Beiträge von DFU

    Bei uns werden die Klassen eher nicht in Quarantäne geschickt, da wir ja eine Maskenpflicht haben (und keine Mensa) und daher niemand Kontaktperson 1 wird. Schwierig wird es, wenn die Klassen Sport hatten, da muss ja keine Maske getragen werden.

    Dagegen werden auch alle Schüler der Klasse und der Kopplungsklassen (Sport, Religion/Ethik,...) informiert, damit sie sich melden können, wenn sie doch engeren Kontakt oder Kontakt ohne Maske hatten. Insofern hat jeder die Möglichkeit sich selbst zu melden, wenn sie betroffen sind.

    Busfahren führt hier üblicherweise auch nicht zur Quarantäne, da ja Masken getragen werden müssen. Eine Information der betroffenen Buskinder durch die Schulleitung (im Auftrag des Schulteams des Gesundheitsamts) ist nicht möglich. Wir wissen ja gar nicht, wer im Bus saß.

    Aber das wäre doch eine klassische Anwendung für die CoronaApp.

    LG DFU

    Das ist ein Abruf- bzw. Verknüpfungsproblem, kein Speicherproblem.

    Warum man hier deswegen den Klugscheißer raushängen lassen muss erschließt sich mir allerdings auch nicht. Wir haben doch alle verstanden, was Humblebee uns sagen wollte

    Ich glaube jedenfalls, dass der Verzicht auf Vokabeltests dem Vokabellernen nicht zuträglicher wäre. Wie sollen die Vokabeln denn ins Langzeitgedächnis aufgenommen und stark verknüpft werden, wenn sie mangels Vokabeltest überhaupt nicht gelernt werden und es damit überhaupt nicht in den Speicher schaffen?

    Das Lernen für die Vokabeltests ersetzt ja nicht den sonstigen Umgang mit den Vokabeln im Unterricht sondern ist eine Ergänzung dazu.

    Und je öfter man sich mit den Vokabeln beschäftigt, desto besser ist es doch.

    LG DFU

    Ich weiß bisher nur von zwei Coronafällen an meiner Schule, beim ersten Fall wurde aber gleich eine ganze Jahrgangsstufe für zwei Wochen in den Fernuntericht geschickt, weil wegen des Kurssystems in vielen Kursen nur noch ein paar Schüler anwesend waren. Der Ausnahmezustand wird so gleich besser zu ertragen, wenn man nicht für einen halben Kurs Präsenz- und für die andere Hälfte Fernunterricht halten muss.

    Gibt es da bei euch keine pragmatischen Unterrichtslösungen?

    LG DFU

    Wieso beides?

    Zuständig für sie ist doch nur das Gesundheitsamt an ihrem Wohnort. Wenn das eine Quarantäne ausspricht, kann die Schule keinen Präsenzunterricht verlangen.

    Wir hatten aber einen ähnlichen Fall. Das Gesundheitsamt, dass für den Standort der Schule zuständig ist, hat als Kontaktpersonen betroffene Schüler für 2 Wochen aus dem Schulhaus verbannt. Sie durften auch dann nicht früher wieder zur Schule kommen, als das Gesundheitsamt am Wohnort der Schüler nach einem negativen PCR-Test die Quarantäne aufgehoben hat. (Lehrer dagegen schon.)

    LG DFU

    Wie sieht das in eurem Hygieneplan eigentlich genau aus? Und wie lange lüftet ihr?

    Bei uns steht im Hygieneplan mindestens alle 20 Minuten für 5 Minuten lüften. Wenn ich das mache, kühlen unsere Räume nicht so aus wie oben beschrieben. Nach 90 Minuten (oder länger) Dauerlüften dagegen schon.


    Eine Remonstration wegen der Unzulässigkeit des Raums wird daher vermutlich nicht erfolgreich sein, wenn die zu niedrigen Temperaturen durch mehr Lüften als laut Hygieneplan erforderlich begründet sind. Sie sind dann ja selbst verschuldet. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man in einem solchen Fall wegen des Auskühlen des Zimmers einen neuen Raum erhält. Zumal es in den meisten Schulen keine übrigen Räume geben wird.

