Beiträge von raindrop

    Ich würde den Rechenstrich präferieren. Der Zahlenstrahl lädt zum zählenden Rechnen ein.

    Der Rechenstrich ist überhaupt nicht hilfreich für die Anschauung. Er ist gut zu nutzen, um Rechenstrategien zu erläutern mehr aber auch nicht.

    Jedes Arbeitsmaterial kann auch zählend genutzt werden. Die begleitende Einführung und Nutzung der Struktur ist das entscheidende.

    Seine Schwierigkeiten liegen im Zahlenraum bis 100 - hierbei + / - beim Überschlag, wie z. B. 64 + 23 oder 76 - 18 etc.

    Geht es nur um den Überschlag? Wird bei uns eigentlich erst in der dritten Klasse so richtig thematisiert.

    Der Zahlenstrahl kann bei dem Thema ganz hilfreich sein.

    Was genau ist dabei sein Problem?

    Konfessionsbezogene Theologie kann allein deshalb keine Wissenschaft sein, weil sie die konfessionelle Innenansicht nicht ablegen kann.

    Woher weißt du das? Kann dann ja ein Problem jeder wissenschaftlichen Disziplin sein, in ihrer Innenansicht gefangen zu bleiben.

    Der Urmoment, warum Menschen sich mit Religion beschäftigen mag im Nebulösen liegen. Theologen, Religionswissenschaftler oder ähnliches können sich doch durchaus mit wissenschaftlichen Methoden anderer Disziplinen mit ihren Quellen oder Geschichten auseinandersetzen (Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Psychologie usw.)

    Das schließt aber das von Jesus gestiftete Weihepriestertum nicht aus.

    Es gibt kein von Jesus gestiftetes Weihepriestertum. Das ist ein katholisches Konstrukt. Aber aus deiner katholischen Sichtweise heraus, macht die Aussage Sinn, die ich natürlich so nicht stehen lassen kann :teufel:

    hier für den Katholizismus nicht das protestantische "Solum" ("sola scriptura", "sola fide" etc.), sondern das "Et ... et ...".

    Das bringt es ganz gut auf den Punkt. Das ist einer der fundamentalen Unterschiede zwischen den beiden kirchlichen Konstrukten, woraus sich viele Unterschiede erklären lassen, die wir Evangelen nicht mittragen wollen und können.

    Etwas überspitzt, aber doch zutreffend. Etwas sachlicher könnte man formulieren, dass dieser Austausch mit einer fiktiven Figur von einer psychischen Derivation nicht zu unterscheiden ist.

    Meinetwegen nenne es Psychose, wenn es dich glücklicher macht. Jedem seine eigene. Die religiöse ist aber gesetzlich geschützt. Da war die Lobbyarbeit besser. Bei Gesprächen mit Palpatine wäre ich vorsichtiger.

    Da musst du Jesus fragen, warum beim letzten Abendmahl keine Frauen dabei waren.

    Das ist der Zeitpunkt, an dem Jesus nach katholischer Überzeugung das Priestertum einsetzte.

    Das ist eher einer der Knackpunkte mit der katholischen Kirche. Ein einziger Aspekt wird aus der Bibel genommen und exegetisch so umgedeutet wie es einem passt. Diese Entscheidung wurde übrigends etwa 200 Jahre nach dem Ableden von Jesus getroffen. Er selber hat darüber kein einziges überliefertes Wort verlauten lassen, dass ab dem Zeitpunkt nur Männer die Entscheidungen der Kirche treffen sollen. Aber gut, diese Willkür in den Begründungen ist ja auch einer der Gründe für die vielen Abspaltungen von der katholischen Kirche.

    Der hl. JP II schrieb, dass die Kirche "keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden" (Ordinatio Sacerdotalis).

    Tja da hat sich die katholische Kirche tatsächlich in eine dumme Situation gebracht. So vermessen und verblendet kann nur eine Institution alter Männer sein, die ihre Macht erhalten will und so selbstverliebt, das man seine eigene Meinung, und mehr ist es nicht, als unveränderbar hinstellt.

    Selbst die Bibel, die Grundlage des katholischen Glaubens ist da sehr deutlich, was die Gleichstellung von Mann und Frau im Christentum bedeutet: Gal 3,27f. als ein Beispiel von vielen.

    Die ihr nämlich auf Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen.

    Da ist nicht Jude noch Grieche,

    da ist nicht Sklave noch Freier,

    da ist nicht männlich und weiblich.

    Ihr alle nämlich seid EINER in Christus Jesus."

    Insofern gibt es keine Rechtfertigung, warum Frauen nicht auch die Priesterweihe bekommen und Papst werden können.

    Plattenspieler ist wohl eher einer der Richtung der Piusbrüder. Mal abwarten, welche Bewegungen sich durchsetzen werden, bevor die katholische Kirche „ausgeblutet“ oder tatsächlich gespalten ist.

    Das ist ja auch ok, wenn er ein Piusbruder sein möchte, was immer das auch ist. Die katholische Kirche ist groß. Ich finde es immer sehr bedenklich, dass diesen extremen Meinungen dann irgendwie alle in der Institution folgen müssen.

    Heilige Messe wieder verpflichtend auf Latein statt in den Landessprachen. Zelebration wieder ad orientem usw. Also eigentlich echte Re-formen im Wortsinne.

    Das ist dann aber dein persönlicher Spaß. Was ich so von jungen Katholiken in meiner Umgebung mitbekomme, ist eher, dass sie mit der Institution sehr unzufrieden sind. Sie wünschen sich mehr echtes Mitspracherecht in der Kirche. Den gelebt wird eher, dass Laien vom Klerus nicht ernstgenommen werden. Das Frauen immer noch in der katholischen Kirche unterdrückt werden, muss abgeschafft werden, usw.

    Wenn du selbst hochbegabt bist, ist die Chance sehr groß, dass deine Tochter ebenfalls hochbegabt ist.

    ist das tatsächlich so? habe dazu nicht viel im Netz gefunden. Das ein Teil der Intelligenz über Umwelteinflüsse beeinflusst wird, konnte in Studien nachgewiesen werden. Daher könnte ein hochbegabtes Elternteil natürlich darauf Einfluss haben, wenn es sein Kind fördert.

    Da einfach ein Kirche ist ein Kirche ist ein Wirtschaftsunternehmen ist einfach nur platt. Dir ist die Komplexität überhaupt nicht bewusst.

    Der Satz ist ein bisschen konfus, aber du willst doch nicht ernsthaft abstreiten, dass die katholische Kirche auch als Wirtschaftsunternehmern tätig ist? Das ist an sich ja nichts schlechtes, irgendwie muss sie ja ihre Leute bezahlen und die abstrusen Gotteshäuser instandhalten. Ich finde es an anderer Stelle etwas merkwürdig, welche Sonderrechte die Kirche als Tendenzunternehmen teilweise bekommt und die normalen Arbeitnehmerrechte damit ausgehebelt werden.

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