Das erklärt die Bewerbung.
Die Entscheidung jetzt kann dir aber natürlich niemand abnehmen.
Das erklärt die Bewerbung.
Die Entscheidung jetzt kann dir aber natürlich niemand abnehmen.
Meiner Meinung nach sind die unterrichtsfreien Ferien vor allem für sehr Reiselustige / Vielreiser (mit ausreichend Geld für die Preise der Hauptsaison) und für Eltern mit schulpflichtigen Kindern, die betreut werden müssen sehr praktisch. Außerdem kann es mit Kindern sehr praktisch sein, wenn man ohne ständiger Präsenzpflicht bei fast seiner halben Arbeitszeit zeitlich flexibel am Nachmittag freimachen und am Abend arbeiten kann.
Ansonsten kann es auch sehr positiv sein, wenn man am frühen Abend nach der festen Arbeitszeit ohne weitere Aufgaben nach Hause gehen kann und den Feierabend genießen. So wie du es schreibst, klingt es so negativ, dass ich mich wundere, warum du dich dort überhaupt beworben hast.
Ob die Entwicklungsmöglichkeiten dort tatsächlich wesentlich schlechter sind als an anderen Schulen kann ich nicht beurteilen.
[...] Oder dass man die Anzahl der Streiktage beschränkt. Am Ende gibt es viele Möglichkeiten. Selbst wenn Streiks in bestimmten Bereichen komplett verboten werden, haben wir trotzdem noch eine soziale Marktwirtschaft.
Was bringt ein Streikrecht, wenn der Arbeitgeber schon vorher weiß, wie viele Tage er ohne Zugeständnisse maximal aussitzen muss bis die Streiktage verbraucht sind? Wozu dollte der Arbeitgeber dann Zugeständnisse machen?
Mit Heizen meinst du, dass die Heizkörper aufgedreht sind und warm?
Wir können Sie nicht selbst auf- oder zudrehen, hatten aber in der Vergangenheit (vor Corona) schon mal einen Hausmeistervortrag in der Lehrerkonferenz, in der er das Heizkonzept erläutert hat. Quintessenz: So heizen, dass der Heizkörper mindestens lauwarm ist, wenn die Schüler da sind, weil das insbesondere im Winter gut für die Psyche der Frostbeulen ist.
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass Räume mit Temperaturfühler im Winter besonders gut gelüftet werden müssen, damit
Die Heizung auch anspringt.
Andere Räume ohne Fühler, die nur selten durch Klassen aufgeheizt werden, dagegen eher weniger.
Vielleicht hilft es bei euch auch, wenn ihr eure Anlage und die Gedanken hinter deren Einstellung mal erklärt bekommt.
Vielleicht ist ja das bei euch ja ähnlich. Oder einfach ein relevanter Temperaturfühler defekt.
Beim Lüften sollten in der Heizperiode unabhängig von der Temperatur in ungenutzten Räumen keine Fenster offen bleiben. Besser stoßlüften am Stundenanfang.
Beim digitalen Klassenbuch (von WebUntis, gibt es andere?) habe ich zwar eine bessere Übersicht, effizienter finde ich es aber nicht wirklich. Die Kollegen tragen bei uns z.B. sämtliche Verspätungen ein, was auch sinnvoll ist, allerdings generiert das haufenweise offene Abwesenheiten, wo man dann erstmal gucken muss, was das eigentlich ist.
Wenn die Kollegen gleich die Kategorie Verspätung eintragen oder die Bemerkung, dass der Schulbus zu spät kam, kann der Klassenlehrer das auch sofort einordnen und weiß, wo eine Elternentschuldigung fällig ist und wo nicht.
Mühsam finde ich das Eintragen der Hausaufgaben am Stundenende, wenn alles andere schon eingetragen ist und man dafür noch ein zweites Mal an den Rechner muss.
Gymnasium in BW: Die Fachkollegen geben die Noten in NEO ein. Die Klassen werden in NEO von wenigen Kollegen angelegt/aus ASV importiert/o.ä..
Ich weiß, dass diese Kollegen Entlastungsstunden haben. Sie haben allerdings nicht nur den Zeugnisdruck in der Hand, sondern arbeiten auch an der IT-Administration bzw. an anderen Verwaltungssachen mit. Wieviel ihrer Entlastungsstunden auf den Zeugnisdruck entfällt, kann ich nicht sagen.
Bei uns wird das Notensystem vor den Notenkonferenzen auch geschlossen, so dass dann auch die Klassenlehrer nichts mehr ändern können. Ab dann, also auch nach den Notenkonferenzen können nur noch sehr wenige Kollegen überhaupt etwas ändern. Diese müssen dann natürlich auch den Zeugnisdruck übernehmen.