    Und im schlimmsten Fall beschweren sich noch die Eltern, dass die Kinder wegen des stundenlangen Sitzens bei offenen Fenstern krank werden. Meine Klasse ist inzwischen wirklich froh und dankbar, wenn mal für 20 Minuten das Fenster geschlossen wird. Es ist einfach an manchen Tagen schon richtig kalt.

    Unabhängig von der Erfolgsaussicht kann man natürlich auch remonstrieren, wenn man dokumentiert haben möchte, dass man eine Gefährdung sieht.

    LG DFU

    10 Erwachsene, ohne die Kinder zu zählen, DAS ist die deutsche Einschränkung.

    Das bedeutet für uns, dass wir uns auch dieses Jahr am ersten Weihnachtsfeiertag wie gewohnt bei den Großeltern mit 18 Personen treffen dürfen, da alle Kinder unter 10 sind. (Sie haben vor ein paar Jahren extra für diese jährliche Veranstaltung angebaut.) Wie sinnvoll das ist, ist dann eine andere Frage.

    Von zu strengen Regeln im privaten Bereich kann ich daher nichts spüren.

    Es dürfen jetzt eben nicht mehr zwei Kinder zur gleichen Zeit einen Freund einladen. Aber das war es auch schon.

    LG DFU

    Mal ne logistische Frage: wenn Kinder sich morgens und, sagen wir nach den Hofpausen, die Hände 20 sec. lang waschen sollen. plus 10 sec. für Seife nehmen und abtrocknen bräuchten 28 Kinder eine knappe Viertelstunde. Wie macht ihr das?

    Die Nachbarsgrundschule hat erklärt, dass sie den Kindern zwar kein Desinfektionsmittel hinstellen dürfen, dass aber jedes Kind gerne sein eigenes mitbringen und verwenden darf, wenn die Hände nicht schmutzig sind und desinfizieren daher genügt.

    Außerdem haben sie für die Zeit mit verstärkten Hygienemaßnahmen die Läuteordnung geändert. Es gibt jetzt nur noch eine Hofpause, damit seltener die Hände gewaschen werden müssen. (Außerdem ist der Pausenhof wegen der Kohortentrennung in fünf Bereiche eingeteilt, die natürlich auch jeder eine eigene Aufsicht haben. Weniger Hofpausen bedeutet auch eine Entlastung des Kollegiums, weil momentan ja für jeden Hofbereich eine eigene Aufsicht notwendig ist.)

    LG DFU

    Ich finde es gut, wenn die Schüler die Tipps nicht am eigenen Platz erhalten. Dann ist die Hemmschwelle vielleicht größer. Eigentlich sollen sie die Aufgabe ja durch Nachdenken selbst lösen. Daher sehe ich QR-Codes mit Handy am Platz kritisch.

    Du kannst am Smartboard einfach eine Tabelle mit den Tipps anlegen und über jedes Tippfeld einen weißen Kasten legen. Wer den Tipp sehen möchte, schiebt den Kasten bei Seite, liest den Text und schiebt ihn wieder zurück.

    LG DFU

    In BW ist klar geregelt, dass Schüler, die auf eigenen Wunsch (bzw. den der Eltern) nicht am Präsenzunterricht teilnehmen für Klassenarbeiten in die Schule kommen müssen. Der Schüler, bei dem es mich betrifft, saß bei anderen Fächern zur Klassenarbeit dann mit Abstand im selben Raum am offenenen Fenster.

    Gibt es bei euch dazu Vorgaben des Kultusministeriums?

    Ansonsten gebe ich das Unterrichtsmaterial direkt vor meiner Unterrichtsstunde in Moodle frei und verlange direkt nach dem Unterricht eine Kopie des Hefteintrags (Zwischenstand nach der Stunde). Als zusätzliche Hausaufgabe sind die Aufgaben dann immer in Ruhe fertigzustellen oder zu korrigieren. Bei ersterem kam bisher eigentlich nichts, die fertig bearbeiteten Aufgaben werden zuverlässiger abgegeben.

