an die administratoren: der verwirrt-smiley ist echt oll und arrogant. dann lieber ein ehrlicher daumenrunter- oder wutsmiley! aber hier ist die alternative höchstens, vor wut zu heulen.. *wutgeheul*
Beiträge von nihilist
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genau deshalb boykottiere ich sowas komplett. es gibt doch tolle lehrwerke (in mathe z.b. finde ich matherad und flex+flo sehr gut), da braucht man wenig zusätzliches und wenn, dann nehme ich eben alte sachen oder mache mit stift und papier (oder zur not mit word) ganz schlichte ABs selber. ich merke auch, dass sich kinder dadurch ernstgenommen fühlen. sie haben gar keine lust, diese übervollen, quirligen aktionsarbeitsblätter vollzumalen und schreiben darauf auch nicht schön. sie kennen überflutende designs zur genüge von internet und filmen und genießen nüchternes auch mal. wir hätten damals als kinder sowas vielleicht noch geschätzt (so sahen früher höchstens freundebücher oder werbung aus), aber heute nervt die kinder sowas oft, denke ich.
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die sind inzwischen echt gold wert, wenn man sie mit den überladenen, oft fehlerhaften, kitschig-modernen eduki-ABs vergleicht! je oller, je doller!
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zu meiner work-life-balance gehört es, mir filme ohne schulthema auszusuchen 😁
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Ein uraltes Buch (uralte Ausgabe) "Looking backward" von Edward Bellamy - Marx meets Sci-Fi! War Ende des 19. Jahrhunderts ein Bestseller.
DUUM kennt das.
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zu zweit auf jeden fall zu fuß, weil man quasseln kann. zudem sind 5 km zu fuß sportlicher als 5km radeln.
(allerdings sind 30 min radeln sportlicher als 30 min latschen..)
und du?
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Wenn ihr wollt, dass die Kinder weiterhin die Kompetenzen gut ausbilden, die ihr aus eurer eigenen Generation wichtig findet und die immer noch in der Schule gefordert werden, solltet ihr mit gutem Beispiel vorangehen und z.B. nicht vor den Kindern mit dem Smartphone hantieren (machen leider viele Kollegen.. ich mache es nicht, weil ich zeigen will, dass ich noch allein mit meinem Gehirn den Alltag bewältigen kann. Gerade bei jüngeren Schülern prägen sich Vorbilder ein!) oder Unterricht eher analog gestalten, damit die Fertigkeiten nicht verlorengehen.
Ansonsten sollte man nicht meckern und sich über Kompetenzen freuen, die wir früher weniger hatten und die ich heutzutage besser ausgebildet sehe, z.B. schauspielerisches Talent, präsentieren, diskutieren, Empathie, schnelle Verarbeitung von Infos aus vielen Kanälen... Ist ja auch nicht schlecht.
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auftauchen könnte, aber selbst da hätte man die Quelle, "Passant in Quakenbrück behauptet irgendwas"
ich kann mir vorstellen, wen aus diesem forum sich quittengelee als "passanten in quakenbrück" vorstellt!
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alle deutschlehrer streichen das s!
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hilfe! bundeswehr, "jungs"-klischees, leistung, disziplin, menschenschlag...
da gibt es ja sogar in der cdu mildere und progressivere leute!
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Kann sein
Du denkst zu viel darüber nach, was Eltern wollen (könnten). Warum ist das so? Relevant ist, was den Schülern deiner Klasse hilft, nicht, was Eltern sich vorstellen.
mir tun die kinder leid, die angst davor haben, dass ihre eltern bei einer 2 meckern und dass sie dann nachmittags pauken statt spielen müssen (das erzählen mir nicht wenige, sogar erstklässler, die keine probleme haben, neuen stoff zu verstehen, dass sie nachmittags und an wochenenden "arbeitsblätter und arbeitshefte" (wahrscheinlich sauschlechte) abarbeiten müssen und kaum zeit zum spielen haben.) und die eltern, die vorwurfsvoll fragen, warum ihr kind denn eine 2 hätte, habe ich echt dicke (meine lächelnde antwort dann: "weil es in diesem fach gut ist!").
