Beiträge von Kathie

    Ich kann Tom aber auch gut verstehen....

    Das größte Problem ist auch, dass klare Vorgaben fehlen, finde ich.

    Hab ja schon oben ausgeführt, dass ich mir eine allgemeine Maskenpflicht wünschen würde, dann wäre Schluss mit den Diskussionen.

    Trägt man eine Maske wird man von anderen als übervorsichtig und panisch dargestellt, der in seiner eigenen Welt lebt.

    1. Vorgaben gibt es. Man muss keine Maske aufsetzen in der Schule. Ob dir diese Vorgabe passt oder nicht sei mal dahingestellt, aber es gibt eine Vorgabe.

    2. Du wünscht dir eine Maskenpflicht, damit Schluss mit den Diskussionen ist? Merkwürdiger Grund.

    3. Habe ich so noch nie erlebt und ich war wirklich wochenlang bei uns mit FFP2 Maske in der absoluten Minderheit. Kann aber auch sein, dass keiner was gesagt hat, weil ich sie eben selbstbewusst getragen habe. Wenn ICH für mich entscheide, dass ich eine Maske tragen will, geht mir die Meinung anderer ehrlich gesagt sonstwo vorbei ;-). Mein Schutz, mein Sicherheitsgefühl, alle anderen haben sich da nicht einzumischen (und tun es auch nicht).

    Dass jetzt deshalb alle eine Maske tragen sollen, nur damit ich nicht die einzige bin, wäre mir nicht in den Sinn gekommen! Zur Zeit bin ich sowieso maskenlos unterwegs und würde es gerne noch länger bleiben, aber wenn du eine Maske tragen möchtest, würde ich dich deswegen weder schief anschauen noch mir irgendwas Komisches über dich denken.

    Man schiebt das Problem immer weiter nach hinten. Fast alle anderen Länder haben das mittlerweile kapiert und lockern stark, nur Deutschland geht da wieder einen Sonderweg, den kaum ein anderes Land nachvollziehen kann.

    Also jetzt mal ehrlich, das ist doch Quatsch. Wo geht Deutschland denn einen Sonderweg? Wo lockert Deutschland denn bitteschön gerade NICHT?

    Es gibt kaum noch Maskenpflicht, kaum noch Testpflicht, es gibt keine Impfpflicht, die Quarantäne für Kontaktpersonen wurde gekippt, die Isolationspflicht für Erkrankte gekürzt, ein Freitesten ist nicht mehr nötig. Also sorry, aber das sind doch wohl Lockerungen ohne Ende. Wenn man will, kann man glatt vergessen, dass wir immer noch eine Pandemie haben.

    Ganz im Gegensatz zu zum Beispiel China, die nach wie vor eine Null-Covid-Strategie anstreben. Da würde ich eher sagen, weltweit betrachtet geht China den Sonderweg.

    Und bezüglich deiner Kritik an dem von mir verlinkten Artikel:

    Nachdem erwiesen wurde, dass die Impfungen in einem gewissen Maße und über einen gewissen Zeitraum hinweg vor Infektionen schützten, haben sie natürlich auch einen Beitrag zum Fremdschutz geleistet. Das ist einfach auch logischer Menschenverstand.

    Nichtsdestotrotz kann ich immer noch verstehen, wenn sich jemand nur dreimal impfen lassen will, aber man sollte halt nicht mit Un- oder Halbwahrheiten um sich werfen.

    Ich habe mich (wie eigentlich jedes Jahr) gegen Grippe impfen lassen.

    Ich bin dreimal gegen Corona geimpft, aber eine weitere "Auffrischungsimpfung" wird es bei mir erst mal nicht geben.

    Naja Tom123, hier steht ja, dass sie schon dreimal gegen Corona geimpft ist. Und oben im Beitrag begründet sie auch, warum sie es bei drei Impfungen belassen wird.