Um es abzuschließen .. ich weiß nicht , ob ich immer an besonders komischen Schulen gearbeitet habe oder mein Mann, aber das was ich schreibe ist doch eher die Realität zumindest die Erfahrung aus meinen 20 Jahren Schule.
Selbst an der Schule mit schlechtem Index gab es Zusatzhefte.
Eine Grundschule die ohne Lesehefte arbeitet ist mir tatsächlich nicht bekannt.
Was sind denn Lesehefte? Ich kenne nur Lesebücher, die man wie alle Schulbücher (in BW) ausleihen kann.
Ich habe mich etwas weiter eingelesen. Die Ersparnis durch meine Zeitschaltuhr wird sich wohl kaum noch sinnvoll verbessern lassen.
Ich denke eine größere Ersparnis könnte man erreichen, wenn ich an den Bildschirm öfters kein Signal anlege und der dann in den Standby gehen würde. Also ihn vom Prinzip statt den ganzen Schultag an zu lassen zeitweise ausschalte. Der hdmi-Ausgang lässt sich offensichtlich per Software leicht ein- und ausschalten. Meine Idee ist es einen Bewegungsmelder an den Pi anzuschließen und den Fernseher nur bei erkannter Bewegung für ~5 Minuten einzuschalten.
Nachmittags müsste sich das auf jeden Fall lohnen. Vormittags bin ich mir nicht sicher. Ich habe dass nie genau beobachtet, aber ich befürchte während der Unterrichtsstunden laufen vormittags zu viele Leute an dem Fernseher vorbei.
Bin mir nicht 100% ob das eine gute Idee ist. Macht das jemand von euch schon so? Schaltet man das Gerät dadurch zu oft an und aus oder ist es evtl. ein Nachteil, dass er nicht schnell genug angeht? (ist vermutlich Modellabhängig und abhängig von dem überwachten Bereich des Bewegungsmelders)
Reicht es, Monitor und Pi einfach nur in den Pausen (und eventuell in der ersten Stunde) hochzuladen?
Während der Stunden sind doch eh alle im Unterricht. Und den Vertretungsplan sollten die Schüler ja vor dem Unterricht ansehen.
In BW gehört man am allgemeinbildenden Gymnasium auch allen Fachkonferenzen der Fächer, die man unterrichten darf an. Gerade mit den Fächerverbünden gehört man da nur über Das Fach Physik schnell zur Fachschaft BNT, Ph, NwT und IMP. Natürlich mit der Pflicht an allen Fachkonferenzen teilzunehmen. Stimmberechtigten ist auch jeder, so dass theoretisch die Ph- und Ch-Kollegen in der BNT-Fachkonferenz das Biologiebuch (Bio gibt es in Klasse 5/6 nur noch als BNT) vorgeben könnten.
Durch die Teilnahmepflicht so vieler Kollegen, die das Fach noch nie unterrichtet haben, gibt es in BNT und NwT immer sehr viele Enthaltungen.
Von was für Leitern sprecht ihr denn? [...]
Von einem einstufigen Tritt mit dem auch kleine Lehrer an ihr Fach links oben im Schrank mit den Postfächern kommen, wenn ihr Name mit A beginnt.
Aber du musst offiziell auch in die Nutzung des Treppenhandlaufs eingewiesen werden. Den müssen auch großgewachsene Kollegen immer nutzen, wenn sie im Schulhaus auf Treppen unterwegs sind. Und ein Treppengeländer werden die meisten Schulen haben. Besser sind zwei, damit man das Geländer auf jeder Seite nutzen kann.
Fast jeder SL steht mit einem Bein vor Gericht. Denn ich kenne keinen der die Kollegen jährlich in der Benutzung von Leitern und Tritten unterweist.[…]
Bei uns gibt es diese Belehrung tatsächlich. Einfach, damit die Schulleitung rechtlich abgesichert ist.
Im Hotel käme ich nie auf die Idee auf Kosten der Schüler einen Freiplatz zu nehmen, das Land erhält ja für mich die Leistung Übernachtungszimmer und Frühstück ebenso wie die Kinder für sich. Und es würde auch kein Lehrer freiwillig auf ein Bett verzichten.
