Beiträge von Kathie

    Bei der Kirchenprobe, vermutlich ohne Maske. Daheim ohne Symptome hat sie vermutlich auch keine Maske getragen.

    Der Kollege trug aber eine FFP2 Maske!

    Corona ist Scheiße, und wenn man Leute kennt, die daran verstorben sind oder noch immer unter den Folgen leiden, ist man logischerweise betroffener als andere, aber ich finde, man kann die Situationen überhaupt nicht vergleichen.

    Mir leuchtet nicht recht ein, wasdie Erwartung an diese Friedenskonferenz ist, zu denen eine Kriegspartei ja gar nicht eingeladen ist.

    Selenski hat ja nun auch schon ganz oft gesagt, dass er mit Russland nicht verhandelt (und umgekehrt wurde das auch gesagt) und dass die Zeit der Kompromisse vorbei ist.

    Ohne Russland verhandelt jetzt also quasi nur der Westen, mal sehen, was rauskommt und ob es den Frieden ein kleines bisschen näher bringt.

    Bei uns hat es sich so eingebürgert, dass manche Lehrer Maske tragen, wenn sie leicht erkältet zur Arbeit kommen. Manche tragen Maske, wenn sie sich nichts einfangen wollen. (Beides ist die absolute Ausnahme)

    Es kann schon sein, dass dann, wenn einer mit Maske unterwegs ist, mal gefragt wird "Bist du krank oder willst du dich selbst schützen?" Beide Antworten werden hingenommen.

    Testen tun sich die wenigsten, und man muss auch immer im Kopf haben, dass wir nach wie vor besteimmt ganz oft leuten gegenüber stehen, die positiv sind, es aber nicht wissen (oder nicht sagen). Insofern würde mich persönlich jemand, der positiv getestet ist, kaum Symptome hat UND eine FFP2-Maske trägt, weniger unruhig machen, als jemand, der ganz offen quer durchs Lehrerzimmer hustet und schnieft und nicht weiß, was er hat ;-).

    Herzlichen Glückwunsch zu den Zwillingen!

    Unabhängig davon, ob die Erstaustattung nun bezahlt wird oder nicht: Der Hinweis sei hier gebracht, dass fast neuwertige Gebrauchtklamotten- und Kinderwagen zu einem Bruchteil des Neupreises im Netz zu finden sind. Üblicherweise wird die Ausstattung ja jeweils nur für wenige Wochen wirklich gebraucht.

    Manches scheinbare "Muß" ist dabei in Wirklichkeit gut entbehrlich (Wickeltische zum Beispiel). Wir haben noch nicht einmal einen Kinderwagen benötigt.

    Wir hatten auch zwei Kinder in seeeeehr geringem Abstand und keinen Wickeltisch. So war es weniger stressig, keine Gefahr, dass Kind 1 vom Wickeltisch fällt, weil ich mich kurz zu Kind 2 umdrehen musste... Wir waren einfach immer alle am Boden, das einzige was ich hatte, war eine Wickelunterlage. Und jüngere Knochen als jetzt ;)

    Glückwunsch zur Geburt!

    Ob das Geld jetzt nötig / verschwendet / sinnvoll oder was auch immer ist, muss ja hier im Thread vielleicht gar nicht groß diskutiert werden. Natürlich würde ich es beantragen, wenn es mir zusteht.

    Meine eigene Position ist, dass ich das generische Maskulinum plus Erklärung nutze. Also ich nutze Sätze wie "Wir wenden uns an Schüler jeglichen Geschlechts".

    Ich finde es ganz spannend, das mal umzudrehen. In deinem Fall also: "Wir wenden uns an Schülerinnen jeglichen Geschlechts". Oder (falls du männlich bist, was ich glaube), sag doch zukünftig mal im Bekanntenkreis "Ich bin Lehrerin."

    Hört und fühlt sich für dich komisch an?

    Naja, mittlerweile (früher nicht) hört es sich für mich ebenso komisch an, als "Lehrer" bezeichnet zu werden.

    Sprache ist im Wandel und auch das Bewusstsein wandelt sich. Wenn man die verkürzte Form verzichten will oder muss, weil es verboten wurde, könnte man wenigstens sagen "Schülerinnen und Schüler" statt ständig auf das generische Maskulinum zu beharren und den Frauen zu erklären, dass das in Ordnung zu sein hat, weil es "ja schon immer so war".