    Ich habe mich auch gegen Grippe impfen lassen, wie jedes Jahr seit dem Ref. Dieses Jahr wird eine besonders schwere Grippewelle vorhergesagt, das kann man wohl aus Daten aus Australien schon absehen.

    Ich bin momentan am Überlegen, ob ich Ende November mal schaue, wie die Lage so ist, und wenn Omikron dann immer noch die vorherrschende Variante ist und ich bis dahin nicht nochmal infiziert war, ob ich mich vielleicht dann doch noch ein viertes Mal gegen Corona impfen lassen soll. Ich werde das mal mit meiner Ärztin besprechen.

    Ein bisschen Neid scheint bei einigen schon dabei zu sein, wie ich das herauslese. Ansonsten würde man sich doch nicht derart echauffieren über Teilzeitkräfte, insbesondere über Millionärsgattinnen, über "Damen, die reich heiraten" etc pp. Es könnte einem doch egal sein.

    Ich arbeite auch Teilzeit, allerdings habe ich nur ein paar Stunden reduziert. Vermutlich gehe ich in ein, zwei Jahren auf Vollzeit hoch. Und wisst ihr was? Es ist mir herzlich egal, wer bei uns Teilzeit und wer Vollzeit arbeitet, und wer reich geheiratet hat oder wer "hobbymäßig" nur zwei Tage an der Schule ist. Es tangiert mich einfach nicht. Kann doch jeder machen, wie er will.

    Vielleicht müsste wir auch mal definieren, was genau wir jeweils meinen, wenn wir Teilzeit sagen.

    Ob jemand 8 Stunden oder 23 Stunden unterrichtet, ist ja ein Riesenunterschied, und beides ist Teilzeit.

    Von statistischen Tatsachen fühlt sich hier, glaube ich, keiner angegriffen.

    Eher schon von bewusst abwertend formulierten Aussagen.

    Na ein Glück, dass du dich wie 99% der Frauen nach oben orientiert und einen Partner mit "richtigem Job" gesucht hast, der dir deine Teilzeit finanziert.

    Also mir ist keine Lehrerin bekannt, deren Partner weniger verdient. Da schauen die Damen schon sehr genau. Ich kenne sogar eine, die sich schonmal vor mir ausgeheult hat, dass ihr Partner auch "nur Lehrer" ist und nicht so viel beiträgt, wie der Partner einer Freundin, der eine hohe Position in der IT hat.

    Ich bin das jetzt mal gedanklich für unseren Freundeskreis durchgegangen, und es gibt doch einige Paare, bei denen die Frau mehr verdient als der Mann. Ich verdiene übrigens auch etwas mehr als mein Mann.

    Scheinbar leben wir also auch in anderen Blasen als die Fraktion, die Frauen als "Damen" betitelt und ihnen unterstellt, sich beim Verlieben erstmal die Finanzen des Mannes anzusehen und dann rational abzuwägen. Zum Glück, kann ich nur sagen.

    Eigentlich ist es ja auch völlig egal. Würde mein Mann mehr verdienen, auch schön. Aber: es ist einfach kein Thema. Alles ist unser Geld, wir ziehen ja am gleichen Strang.

    Das sollte doch der Normalfall in den meisten Ehen sein, denke ich.

    Und vermutlich verlieben sich Akademiker*innen und Kassierer*innen tatsächlich eher selten bzw. stellen bald fest, dass sie wenig gemeinsam haben. Aber das hat dann andere Gründe als eine "Dame" die genau schaut, dass ihr potentieller Partner reich ist. Das liegt dann wohl eher an unterschiedlichen Hintergründen, unterschiedlichen Interessen, unterschiedlichem Lebensstil, unterschiedlichen Freundeskreisen etc., als nur an den Finanzen, denke ich.

    Dazu gab es letztens einen längeren Beitrag. Leider habe ich den Link nicht mehr. Ich hätte es auch ähnlich wie du vermutet. Aber jede weitere Infektion schadet dem Körper und erhöht das Risiko von Folgeerkrankungen. Das gilt auch für milde oder symptomfreie Verläufe. Daher wurde in dem Beitrag gesagt, dass es oberstes Ziel sein sollte, Infektionen zu vermeiden. Hoffnung wären bessere Impfstoffe und dass weitere Mutationen des Virus milder ausfallen.