Aber im Zoo oder im Schwimmbad sehe ich meine Anwesenheit eher als Unterstützung für das normale Aufsichtspersonal. Hier hat doch schon jemand geschrieben, dass Bademeister es sogar ablehnen können, eine Schulklasse ohne weitere Aufsichtsperson zu beaufsichtigen. Die eigenen Kinder dürfen aber ab einem gewissen Alter auch ohne Eltern in den Zoo oder das Schwimmbad. Und die Schülerpreise würden vermutlich auch nicht günstiger, wenn der Lehrer darauf bestünde, dass sein Eintritt abgerechnet wird. (Ich habe das aber nie ausprobiert.)
Ich denke, dass wurde dir bereits beantwortet: Jeden Werktag ca. 8h inklusive der Zeit für die Präsenz in Seminar uns Schule.
Natürlich kannst du versuchen vor allem vormittags und abends zu arbeiten. Das Seminar wird aber vermutlich einen ganzen Tag erfordern. Und wenn du unter der Woche nachmittags Zeit für die Kinder benötigst oder haben möchtest, wäre zum Ausgleich ein Arbeitstag am Wochenende, an dem dein Mann die Kinder beschäftigt, sinnvoll.
Ergänzung: In meinem Referendariatsjahrgang ( nicht Bayern) war auch eine Mitreferendarin mit Kindern. Sie hat in der normalen Zeit abschließen können. Ich kann nicht sagen, wie die Unterstützung durch Ihren Mann genau aussah, möchte aber betonen, dass Kinder an sich kein Hinderungsgrund sind.
Meiner Meinung nach hilft es ungemein, wenn in Klasse 5 alle Fachkollegen außer Deutsch in ihrem Unterricht von Beginn an eine so gute Rechtschreibung einfordern wie es dem Kind möglich ist. Was für mich (am Gymnasium) erst einmal bedeutet, dass Satzanfänge und Substantive konsequent groß und neu gelernte Fachbegriffe korrekt geschrieben werden. Wenn sie das in der ersten Arbeit nicht tun, kündige ich zur zweiten Abzüge an. In den seltensten Fällen kommt es dann dazu.
Wenn die Deutschlehrer aber alleine sind, weil die Fachkollegen auch bereit sind, die Rechtschreibung zu ignorieren, dann lernen die Kinder ewig nicht, dass auch außerhalb von Diktaten so fehlerfrei wie es dem einzelnen möglich ist geschrieben werden sollte.
Wie die Studienlage und vor allem auch die Quoten des Übergangs auf den 1. bzw. 2. Bildungsweg zeigen, ist es eben nicht so, dass man den Inklusionskindern an einer Förderschule besonders gerecht wird.
tibo: Wie haben sie bei den Studien sichergestellt, dass die Vergleichsgruppen an der Förderschule und an den Regelschulen in der Inklusion gleiche Voraussetzungen hatten? Denn damit es vergleichbar wird, dürfen in der Gruppe der Inklusionskinder an den Regelschulen ja nicht im Schnitt leistungsstärkere Kinder sein als an der Förderschule. Oder umgekehrt.
Denn die Elternentscheidung für Förderschule oder inklusive Beschulung in einer Regelklasse hängt ja auch von der Leistungsfähigkeit ihrer Kinder ab. Das sind ja keine unabhängige Größen.
Oh, das hatte ich nicht bedacht. Gut, dass du darauf hinweist.
Frage mich, wenn das mit der Versetzung nicht klappt, ob sich denn eine Schule darauf einlässt, dass ich generell erst zur zweiten Stunde anfangen kann.
In BW stellt man in so einem Fall einen Antrag auf familiengerechte Arbeitszeiten nach §29 Chancengleichheitsgesetz und beantragt Unterrichtsbeginn erst zur zweiten Stunde. Dann muss seitens der Schulleitung gut begründet werden, warum das nicht geht. Wenn man es in der Wunschliste nicht übertreibt, ist in der Regel eine Erfüllung der Wünsche möglich.
Vielleicht gibt es etwas Entsprechendes in deinem Bundesland?
Ich kenne den als guten Stuhl: https://www.my-hag.de/media/catalog/…_DE_digital.pdf
Aber ob er für dich auch gut ist, musst du ausprobieren. Es gibt ihn jedenfalls in unterschiedlichen Höhen und mit verschiedenen Gasfedern für verschiedene Massen.
Das ist z.B. etwas, was meine erste Schulleitung (seit ich Lehrerin bin) gerne gehabt hätte, dass wir Lehrerinnen das so machen, ABER: Es war von Seiten des Kita-Trägers nicht erlaubt. Wenn man eine gewisse Zeit gebucht hat, musste man die auch ausnutzen, außer das Kind war krank oder hatte einen Termin o. Ä. Sie haben das sog. "Luftbuchungen" genannt und das wurde entsprechend dokumentiert, wenn jemand das regelmäßig so gehandhabt hat. Die Begründung war damals, dass es sonst irgendwelche Fördergelder für die Kitaplätze nicht gab, wenn die Buchungszeiten nicht ausgenutzt wurden.
