Gymnasium "muss", zeigen durchaus oft Stresssymptome. Das Ganze kann man Abpuffern, indem man realistische Erwartungen ans Kind hat und nicht nur das Gymnasium als die einzig glücklichmachende Bildungseinrichtung anpreist, da ist das Elternhaus auch mit gefragt.

    Nochmal kurz zurück zum Vorschlag, in der Grundschule die Kinder sehr schnell in leistungshomogene Klassen einzuteilen: Ich frage mich, mal ganz abgesehen von der nicht-Umsetzbarkeit des Vorschlags der frühen Selektion vor einigen Seiten, was damit gewonnen wäre. Wenn Kinder ab der ersten Klasse nur noch in homogenen Gruppen unterrichtet werden würden, die Eltern aber am Ende doch die freie Schulwahl haben, dann ist doch nicht anders als jetzt...? Ich wünscht euch weniger Kinder am Gymnasium, die dem Ganzen nicht gewachsen sind. Da wäre vermutlich eine verbindliche Übertrittsempfehlung eher das, was ihr wollt, oder nicht?

    Und übrigens - auch die Kinder, die in die erste Klasse kommen, können heute teilweise weniger als früher. Sich selbst anziehen, einen Stift halten, eine Schere benutzen, in einer Gruppe zurechtkommen, viele dieser Kompetenzen haben abgenommen, zumindest meiner Erfahrung nach. So muss sich die Schule auf die aktuelle Schülerschaft neu einstellen. Und damit meine ich nicht nur die Grundschulen, sondern eben auch die weiterführenden Schulen.

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