    Ja, Lehrer machen sich ja Notizen und dokumentieren, aber die Kinder sehen nur die Testnoten: " ich hab zwei 1er und zwei 2er geschrieben, aber es geht sich wegen Mitarbeit nur ein 3er im Zeugnis aus " (von Schüler). Lehrer hat lange Liste mit HÜs (Hausübungen) + Mitarbeit dokumentiert, also schon "rechtens" aber einerseits für das Kind hier frustrierend, und grad in diesem Fall meiner Meinung eine frühe Einteilung (MS statt Gym) die ganz falsch zu sein scheint.

    Dann kann das Kind ja jetzt eine Lehre daraus ziehen und nächstes Jahr seine Einstellung zur Schule ändern, nicht mehr so schludrig arbeiten wie du es beschrieben hast, alles termingerecht erledigen und auf eine bessere Note in der 4. Klasse hoffen. :)

    Wie benotet man einen Schüler, jetzt 3. Klasse, der offensichtlich klug ist und viel Wissen hat, aber die Schule nicht mag und faul und schlampig im Alltag ist?

    Wir haben hier wöchentlich Wiederholungen (Tests) im M, D oder SU. Der Schüler schreibt nur 1er und 2er.

    Wegen schlechter Heftführungen, vergessenen HÜs usw. soll er jetzt in allen Hauptfächern sowie zwei Nebenfächern mit 3 benotet werden.

    Ich bin nicht ganz glücklich damit zumal ein Grundschulzeugnis mit fünf 3er ein ganz falsches Bild vermittelt. Mich würde es nicht wundern, wenn der Bub eine HB hat und unterfordert ist - mit diesem Zeugnis hat er aber keine Chance auf Gym und damit Besserung.

    Meine Gedanken dazu:

    Du bist Schachtrainer. Der Junge ist sehr gut im Schachspielen und sehr interessiert. Du bist aber im Unterricht nicht dabei und kannst doch somit gar nicht beurteilen, ob er dort genauso gute Leistungen zeigt. Nach Einschätzung des Schachtrainers "offensichtlich klug sein und viel Wissen haben" (In was denn eigentlich? Schach, okay, und sonst so?) berechtigt halt noch keinen zu einer Note 1.

    Schlechte Heftführung - wenn das benotet werden darf, dann ist das halt so. Vergessene HÜs, dito. Im Unterricht entstehen auch Noten, nämlich zum Beispiel praktische Noten, mündliche Noten und so fort.

    Wöchentliche Wiederholungen sind vielleicht "kleine Noten", die weniger zählen in der Notenberechnung als umfangreichere Probearbeiten, das weiß man nicht.

    Was ich damit sagen will ist, dass du als Schachtrainer zu wenig Einblick hast als dass du das wirklich beurteilen kannst. Rede mit den Eltern, die können in die Sprechstunde gehen und sich die Noten bzw. deren Zustandekommen erklären lassen. Zuerst dachte ich noch, dass du wenigstens ein Trainer bist, der vormittags an der Schule mit den Kindern arbeitet, aber offenbar bist du nachmittags im Freizeitsektor tätig. Da wundert es mich dann noch mehr, dass du dich extra hierfür in einem Lehrerforum anmeldest.

    Ja. Eine Bekannte ist in Bayern an einer städtischen Schule in MUC. Nach deren Aussage werden unabhängig von übernommenen Ämtern nach wenigen Jahren alle Kollegen A14! Zudem gibts noch städtische Wohnungen dazu für Schnappermietpreise. Der Reallohn liegt so trotz MUC höher als in den meisten anderen Gegenden. Das Meinte ich aber mit meiner Aussage, dass es andere Arbeitsbedinungen gibt, die aber für die Betrachtung nicht zielführend sind.

    Bitte was? :D Grundschullehrer sind A12 mit einem Angleichungszuschlag von ca 80€ pro Monat vor Steuer, bis sie in 5 Jahren irgendwann A 13 sind.