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oft "wollen" diese art von lernen aber ganz bestimmte eltern, die ich nur zu gut kenne. da wird dann auf das kind und die lehrkraft geschimpft, wenn es "nur" eine 2 ist!
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Ich glaube ich kann sehr gut mit leistungshungrigen SuS arbeiten, biete viel Zusatzinfos, mache viele weiterführende Dinge, viele Experimente, interessiere mich für neue (fachliche) Dinge. Viele KuK haben das nicht so drauf. Die können dafür vielleicht besser Schüler, die gar keinen Bock zu lernen haben, motivieren oder viel geduldiger mit Störenfrieden arbeiten.
So hat doch jeder auch seine Begabungen und es ist absolut unlogisch, dass man alle SuS und Lehrkräfte unabhängig von ihren Stärken und SChwächen an eine Einheitsschulform pressen möchte.
das hört sich echt an, als würde impliziert, dass lehrkräfte, denen soziale gerechtigkeit am wichtigsten ist, weniger intelligent oder fähig seien und nur "niedere" fähigkeiten wie geduld hätten. das gegenteil ist der fall: es gibt studien, dass linksorientierte menschen im durchschnitt intelligenter sind! gerade der faktor "offenheit für neues" (beziehe mich auf "interessiere mich für neue dinge") korrelierte stark mit dem einsatz für soziale gerechtigkeit.
(mal ganz subjektiv: "leistungshunger" finde ich nicht so sympathisch. das ist doch ziemlich egoistisch.. solche leute sind nicht in meinem freundeskreis.)
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trifft die erde den mars.
mars: "na, altes haus, wie gehts denn so?"
erde: "beschissen, ich hab die menschen!"
mars: "ach, halb so schlimm, das vergeht schnell wieder!"
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diese ganzen sachen, die ihr in freistunde macht, mache ich lieber genau dann, wann ich will, nach der schule. darum ärgere ich mich trotzdem über freistunden.
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Wenn du glaubst, dass du in Klasse 1 noch alle retten kannst ist das nobel. Die Erfahrung im Kinderheim war eher die, dass du Leute die vor dem 3. Geburtstag gekommen sind gut durchbekommst. Jedes Jahr später hat es deutlich schwerer gemacht irgendetwas zu erreichen und irgendwann ist halt leider einfach zu spät, wenn die engsten Bezugspersonen es jahrelang verschissen haben...
willst du dann triage wie im krieg machen nach dem motto "sowieso nicht zu retten - die ressourcen sollte man nicht verschwenden?"
ich helfe immer zuerst am unteren ende, damit niemand ganz unten bleibt. eliteförderung ist nicht so mein ding. ist wohl auch eine politische frage.. aber ich fühle es einfach, dass ich zuerst in der schlimmsten not helfen muss.
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es gibt im leben aber viel wichtigere bildung, als "gut" und strebsam in mathe, deutsch etc. zu sein (z.b.klassismus zu erkennen und ihm entgegenzuwirken und die welt etwas gerechter zu machen. wenn klassismus weg ist, lösen sich auch viele andere -ismen auf. aber solange zeynep und maddox nicht neben anton und luise sitzen sollen, weil die dann vielleicht ein paar pünktchen weniger scheffeln und menschen jenseits ihrer blase kennenlernen, wird das nichts!).
und was, wenn man 15 "brennpunktkinder" und 7 "elitekinder" hat? gibts dann einen elitetisch in sicherer entfernung?
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fußdiskriminierung (pedismus?)
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für solche hohe mathematik, wo es dann trotzdem immer irgendwo unzufriedenheit, kränkungen und unruhe gibt, bin ich mir dann aber doch zu schade. auch wenn man nicht neben seinem lieingskind sitzt, hat man in der schule, v.a. im hort, doch viele möglichkeiten, freundesgespräche zu führen. das muss ja nicht zwingend im unterricht sein.
ich lasse zu anfang des schuljahres die kinder aussuchen und nach maximal drei wochen beklagen sich dann selbst die kinder über lautstärke und ich bestimme dann.
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beim sitznachbarnwählen finde ich es sehr problematisch, dass lea neben sophie sitzen will, sophie aber nicht so gern neben lea und dass lea das oft merkt. wenn sich jeder wünscht, mal neben sophie zu sitzen, was dann?
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