Ich glaube, in BW ist das nicht so streng wie in Bayern. Aus Bayern habe ich das früher schon mal gehört. Das es feste Zeiten gibt, zu denen Kinder nicht gebracht oder abgeholt werden sollen, damit der Tagesablauf nicht durcheinander kommt, das ist dagegen vermutlich überall so. Und manche Kindergärten lassen dann mehr Ausnahmen zu während andere ganz streng sind.
Ja, der Schüler kam zu mir und fragte konkret, was zu einer 1 notwendig gewesen wäre. Ich sagte ihm auch, dass ich für eine 1 etwas außergewöhnliches erwarte, etwas mit dem er die Erwartungen übertroffen hätte, welches ich aber in dem Bericht nicht gefunden habe.
In dem Fall sollte es aber für dich ja kein Problem sein, in seinem konkreten Fall Beispiele dafür zu geben, was er hätte anders machen können. Du wirst ja sicher eine Vorstellung davon haben, was dich positiv überrascht hätte.
Nach Kriterienkatalog hat er die Erwartungen zu 100% erfüllt.
Wie haben wir uns das vorzustellen? Hat er eine Ankreuztabelle für alle Kriterien und bei jedem Kriterium das Kreuz bei der besten Bewertung? In dem Fall würde ich auch nicht verstehen, warum er keine 1 sondern nur eine 2 hat.
Wenn 100% einer guten Leistung entspricht, dann muss es ja trotzdem irgendwo auf dem Beurteilungsbogen die Möglichkeit geben, sehr gute Leistungen zu dokumentieren.
Bisher habe ich es aber so gehandhabt, dass dies für eine 1 nicht ausreichend ist, weil dazu eben noch etwas mehr nötig ist, welches über die Erwartungen hinausgeht. Was das aber in jedem Einzelfall konkret sein muss, darauf hatte ich keine Antwort und habe sie jetzt auch nicht. Das mache ich nach Bauchgefühl. Nun also die Rückfrage der Eltern, die mich generell ins Grübeln gebracht hat: Ist mein Ansatz generell falsch und ich soll wenn jedes Kriterium des Bewertungskatalog erfüllt ist die 1 geben? Die Meinungen hier im Thread gehen diesbezüglich gehen ja auch auseinander.
Ich halte es bei Präsentationen so, dass ich für jeden Teilbereich (z.B. Fachliches, Darstellung, Gestik und Mimik,…) eine eigene Note gebe. Wenn da alles gut ist, dann gibt es eine 2. Die fachliche 1 überprüfe ich hinterher durch entsprechende Fragen, ebenso kann ich dadurch die Bewertung auch nach unten absichern. Bei der Darstellung bewerte ich gute Standardfolien mit gut. Folien, bei denen ich keine Verbesserungsmöglichkeiten sehe mit sehr gut. Und so geht das für jedes Kriterium. Ein etwas allgemeineres Kriterium habe ich, bei dem Kreativität, eigene Ideen, usw. einfließen. Wenn sie nur genau das machen, was ich ihnen eng vorgebe, dann ist dieses Kriterium auch bei guter Präsentation nur ausreichend erfüllt. Wenn sie das Thema selbst gut ausarbeiten, dann ist es gut erfüllt. Wenn die Präsentation trotz leichter Schwächen in den anderen Einzelkriterien meinen Bauch überzeugt, dann habe ich da ein Kriterium, das mir Luft für eine Bewertung nach oben bietet.
Wie sich das bei der Bewertung deiner Praktikumsberichte umsetzen lässt, kann ich dir nicht sagen. Je formaler die Einzelvorgaben (Format, Seitenumfang,…), desto weniger führen sie in den sehr guten Bereich. Wenn aber das Kriterium lautet „Hat alle Praktikumstätigkeiten mit Datum dokumentiert“, dann sind 100% eben sehr gut. Was soll man da noch besser machen können? Gut wären dann eben vereinzelt vergessene Daten.
Auf jeden Fall solltest du zu eurem Bewertungskatalog für jedes einzelne Kriterium auch Beispiele nennen können, wie man sie sehr gut erfüllen kann.
Ich finde nicht, dass man sie den Schülern alle aufzählen muss, denn dann nimmt man ihnen ja wieder die Möglichkeit, selbst mehr als erwartet machen zu können. Allerdings exemplarisch im Vorfeld besprechen sollte man die Kriterien für eine 1 schon.
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