    Den Zwischenstand verlange ich aus zwei Gründen.

    Einmal, weil ich davon ausgehe, dass die Eltern nicht ständig während der Unterrichtszeit am Vormittag die Aufgaben des Schülers bearbeiten können. Sie werden ja wohl auch anderes zu tun haben und betreuen zumindest in meinem Fall auch noch Geschwisterkinder zu Hause.

    Und zum anderen damit ich später meine sonstigen Noten (= alles außer Klassenarbeiten), die vor allem aus mündlichen Noten und Praktikumsnoten besteht, begründen kann. Mehrmals im Beurteilungszeitraum nicht abgegeben, begründet eine schlechte mündliche Eindrucksnote. Das ist einfach eine Absicherung für den Fall, dass dem Schüler am Ende meine pädagogisch gefundene Note nicht passt. Wir müssen ja ganz normal bewerten.

    Ich habe aber zum Glück den Eindruck, dass die Aufgaben alleine bearbeitet werden, so dass ich diese auch gut zur Bewertung heranziehen kann.

    LG DFU

    Ich bin ja bei viel älteren Schülern, aber meine Kinder haben ihre Beobachtungen meistens in Tabellen zum Ankreuzen festgehalten. Beispielsweise beim schon genannten schwimmen und sinken.

    Und als Ergebnissicherung das besprochene Ergebnis dann aus vorgegebenen Sätzen ins Heft eingetragen.

    Mal waren die Sätze nur zu nummerieren und in die richtige Reihenfolge zu bringen, mal mussten sie auseinander geschnittene Sätze wieder richtig zusammenpuzzeln oder einfach einen Lückentext ausfüllen.

    LG DFU

    Bei uns sind diese pädagogischen Konferenzen für die 5er und 6er verpflichtend. Sonst fanden sie immer jahrgangsweise zeitgleich im Anschluss an eine GLK statt.

    Wir sollen sie dieses Jahr als Einzelveranstaltungen machen und gerne auch per Videokonferenz.

    Vielleicht ist das bei euch auch eine Option? Wer lädt denn dazu ein? Die Klassenlehrer oder die Schulleitung?

    LG DFU

    Wespen - pfffft, Peanuts. Aber Mäuse! Hattet ihr schon mal eine Maus? Ich schon dreimal. Da ist eine Wespe nichts dagegen!

    Mäuse haben wir wohl auch im Schulhaus, denen bin ich aber noch nicht begegnet. Zu Hause ist mir aber schon einmal eine verirrte Maus (ebener Kellerwohnraum) unten in die Hose gekrabbelt ist. Ich bin nicht empfindlich bei Mäusen und für das wegtragen zu Hause zuständig, aber darauf hätte ich schon verzichten können.

    In der Schule habe ich eine Vogelspinne im Klassenzimmer bieten.

    Zum Glück nicht in meinem Klassenzimmer, aber da ich die Nachricht von der Abwesenheit des (zuständigen?) Biologiekollegens überbracht habe, wurde ich gebeten sie zu entfernen. Zum Glück habe ich erst hinterher erfahren, wie gut diese Spinnen hoch springen können.

    LG DFU

    Ich kenne das Insektenproblem auch. Allerdings ist das bei diesen Temperaturen so selten, dass ich das nicht berücksichtigen muss. Ich starte übrigens selbst einen 20 Minuten Timer auf meinem Handy, wenn wir das (letzte) Fenster schließen. Meine Schüler machen sie dann automatisch wieder auf, wenn der Timer losgeht. dazu muss ich meinen Unterricht nicht nennenswert unterbrechen, ich muss nur den Alarm beenden.

    Bei uns ist die Heizung allerdings auch an, und gerade deswegen versuche ich kürzere Lüftungszeiten umzusetzen. Wegen der Corona-Krise hat sich die Klimakrise ja nicht in Luft aufgelöst. Wenn wir allerdings Lüften und ich friere, kann ich mich einfach vor dem Fenster an die Heizung lehnen.