    Danke, Tom123.

    Ich meinte aber eigentlich keine Infektionen, sondern eben diese "nicht-Infektionen", wo der Körper mit Corona zwar in Kontakt kommt, aber das Virus so schnell erkennt und unschädlich macht, dass es eben nicht zu einer Infektion kommt.

    Dass jede weitere Infektion dem Körper schadet, hatte ich auch schon so gelesen, wie du schreibst.

    Nach wie vor die Frage:

    Einige erzählen, die trugen immer FFP2 Masken und hätten sie nur einmal abgesetzt, und schwupps, wären sie auch schon infiziert gewesen.

    Andere tragen seit Monaten keine Masken mehr und infizieren sich nicht.

    Das bringt mich zu der Überlegung, ob es dem Immunsystem nicht vielleicht doch ganz gut tun, hin und wieder mit Coronaviren in Kontakt zu kommen (mit dem Grundschutz der Impfungen und evtl. Genesung im Hintergrund natürlich), sodass ein ausreichender Antikörperspiegel im Körper vorhanden bleibt? So quasi peu a peu eine wiederkehrende natürliche Auffrischung der Immunantwort?

    Gibt es dazu irgendwelche Studien?

    Was bedeutet denn eigentlich dieses "Plonk", dass einige immer als Antwort auf Beiträge schreiben? :engel:

    Nichts Gutes, das ist mir klar, aber was genau?

    Das Problem oder auch das Schöne an der Eigenverantwortung ist halt, dass jeder für sich entscheiden kann und darf. Wenn es keine Maskenpflicht gibt und sich Leute entscheiden, keine Maske zu tragen, kann man ihnen das auch nicht vorhalten.

    Mein Empfinden ist so, dass ich von erkälteten Leuten oder von Leuten mit einem Coronafall zuhause schon erwarte, dass sie Maske tragen oder zumindest zu mir Abstand halten, aber ich weiß, dass sie das offiziell nicht müssen und dass es einfach mein Wunsch nach Rücksichtnahme ist.

    Andere wünschen sich von ihren Mitmenschen, dass sie, jetzt wo die Inzidenzen steigen, einfach alle immer Maske tragen.

    Anderen ist alles egal.

    Und solange das Maskentragen, außer beim Arzt oder im ÖPNV, auf Eigenverantwortung beruht, werden wir damit klarkommen müssen, dass jeder ein anderes Empfinden hat, und dass jeder unterschiedliche Entscheidungen für sich trifft. Ich würde mir für die gesamte Gesellschaft wünschen, dass man das gegenseitig akzeptieren kann.

    Sollte sich die Lage an mehreren Kliniken verschärfen und die Inzidenzen weiter steigen, dann wird bestimmt die Maskenpflicht in Innenräumen, außer an der Grundschule wahrscheinlich, wiederkommen. Und dann erwarte ich von allen, auch von denen, die lieber ohne Maske unterwegs sind, dass sie sich daran halten. Dann ist die Eigenverantwortung vorbei, dann muss man mit den Regeln klarkommen, am besten auch, ohne sich groß aufzuregen. Im Frühjahr wird's dann sowieso wieder lockerer.

    Ich finde es auf jeden Fall interessant, wie unterschiedlich die Empfehlungen sind. Die EKIF geht von einer jährlichen Impfung mit jeweils angepassten Vakzinen aus, genau wie bei der Grippe. Auch bei der Grippe fragt keiner nach, wie oft man schon geimpft wurde oder infiziert war. Und es weiss auch keiner so genau wie gut der Impfschutz schlussendlich ist. Erscheint mir logischer als die RKI Empfehlung.

    Einmal jährlich mit jeweils angepasstem Impfstoff fände ich zum Beispiel auch okay.

