Beiträge von Kathie
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Richtig. Es ist der Ort Kochel am Kochelsee.
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Ok, dann mach ich weiter. Wartet kurz, ich suche euch was Nettes raus

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Ich gebe zwei Tipps: Kraftwerk und Therme
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Dann sag ich Oslo - und liege damit wahrscheinlich falsch, weil es zu naheliegend ist?
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Den Eltern einer früheren Freundin, die schon als ich eine Jugendliche war respektlos mir gegenüber waren und meinten, mich fröhlich weiter zu Duzen, während ich - anders als diese Freundin meinen Eltern gegenüber, wo das Du immer okay war- weiter gesiezt habe und das auch sollte habe ich als Erwachsene dann eine klare Grenze gesetzt. Erst habe ich sie ebenfalls geduzt und als sie mich irritiert angesehen haben gesagt, dass wir dann wohl alle beim „Sie“ bleiben. Das hat ihnen nicht geschmeckt, aber sie haben es geschluckt, da sie halt schlicht nicht geduzt werden wollten und wollen und verstanden haben, dass ich das andernfalls machen werde.
Was sind denn das für Leute? Eltern von Freunden werden hier geduzt, sie stellen sich mit Vornamen vor und dann wird, spätestens wenn das erste "Sie" fällt, sofort das "Du" angeboten. Auch Eltern von Freunden unserer Kinder - also sogenannt Mit-Eltern - duzt man automatisch.
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Ich wollte das aber nicht unter diesem Aspekt besprechen, denn das sollte eigentlich klar sein, dachte ich zumindest. Aber gut, dass du es nochmal deutlich schreibst. Das ist das gleiche wie bei "Gib Oma ein Küsschen", wo wir schon die Kinder sensibilisieren, dass sie das nicht müssen. Natürlich muss man keinen berühren, wenn man nicht will, das gilt für alle möglichen Situationen.
Ich meinte eher, wie verabschiedet man Leute, die man kennengelernt hat, aber die man noch nicht wirklich gut kennt. Da gibt es eben manchmal so unbeholfene Situationen. Komisch, offenbar kennt ihr sowas gar nicht.
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Höflichkeit ist schließlich nicht wichtiger als Selbstfürsorge. (Und ich bin grundlegend freundlich und höflich genug, weiß also, dass ich garantiert nicht noch mehr machen muss in diesem Bereich, sondern einfach auch mal Grenzen haben und setzen darf.)
Das ist klar, darum ging es mir aber gar nicht. Mir ging es eher um Gepflogenheiten diesbezüglich, aber offenbar kennt ihr das nicht wirklich, was ich meine. Wenn man etwas nicht will, macht man es nicht. Gilt ja für alles, auch fürs Händeschütteln. Auch das kann man durch ein Winken, oder einen mündlichen Gruß, vermeiden.
Wobei - Quittengelee, das mit den Studipartys: Früher war das hier auch so! Eine Runde Händeschütteln, wenn man auf Partys Unbekannte traf. Zum Glück ist das vorbei

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Nein. Um einiges kleiner.
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Umarmen war für mich lange ein sehr intimes Verhalten. Als Mann einen Mann zu umarmen, ging gar nicht. Händeschütteln war und ist völlig normal.
Wie umarmt man sich denn mit Abstand?
Indem man nicht Körper an Körper drückt, sondern eher so wie das französische Wangenküssen, aber ohne Küssen, versteht man, was ich meine? Gibts das bei euch wirklich gar nicht?
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Wie kommst du denn jetzt aufs Umarmen? Ich schrieb doch übers Händeschütteln.
Dass man sich umarmt, kenne ich allgemein - nicht nur hier in der Gegend - wirklich nur von Menschen, die man gut kennt, also im Freundes- und Verwandtenkreis. Gute/Enge Kolleg*innen umarme ich auch manchmal, insbesondere zu Geburtstagen. Wenn man jemandem zum ersten Mal begegnet oder nicht näher kennt, ist allenfalls Handgeben angesagt.
Najaaa, ursprünglich ging es ums Duzen oder Siezen, ein gespräch entwickelt sich halt. Ich führe den Gedanken einfach weiter, Händeschütteln gibt es in meinem Dunstkreis so gut wie gar nicht, oder nur, wenn man bedeutend Ältere begrüßt. Ansonsten mündliches Begrüßen oder kurzes Umarmen. So kam ich drauf. Ich persönlich finde ein kurzes Umarmen (mit etwas Abstand, also nicht ein inniges An-sich-drücken) sogar noch weniger intim als Händeschütteln, wo sind die Handflächen berühren und man Blickkontakt hat.
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Nordrand der Alpen, nicht im Allgäu.
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auch schon beim Händeschütteln festgestellt: In manchen Regionen ist es üblich, sich beim ersten Treffen mit Unbekannten (egal ob im Privaten oder im Beruflichen) die Hand zu geben, oder auch als jemand, der später zu einer Runde von Leuten stößt, allen erstmal die Hand zu schütteln. In anderen Regionen reicht ein Gruß ohne Händeschütteln.
