Über den Antrag entscheidet aber die Klassenkonferenz (und nicht die Klassenleitung), oder?
Insofern wäre es schon gut, einen Antrag zu stellen.
Beiträge von chilipaprika
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Heute in einer Woche fangen die Ferien an (eigentlich am Mittwoch nach dem verkürzten Tag).
Ich habe nichts davon.
DOCH: Sechs Wochen Ruhe und Konzentration, weil alle sich abwechseln und es keine sinnlosen Projektsitzungen und so gibt. -
Latein ab 5, Englisch ab 7, Französisch ab 9. So gehört das.
Wenn schon: Latein ab 5, Französisch ab 7, Englisch ab 9.
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Glückwunsch an den und zum Großen!
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und das wurde eben auf ein paar Seiten diskutiert. Es ist nicht so effizient, wie diese 6 Wochenstunden zu einem späteren Lebensalter unterrichtet werden können, und auch nicht so effizient, wie die Stunden anderweitig verwendet werden können.
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let me explain it to you:
Wegfall eines Faches -> Stunden frei -> mehr Zeit, um die Hauptfächer bzw. Deutsch zu unterrichten.
Tada
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Ich bin nicht lange genug im Geschäft bzw. habe nicht genug Überblick über "wer hatte was und wann?", um das sagen zu können.
Und ich bin ja die zweite Sprache, ich sehe also nicht direkt, was die Kids mitbringen. Ich war allerdings schon ein paar Mal in Vertretungsstunden in der 5/1, wo die Schüler*innen Englisch-Aufgaben machten und irgendwie sah es so aus, als ob 2/3 der Klasse noch nie von Konjugation etwas gehört hatten.
Womöglich bin ich eh zu unmodern, mir ist das Primat der Kommunikationskompetenz ein Dorn im Auge, ich bin schon ein Fand von ab und zu grammatikalischer Richtigkeit (ich weiß, old school), aber ich habe mich da gefragt "WAS habt ihr denn in der Grundschule gemacht?".
Mittlerweile habe ich leicht mehr Einblick, Bekannte mit Kids in der Grundschule, Social Media, und mir ist bekannt, dass ganz oft (ich will nicht "immer" schreiben), weder Rechtschreibung, noch Grammatik eine Rolle spielen, die Aussprache auch nicht unbedingt und der Schwerpunkt auf Spass haben liegt.
Jetzt wo ich auch noch tagtäglich mit zukünftigen Englisch-Lehrkräften [die der Meinung sind, ihr Abiturenglisch reiche für Grundschüler*innen sowieso aus und die ganzen Seminare und Auslandspflicht nerven eh nur] arbeite (aber auch weiß, dass mein Blick durch meine Position gebiast ist (das weiß ich!!)), dann denke ich mir "ein bisschen gut gemeint ist sicher nicht gut".
Wenn schon eine Fremdsprache, dann richtig. Natürlich auch spielerisch und altersangemessen. Aber ernsthaft, wir regen uns über Schreiben nach Gehör und solche Methoden, dann soll auch Englischunterricht ein bisschen mehr sein, als Klatschen und Farben lernen. Didaktische Reduktion soll nicht falsche Vorstellungen entstehen lassen. Altersangemessenheit soll nicht bedeuten, dass Sätze ohne Artikel und Konjugation und mit Rechtschreibfehlern aufgrund von "Kommunikation und Verständlichkeit" zu einer guten Note führen. Ist doch klar, dass diese falsche Vorstellung zu Problemen führt.
und wenn ich daneben nicht bereit bin, die Gesamtstunden in der Schule zu erhöhen, die Kompetenzliste weiter erhöhe, die Grundschullehrkräfte mit mehr Diversität und Heterogenität konfrontiere, dann soll ich denen die Chance geben, sich auf die Kern- und Kulturkompetenzen zu konzentrieren, auf die danach aufgebaut werden kann. -
Ich halte Werkenunterricht fachfremd mit der Ausstattung, die eine gemeine deutsche Grundschule so hat, für gensuso für die Katz wie Englisch oder jedes andere Fach. Am Ende wird mit Klopapierrollen gebastelt.