    Meistens muss übrigens ich den Schülern anbieten, die Fenster wieder zu schließen. Viele Klassen bitten schon nicht mehr darum, aber wenn die Kinder krank sind, kann ich auch keinen ordentlichen Präsenzunterricht halten.

    LG DFU

    Ich verstehe das schon, warum die Schüler trotz Zwiebelprinzip frieren.

    Ich war diesen Monat nämlich schon auf einer Präsenzfortbildung und hatte den Platz am offenen Fenster. Der Tag an sich, war gar nicht so kalt, aber man hat am Platz einfach wesentlich weniger Bewegung als der Lehrer. Ich hatte sogar mehr an als normalerweise im Unterricht und habe dann trotzdem gefroren.

    Seit dem mache ich das Fenster für 20 Minuten (oder bis zur nächsten Pause) zu, wenn der Klasse oder auch nur einzelnen Schülern am Fenster das Dauerlüften zu kalt wird.

    Bei mir sind übrigens die Schuhe ganz wichtig. Wenn ich kalte Füße bekomme, friere ich.

    Ansonsten nutze ich ebenfalls das Zwiebelprinzip und als Material Merinowolle. Da gibt es inzwischen ja auch alles: T-Shirts, Langarmshirts, Socken, Fleecejacken mit Merionanteil,...

    Richtig warm ist auch Wollwalk, aber meist auch etwas kratzig.

    LG DFU

    Da hoffe ich mal, dass sich die Lehrervertretungen zu Wort melden. Geht ja gar nicht, die Aufsicht über Lerngruppen mal eben als nicht mehrarbeitsfähige Dienstpflicht zu deklarieren.

    Das ist aber nichts neues, dass Aufsichten nicht als mehrarbeitsfähige Unterrichtsstunden zählen.

    Wir wurden schon lange vor Corona von unserem Personalrat darauf hingewiesen, dass wir in Vertretungsstunden bloß nicht „Klasse beaufsichtigt“ im Klassenbuch notieren sollen sondern ein Stundenthema. Das kann beispielsweise das Thema der Aufgaben sein, die die Schüler bei geplantem Ausfall wegen Fortbildung des Lehrers bearbeiten, oder einfach Vokabelarbeit, wenn ich den Kindern sage, dass sie Englischvokabeln lernen sollen.

    Viele Grüße

    DFU

    Hallo!

    Wenn die Heizung nicht an ist oder die Fenster dauerhaft geöffnet sind, bringt das Lüften viel weniger Luftaustausch als zu Beginn des Stoßlüftens bei warmen Zimmern. Die Effizienz des Luftaustauschs hängt wesentlich auch von der Temperaturdifferenz der Luft drinnen und draußen ab. Natürlich auch von räumlichen Möglichkeiten wie der Möglichkeit des Querlüftens.

    Ich hatte in den ersten 4 Schulwochen die Fenster und die Tür dauerhaft geöffnet. Es war ja auch noch warm und Beschwerden wegen Frierens gab es keine. Ich habe aber noch nie im September so viele erkältete Kinder in einer Klasse gehabt, wie dieses Jahr. Und mir selbst hat das arbeiten im ständigen Durchzug auch nicht so gut getan. Ich habe jetzt auch zum Stoßlüften gewechselt. Es nutzt ja auch nichts, wenn wir zwar nicht an Corona erkranken, aber trotzdem eine fiese Lungenentzündung bekommen.

    Wenn meine Schüler am Fenster sagen, dass sie frieren, mache ich das Fenster jetzt also wieder zu. Und damit ich beim Unterrichten das erneute Öffnen nicht vergesse, stelle ich mir einen Alarm, der mich nach 20 Minuten wieder daran erinnert. Dann sind die Fenster durchaus auch wieder länger als 5 Minuten auf, wenn es auch für die Schüler am Fenster in Ordnung ist. Und wenn es im kalten Winter gerade mal 5 Minuten werden, dann geht der Alarm dann eben schon nach 15 Minuten.