    Wo diese städtischen Wohnungen für Schnapperpreise alle sind, wüsste ich auch mal gerne, ich persönlich kenne exakt eine Person, die in einer Beamtenwohnung wohnt, und eine in einer Genossenschaftswohnung. Die Wartelisten sind lang und die Kriterien streng.

    Aber klar. Kommt alle nach München. Wir suchen eh jedes Jahr Lehrer.

    Da macht ihr dann das große Geld. Ihr lebt wie Krösus in finanzierten Wohnungen bei A14, quasi ohne was zu arbeiten. Yeah!

    Aber der ist ja nicht alleine, also kein Problem, egal wieviel ich nachdenke wird es zu keinem.
    Schlimm das einige immer versuchen einem Generalverdacht vorzubeugen.

    Übrigens haben wir als Schwimmverein genau das oben genannte nicht unterschrieben, sondern das rausnehmen lassen und sowohl Vereinsjurist als auch LSB sehen es genauso wenig als Problem an, wie die Trainer und der Vorstand.

    So ist es eben auch mit den Eltern, Schulleitung und Kollegen, aber das können sich einige scheinbar nicht vorstellen.

    Sehr traurig.

    Generalverdacht und Vorwürfe der sexuellen Belästigung mal außer acht gelassen, denn darum geht es hier im Thread ja nur zum Teil.

    Habt ihr eigentlich mal darüber nachgedacht, dass es den Kindern unangenehm sein könnte, euch nackt sehen zu müssen?

    Ich hätte zum Beispiel absolut keine Lust, mich mit meiner Chefin gemeinsam nackend auszuziehen, bevor wir dann gemeinsam zum Duschen gehen, wo (wie es klingt) von ihr wieder kontrolliert wird, ob ich komplett nackt bin, weil ich ansonsten kein Duschgel verwenden darf. Ich möchte sie nicht nackt sehen müssen und ich will nicht, dass sie mich nackt sieht.

    Eure Schüler*innen denken vielleicht genauso, werden von euch aber in diese Situation gezwungen, weil sie lernen sollen, dass Nacktheit kein Problem ist. Ich finde das in hohem Maße übergriffig.

    Außerdem, jetzt spanne ich den Bogen doch mal zurück: Sollten die Kinder doch besser Selbstbestimmung, "nein sagen" und "mein Körper gehört mir" vermittelt bekommen als einen Zwang, gemeinsam mit Lehrern nackt zu sein, weil diese beschlossen haben, es habe gefälligst für alle kein Problem zu sein.

    Ich werde ihn weder in Jogginghose, noch im Glitzer-Prinzessinnenkleid, noch bauchfrei antreten, dennoch bin ich ziemlich sicher, all diese Versionen morgen in meinem Klassenzimmer zu sehen zu bekommen und es könnte mir egaler nicht sein.

    Was ist daran unpassend, wir versuchen den Kindern gerade beizubringen, dass nackt sein völlig normal ist und wir sind im Westteil.

    Der Schulhelfer hat die klare Anweisung der Schulleitung und seines Trägers.

    Entschuldige, aber ich finde es höchst befremdlich, wenn sich eine erwachsene, somit voll entwickelte Frau, gemeinsam mit ihren Grundschülerinnen nackt auszieht. Das gleiche gilt für Männer natürlich. Zur Not geht halt eine Person angezogen mit den bereits umgezogenen Kindern in die Schwimmhalle, während sich die andere Person alleine umzieht und so weiter. Aber ich würde mich NIEMALS vor meinen Schülerinnen nackt zeigen.

    Und ich bin nicht prüde oder so. Ich gehe ganz gerne in die Sauna. Aber es gibt für alles einen gewissen Rahmen...

    Ich mache oft einen Großeinkauf und lasse da eigentlich immer zwei oder drei Leute vor, während ich meinen Kram aufs Band lege, aber selbstverständlich nur von direkt hinter mir nach direkt vor mich.

    Ich finde es ein Unding, wenn man ganz vorne steht und irgendeinen Einkäufer einfach vor lässt, während hinter einem andere Leute warten. Ich habe auch schon gesehen, dass es jemand gemacht hat, der dann von anderen Einkaufenden, zu Recht wie ich meine, schief angeredet wurde.