    Dann wäre es noch schön, man wüsste, dass die Impfung ca 50% der Infektionen verhindert, so wie bei der Grippeimpfung in etwa (Ich weiß, das schwankt auch von Jahr zu Jahr). Und es wäre schön, wenn die Impfung dann ca 6 Monate lang gut schützen würde vor einem schweren Verlauf.

    Momentan sind einige Unwägbarkeiten dabei, die für viele Leute bestimmt gegen eine vierte / fünfte Impfung sprechen.

    Wenn das in ein, zwei Jahren anders ist, kann ich mir gut vorstellen, dass im Herbst halt Grippe- sowie Covidimpfzeit ist.

    Nachdem es ja derzeit ausreichend Impfstoff gibt, werden die betreffenden Ärzte und Ärztinnen wahrscheinlich einen Grund haben, nicht das zweite Mal boostern zu wollen.

    So ein Vorgehen wie weiter vorne mal vorgeschlagen, in der Apotheke einfach ein "Ereignis" zu verschweigen und dann trotzdem an eine Impfung zu kommen, vielleicht sogar an Impfung Nummer 5, ist mir persönlich unverständlich. Ich würde immer mit offenen Karten spielen und ich fühlte mich nicht wohl dabei, medizinische Fakten zu verschweigen, um mir quasi eine Impfung zu erschleichen.

    Humblebee, ich bin mir aber sicher, dass du für Impfung Nummer 4 schon irgendwo jemanden findest, der sie dir gibt.

    bis sie dann selbst positiv sind.

    Dann ist die Verwirrung riesig: "Hab doch gar nichts gemacht" "War doch nur mit x,y, z zusammen" "bin doch geimpft" und : kann doch gar nicht sein, weil,.. (s.o.)"

    Hier ist dann auch keiner verwirrt.

    So Aussagen wie von dir zitiert höre ich echt nie. Eher schon:

    "Naja, war ja irgendwie klar" oder "Ich hab es wahrscheinlich von da und da"

    Ich sehe hier wirklich kaum noch jemanden mit Masken.

    Beim Einkaufen: vielleicht mal einen oder zwei.

    In der Schule: hin und wieder mal eine Kollegin (manchmal auch ich selbst), wenn es einem im Lehrerzimmer zu eng wird oder man erkältet ist oder man enge Kontaktperson ist und andere schützen will.

    Ansonsten finden hier alle Veranstaltungen genau wie vor Corona statt. Oktoberfest zum Beispiel. Die Innenstadt ist voll, die Restaurants und Cafes sind voll... Teilweise könnte man vergessen, dass es Corona gibt.

    Bezüglich der Ansteckungen habe ich auch Fragen ;) Ich habe mich bei diversen engen Kontakten ja nicht mehr angesteckt. Unter anderem nicht bei meinem Mann, obwohl der Kontakt lang und eng war. Auch meine Kinder haben sich bei ihren besten Freunden nicht angesteckt.

    Vielleicht wird das Immunsystem von diesen Kontakten aber auch angeregt, zusätzliche Antikörper zu bilden und das Virus quasi sofort abzuwehren? Die Biologen müssten doch dazu etwas wissen. Oder werden von so kurzen Viruskontakten keine Antikörper gebildet und der Schutz war einfach von Impfungen / Infektion noch vorhanden?

    Was ich aber jetzt wieder gemacht habe ist, mir die Grippeimpfung geben zu lassen. Die ist dieses Jahr sehr wichtig, liest man.

    Und bezüglich des Maskentragens: Eine erste Klasse unterrichtet sich so viel besser ohne Maske, und man hat zwar recht engen Kontakt zu den Kindern, aber der ist auf eine kleine Kindergruppe begrenzt. Deshalb - noch geht es so. Mal sehen, wie lange noch.

    Testen tue ich mich zwei- bis dreimal die Woche. Tut mir nicht weh, schützt evtl. andere, kann also nur helfen.

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