    Bei mir sind die Fenster aber eigentlich immer auf, wenn ich nicht als erstes in eine Klasse komme. Gerade die Pausen, in denen auch die Schüler am Fenster mal ans andere Ende des Zimmers gehen könne, bieten sich ja zum Lüften an.

    Zur Heizung:

    Bei uns wird die Raumtemperatur auch zentral gesteuert. Es gibt in jedem Stockwerk nur einen Temperaturfühler und da musste man in den letzten Wintern auch mal mit dem Eisspray dran, damit weniger genutzte Räume auch mal warm werden.

    Unser alter Hausmeister hat ewig herumprobiert, bis er den passenden Tagesverlauf für die Heizeinstellungen herausgefunden hatte. Sein Fazit: Egal wie warm der Raum ist, wenn die Heizkörper warm sind, frieren die Schüler nicht. Es ist eine hauptsächlich psychologische Sache. Wenn die Räume dagegen 23°C haben und die Heizkörper dadurch kalt bleiben, frieren alle.

    LG DFU

    Bei uns an der Grundschule wird die Aufsicht inzwischen auch durch die Personen der kommunalen Betreuung übernommen. Diese Betreuung findet im Schulhaus vor und nach der Unterrichtszeit statt. Außerdem haben sie eben parallel dazu die Mittagspausenaufsicht der Ganztagesschüler übernommen.

    Eine spezielle Ausbildung haben diese Betreuer nicht (Ich bin mal über eien Stellenausschreibung für diesen Job gestolpert.)

    Welche Sanktionen üblich sind, weiß ich nicht.

    Wenn ich mich recht erinnere, gab es aber von einigen Jahren bei Fehlverhalten, dass nicht durch eine einfache Ermahnung abgestellt werden konnte, eine rote Karte. Mit dieser Karte wurde man zum Gespräch zum Rektor der Schule geschickt. Damals die Aufsicht aber noch von den Lehrern der Schule gemacht. Möglicherweise haben sie es daher geändert.

    LG DFU

    Die Leute, die zur Arbeit radeln, haben doch alle ein Rad (oder mehrere). Die Idee, dass das Menschen bisher nicht gemacht haben, weil Sie dafür ein Rad im Laden, wo sie's kaufen, auch bezahlen, sondern statt dessen ein System mit Zwischenhändler und Leasing und Kram bräuchten, bei dem sie eventuell ein paar Steuern sparen, ist genau so absurd, wie die Annahme, man bräuchte Radwege oder gar eine "Radverkehrsinfrastruktur", damit man Rad fahren kann.

    Vor drei Jahren waren die Steuervorteil noch größer, da hat es sich eher gelohnt. Allerdings ist niemand daran gehindert, sich ein Fahrrad, dass er sowieso kaufen wollte als Jobbike anzuschaffen. Ich kenne jemanden, der hat sich so ein tolles Rennrad geleast, fährt aber trotzdem mit seinem normalen Fahrrad (mit Radtasche) zur Arbeit.

    Radverkehrsinfrastruktur brauche ich dann, wenn auch Kinder bereits alleine auf dem Fahrrad unterwegs sein sollen. Mit 10 machen sie in der Schule die Fahrradprüfung und sollten dann bei ihren ersten Fahrten alleine definitiv nicht mit PKWs, Bussen und LKWs die Straßen teilen und noch in den Abgasen im Stadtverkehr im Stau stehen. Auf den Gehweg gehören sie dann aber auch nicht mehr. In allen Fällen verlieren sie möglicherweise ganz schnell wieder die Lust am Radfahren.

    Also ja, ich finde, wir brauchen Radwege, die von den anderen Fahrzeugen getrennt verlaufen. Allerdings richtig getrennt. Weder sollten sie parallel zu parkenden Autos, deren Türen beim Öffnen den Radweg blockieren, noch durch den toten Winkel von abbiegenden Fahrzeugen verlaufen. Am besten eine Straße nur für Radfahrer und dann erst wieder die Parallelstraße für motorisierte Fahrzeuge.

    LG DFU

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