Und dann, wie verabschiedet man sich, wenn man prinzipiell alle umarmt, aber jemanden in der Runde das erste Mal gesehen und ohne Umarmung begrüßt hat? Ist wahrscheinlich auch unterschiedlich, je nach Region oder Gepflogenheit in der Altersgruppe.
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Siezen war zumindest früher schon ein Symbol der Höflichkeit. man siezte doch ältere Leute, Vorgesetzte etc, und das "Du" wurde bzw. wird vom Älteren, von der Frau, vom Vorgesetzten angeboten. Das "Du" wird manchmal auch bewusst als Unhöflichkeit verwendet, kennt ihr doch auch, oder? Oder als Anbiederung.
Aber ich stimme zu, dass man auch beim Siezen sehr unhöflich sein kann und dass man auch im Duzen professionellen Abstand wahren und sehr höflich sein kann. Oder eben einfach vertraut miteinander ist, so wie es ja eigentlich gang und gäbe ist.
Siezen = Unbekannte, Vorgesetzte, Kunden / Duzen = Familie, Freunde, engere Kollegen
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Das „Ihr“ kenne ich als Übergangsform vom Sie zum Du. Man ist schon etwas vertraut, aber noch nicht beim Du angekommen. „Kann ich mir mal Euren Besen leihen?“
Das kenne ich auch so, bzw. auch als eine Form, die jemand wählt, der sich unsicher ist, ob Du oder Sie angemessen wäre.
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Du hast selbst geschrieben, dass du Antworten aus BW/BY haben möchtest - und da sind noch keine Ferien.
Hast du schon vergessen, wie die letzten 2 Wochen vor den Ferien sind?
Bayern hier
Ich kenn das nicht. Alles, was nördlich des Weißwurstäquators liegt, ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. -
Wenn es genug Betreuungsplätze und -personal gäbe, würde sich das Problem gar nicht ergeben.
Weiß gar nicht, ob das aus einem Problem resultiert oder einfach den Arbeitsplatz attraktiver machen soll. Es gibt ja auch Firmen mit Firmenkindergärten. Das ist auch ein Service an die Mitarbeiter. Kürzere Bring- und Abholwege, man hat den Platz sicher...
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Du hast ein merkwürdiges Elternbild.
Nein. Ich sage nur, was ich beobachte. Nämlich Ferienangebote, die hier beworben werden und zu denen man sich anmelden kann, auch oft kostenlose Angebote. Und ich spekuliere, was vielleicht manche Eltern denken, die verkürzte Ferien wollen.
Meinetwegen kann man fordern, dass Ferien-Betreuungsplätze erweitert werden und das Angebot ausgebaut wird, wenn sie nicht reichen. Warum aber die Schulen (also: die Lehrer) wieder mal richten sollen, was anderswo nicht geschafft wird, verstehe ich - genau wie Sissymaus - nicht.
Und nur mal kurz zur Erinnerung: Viele Grundschullehrer in Bayern werden auch nächstes Schuljahr noch eine unbezahlte Stunde zusätzlich unterrichten, weil Lehrermangel herrscht (die es dann in ein paar Jahren zurück geben wird), und sie werden an Mittelschulen eingesetzt, weil da noch größerer Lehrermangel herrscht, also woher sollen denn die Lehrer dafür genommen werden? Soll einfach die unterrichtsfreie zeit verkürzt werden, stillschweigend, und somit die Arbeitszeit weiter erhöht? Wir haben damals auch die Faschingsferien ersatzlos gestrichen bekommen, weil die Kinder in der Coronazeit im Distanzuntericht waren. DistanzUNTERRICHT. Es fand ja Unterricht statt! Der für die Schüler und Lehrer durchaus anstrengend war. Die Faschingsferien lagen dann übrigens immer noch in der Distanzunterrichtszeit, also hätte man diese Anordnung auch wieder zurück nehmen können, meiner Meinung nach. Der einzige Grund, auf die Faschingsferien vielleicht zu verzichten, der mir persönlich eingeleuchtet hätte, wäre gewesen, wenn sich die Kinder in der Schule wieder persönlich hätten sehen dürfen und man ihnen das so schnell wie möglich hätte ermöglichen wollen. Aber jetzt schweife ich ab.
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Mein Beileid, Chili. Trauer um ein Haustier ist wirklich etwas Besonderes. Sie kann einen wochenlang aus der Bahn werfen und viele Mitmenschen, besonders die tierlosen, verstehen nicht, was für ein Loch sich plötzlich auftut. Ich wünsche dir, dass du gut durch die nächsten Wochen kommst und die Erinnerungen dann auch wieder ohne die große Traurigkeit möglich sind und Freude spenden. Dein Hund klingt ganz wunderbar.
Wir haben unsere Haustiere im Frühjahr im Alter von 10 Jahren kurz nacheinander verloren und ich war lange im Ausnahmezustand. Fühl dich gedrückt (wenn du willst, ansonsten fühl dich einfach verstanden).
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