Beiträge von Kathie

    kann dem Körper dabei helfen, indem man mögliche Verschleißfaktoren eliminiert, zumindest stark reduziert oder durch gesundheitsfördernde Maßen regelmäßig kompensiert. Im Leben gibt es auf nichts eine Garantie, aber wer das ganze Programm früh anfängt und konsequent durchführt, reduziert das Eintrittsrisiko von gesundheitsbedingten Einschränkungen massivst. Es ist unglaublich, wie viele Menschen der Fehlvorstellung unterliegen, dass ihr körperlicher Zustand "halt so ist wie er ist" und dabei gleichzeitig unterschätzen, wie hoch der Einfluss ihrer tagtäglichen Entscheidungen hierauf eigentlich ist.

    Du hast natürlich recht, aber ich glaube, das wissen hier sowieso alle und berücksichtigen die meisten.

    Aber es ist wie im anderen Thread, als Kapa schrieb, man müsse nur Zeit schaffen für ein Trainingsprogramm und nicht Ausreden parat haben, dann würde es funktionieren. Das war in dem Thread, wo jemand zur Zeit ständig krank und angeschlagen ist und Tipps kamen wie: Spazierengehen.

    Dann, einige Tage später, schrieb Kapa selbst, dass er seit September bereits zum dritten Mal krank ist und es ihn nervt. Dürfte der Logik nach ja nicht sein, er macht ja viel Sport.

    Leider ist es halt doch nicht das Allheilmittel...

    Jeder Körper ist anders, jeder reagiert anders, manche nehmen jeden Schnupfen mit, andere gar keinen, und das kann man zwar durch vernünftigen Lebensstil zu einem gewissen Grad beeinflussen, aber halt auch nur das. Zu einem gewissen Grad. Und dann kann es sein, dass man trotzdem krank wird.

    Russische Sabotageakte:

    https://www.zeit.de/politik/auslan…-hackerangriffe

    Cyberangriffe, Desinformation, geplante Brandanschläge, geplante Attentate, Spionage, Vandalismus in Deutschland und europäischen Nachbarstaaten.

    Ja, das ist mir schon bekannt.

    Nur ob das mit dem Flugzeug geplant war? Was ich gelesen habe, sprach eher dagegen, deshalb hatte ich es oben erwähnt.

    Dass ein geeintes Europa wichtig ist und eine Nato, die zusammenhält, ist klar.

    Es gibt auch "normale" Ärzte, nicht nur in Privatpraxen, die bei Privatpatienten überflüssige Eingriffe tätigen, zuletzt erlebt mit einem meiner Kinder, dem man eine mini-OP empfohlen hat, die total unnötig gewesen wäre, was von zwei anderen Ärzten bestätigt wurde. Ohne medizinische Daten zu teilen, das Problem löste sich nach kurzer Zeit komplett von selbst. Sowas nervt. Und dann muss man auch noch die Rechnungen selbst vorschießen, einreichen, schauen ob alles übernommen wurde, sich ggf. rumstreiten. Also, nur das goldene vom Ei ist das alles auch nicht. Wobei ich nicht bestreite, dass es auch Vorteile hat, privat versichert zu sein. Aber eben nicht nur.

    Das mit dem Flugzeug war doch ein Versehen, das sogar vertuscht werden sollte und nun für Russland eher unangenehm ist, wenn ich es richtig gelesen habe, und keine bewusste Provokation / kein Angriff auf Europa?

    Die Strategie ist momentan, die Ukraine zu unterstützen, aber eine direkte militärische Konfrontation mit Russland zu vermeiden, was ich persönlich gut finde (ich wette man dreht mir jetzt das Wort im Munde herum und deshalb überlege ich echt, es abzuschicken oder nicht...)

    Wir waren gestern mit dem Auto unterwegs und uns ist jemand draufgefahren, nur ganz leicht (beim im Stau Stehen hat er aus Versehen den Fuß von der Bremse genommen und uns gerempelt).

    Gestern Abend habe ich leichte Nackenschmerzen bekommen, die heute stündlich stärker werden - Schleudertrauma vom Minirempler? Ist das möglich? Egal wie, jedenfalls nervt es ziemlich!

    An die, die zu Weihnachten unter explosiven Familien leiden mussten und emotional gebeutelt sind, schicke ich liebe Gedanken raus. Schwierig schwierig. Ich wünsche euch, dass es mit der Zeit leichter wird.