    Aber am liebsten sind mir ja immer diese Gruppen von Teenagern, wo sich eine anstellt, wenn sie vorne angekommen ist fünf Freundinnen dazukommen, "Ich gehöre dazu", und sie dann aber keinen gemeinsamen Einkauf machen, sondern fünfmal Red Bull und Gummibärchen durch Warentrenner abgetrennt einzeln aufs Band legen und einzeln abkassieren lassen. Nicht. Da sag ich dann auch schonmal was, je nach Geduld und Laune.

    Zum Pausenverkauf: Ich war total überrascht von der Frage, weil bei uns früher die Lehrer IMMER einfach vorgegangen sind. Es war mir nichtmal bewusst gewesen, dass das vielleicht auch anders ginge! Ich finde es super, dass ihr das meistens nicht macht.

    Nachdem ich einmal den Hamster meiner Tochter und einmal den meines Sohnes einschläfern lassen musste und mich das bei diesen kleinen, sowieso nur kurz lebenden Tierchen schon seelisch extrem mitgenommen hat, mag ich mir in etwa vorstellen, was das Einschläfern einer Katze bedeutet. Mein Beileid, lieber Frosch.

    Ich hoffe, dass sich die Leere, die der Tod der Katze hinterlassen hat, irgendwann weniger leer anfühlen wird und dass viele schöne Erinnerungen bleiben, an die du irgendwann ohne allzu traurig zu werden zurückdenken kannst.

    Kurioser und trauriger Zufall allerdings, dass beide Katzen an dem Dienstag nach Ostern gegangen sind.

    Ich würde jeden Fall etwas sehr Strukturiertes vorschlagen und in der Arbeitsphase überwiegend Einzelarbeit machen.

    Ich schließe mich da an!

    Stationenarbeit, wenn sie reibungslos funktionieren soll, noch dazu mit 4 oder 5 unterschiedlichen Stationen, muss in einer ersten Klasse wirklich gründlich eingeführt sein, sonst endet es im Chaos und ist extrem laut. Ich persönlich finde es nach dieser kurzen Zeit beinahe unmöglich, aber es mag auf die Schülerzusammensetzung ankommen.

    Ich sehe jedenfalls nicht, dass das nach 4 Schulwochen schon prüfungstauglich funktioniert (denn die erste Schulwoche kann man quasi ausklammern, da ist ja mehr Ankommen als Arbeiten angesagt). Natürlich wissen die Prüfer, was sie von einer ersten Klasse nach 5 Schulwochen erwarten können, und es könnte genau deshalb sein, dass am Ende der Vorwurf kommt, man hätte seine Klasse mit den Methoden überfordert oder die Stationenarbeit nicht gut eingeführt.

    Ich kann mir eine Buchstabeneinführung vorstellen, in der erstmal nur die akustische und optische Analyse vorkommen und das Motorische noch nicht.

    Also ganz klassisch, zum Beispiel folgende Elemente sind nach 4 Schulwochen bestimmt gut vorzeigbar:

    Gemeinsames Zuordnen von realen Gegenständen je nachdem, wo sich der Laut befindet (evtl. im Kinokreis)

    Vorlesen von Wörtern, Kinder zeigen mit der Hand, wo sie den Laut hören

    Einkreisen des Buchstabens an der Tafel (gegenseitiges Aufrufen)

    Einkreisen / ausmalen am Arbeitsblatt

    evtl. Plakat kleben in PA oder GA, dazu Ausschneiden des Buchstabens aus Zeitschriften

    Oder eine Stunde zum Erzählen? Kurz gesagt: Du liest ein kleines Bilderbuch vor, die Kinder hören gut zu, ordnen dann Bilder in die passende Reihenfolge an einem roten Faden, üben in PA, diese Geschichte zu erzählen und tragen sie danach der Klasse vor.

    Das haben wir in der Grundschule eher selten, aber ja, ich stimme dir dahingehend natürlich zu.

    Ich ergänze noch: Wenn die Kleidung sichtbar oder riechbar vollgepieselt ist, dann weise ich diskret darauf hin und rege an, die Turnsachen anzuziehen.

    Ansonsten habe ich natürlich, wie jeder Mensch, einen bestimmten Geschmack, der sich nicht immer mit dem Geschmack der Eltern oder Kinder deckt, aber das ist normal und ich werte in keine Richtung.

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