    Und wenn man akzeptiert, dass es Zeiten gibt, wo außer Spazierengehen auf dem Weg zur Kita oder ein bisschen Bewegung hinter dem Kinderwagen / am Spielplatz nicht drin ist, und dass wieder andere Zeiten kommen (zu denen man dann zugegebenermaßen seinen Schweinehund überwinden muss - was man aber sowieso tun wird, wenn einen die gezwungenermaßen sportlose Zeit nervt), dann geht es einem wahrscheinlich besser, als wenn man sich völlig utopische Ziele setzt, die rein nüchtern betrachtet nicht umsetzbar sind und die einen täglich an sich selbst zweifeln lassen.

    Das klingt wirklich super bei euch, Respekt 👍🏻👍🏻👍🏻

    Mir wäre es zu viel getrennt, wir verbringen die Wochenenden gerne gemeinsam. Sieben Rennwochenenden, dann der Partner ebensoviele Wochenenden mit Freundinnen weg und zusätzlich noch gemeinsame Rennwochenenden hört sich für mich nicht erstrebenswert an.

    Auch nachts laufen, wenn der andere schläft, dann hat man ja selbst weniger Schlaf. Wäre nichts für mich.

    Aber ich würde nicht darüber urteilen, ob das bei euch funktioniert oder nicht, offenbar tut es das ja und ihr seid beide glücklich damit, ist doch prima.

    Und ich denke, genau das ist der Punkt. Man muss da einen Weg finden, der für einen selbst und die Familie funktioniert und das auch längerfristig. Und diese Wege sind eben bei jedem verschieden.

    Und, wie ich vor einigen Seiten mal schrieb, es gibt Phasen, da ist es fast unmöglich, Zeit für Sport zu finden (damit meine ich nicht Spaziergänge zur Kita oder zum Einkaufen, sondern richtigen Sport), und wenn man das akzeptiert, dann tut man sich leichter. Und dann kommt wieder eine andere Phase und man kann wieder regelmäßig Sport machen.

    In der großen Regel findet man Zeit für Sport.

    Da geb ich dir recht. Das bestreite ich ja gar nicht - aber manchmal gibt es halt doch Lebenssituationen, da ist Sport gerade nicht drin (abgesehen davon gibts sicher viele Leute, die das zu Unrecht behaupten, weil sie sich nicht aufraffen können).

    Ich finde es allerdings total abschreckend, für Sport früher aufstehen zu müssen, ich mache lieber abends Sport. Oder am Wochenende nach dem Frühstück. So muss halt jeder seinen Rhythmus finden.

    Joggen liebe ich, das ist so meditativ und zugleich ein super Ausdauersport, es hat aber lange gedauert, bis ich zu dem Punkt gekommen bin.

    Wenn Du meinst.

    Ich persönlich finde ja, das grenzt schon ein bißchen an Dekadenz. Der Wohnraum ist knapp, Familien suchen manchmal wirklich jahrelang vergeblich und Du sitzt da mit 5 leeren Zimmern. Das wäre etwas, was ich schlecht mit mir selbst vereinbaren könnte. Deswegen geben wir das Haus auch ab, wenn wir nur noch zu zweit sind. Es gibt genug Leute, die das dringender benötigen als ich.

    Wenn ich mir ein Haus erarbeitet hätte, abbezahlt hätte und darin Kinder großgezogen hätte, die das Ganze am Ende auch noch erben werden, hätte ich da absolut keine Lust drauf, mich im Alter zu verkleinern und mein Haus abzugeben, weil es irgendwo Familien gibt, die nach Wohnraum suchen - außer vielleicht meinen eigenen Kindern, wenn die keine Wohnung finden, die groß genug ist, würde ich mir evtl. überlegen, mit ihnen zu tauschen.

    Ansonsten gibt es immer Leute, die irgendetwas dringender benötigen als man selbst (das Auto, das Gehalt, den Garten...), muss man deshalb permanent ein schlechtes Gewissen haben? Ich denke nicht.

    Ich schaffe es momentan auch und mir ist Bewegung im Alltag und auch regelmäßig Sport wichtig.

    Aber es gab Zeiten, da war es nicht zu schaffen und ich weiß deshalb, es gibt Lebenssituationen / Phasen, wo es dann eben so ist und das kannst du glauben oder nicht, ist mir eigentlich egal, aber ich finde es schon ziemlich anmaßend, dass du meinst, deine Realität ist auf alle zu übertragen.

Werbung