Erstmal: DAS ist eine ganz eindeutige Diskriminierung von mit Klopapierrollen bastelnden (Grundschul)lehrkräften!!! Conni bitte diese Userin wegen Moderationsbeleidigung ins Gefängnis schicken!!
Die Frage ist doch immer: was soll transportiert werden? Geht es bei Frühenglisch darum, die Sprache schon mal 2 Jahre regelmäßig gehört zu haben und einen unkomplizierten Zugang zu finden? Sich eher zu trauen, etwas in der Fremdsprache zu sagen oder ganz anders? Oder erwarten Lehrpersonen in Klasse 5 gereifte Grammatik-Kenntnisse und einen Grundwortschatz von 1000 Begriffen? Ist Letzteres der Fall, ist die Ernüchterung wohl vorprogrammiert.
Es geht doch nicht darum, was die Lehrpersonen erwarten! (behaupte ich mal). Das wäre wieder eine Fremdzuschiebung à la "wir sind nur Zulieferer*innen und die Anderen erwarten zuviel von uns".
Ich unterrichte kein Englisch, aber eine Fremdsprache, ich "leide" schon genug unter der Einfachheit der englischen Sprache, wenn ich knallhart mit zwei einhalb Artikeln ankomme, aber die Vorstellung dessen, wie eine Sprache gelernt wird und was hängen geblieben ist, ist ineffizient und kontraproduktiv.
Und Spass am Lernen kann man auch auf Deutsch / Mathematisch haben, so dass eine bessere Basis da ist, auf die man anknüpfen kann.
Und das sage ich nicht, weil ich mir denke: Menno, wenn die Kids endlich Deutsch besser könnten, könnte ich besser arbeiten. Es stimmt zwar, aber es ist nur ein Teilaspekt. Könnt ihr euch vorstellen, wie sich die Kinder fühlen, die eben schwach sind? Was haben sie vom Englischunterricht in dem Alter außer eine Scheitererfahrung? und wenn es kein Scheitern ist, weil beschlossen wurde, dass man nichts schreibt und auch nur grob erkennen muss: dann kommt die Klatsche in Klasse 5...Die Grundschule ist die Meisterin der Differenzierung. Dann soll man auch einige Fächer differenzieren: Wer sich in Deutsch langweilt und genial ist, kann Englisch singen. Aber auch das hielt ich für falsch, Begabungsförderung, die andere Inhalte vorgreift bringt wenig, und wir kennen alle die Spirale: am Ende werden nicht 2-3 Kinder Englisch lernen, sondern 2-3 in Förderdeutsch bleiben. Also lieber komplexere Deutsch-Aufgaben machen (zb. Sachbücher, die das Kind interessieren..)
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zwischen der 3. und der 8. Klasse liegt ... surprise! ... die 5. Klasse

Bei der 2., 3. oder späteren Fremdsprache fängt man auch mit Farben und Tiernamen und trotzdem kann man das didaktische Konzept anpassen. -
Guter Ansatz, aber nicht ganz zu Ende gedacht. Im Deutschunterricht liegt der Schwerpunkt auf Literatur, die aus Deutschland stammt, sowie in Deutschland gängige Grammatik und Rechtschreibung. Wird auch mal die schweizer Heidi gelesen? Natürlich, aber eben nicht schwerpunktmäßig. Analog verhält es sich mit der deutschen Politik im Politikunterricht und der deutschen Geschichte im Geschichtsunterricht. Auch hier gibt es Vergleiche, gerade wenn große Ereignisse im Ausland anstehen, aber doch liegt der Schwerpunkt auf der deutschen Politik und der deutschen Geschichte.
Es lebe der Ethnozentrismus in purer Natur!
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1) Das Merkblatt ist sehr neu, vielleicht verschärft NDS jetzt die Regeln, andere Bundesländer werden es womöglich auch machen. Als Absprache gegen die Auswanderungen? (Vermutung, dass das Verfahren neu sein könnte).
2) Ich verstehe den Satz so, dass es wie eine Versetzung behandelt wird, wenn du dich erfolgreich auf eine Stelle beworben hast UND die Freigabe hattest, aber nicht durch das Ländertauschverfahren reinkamst (also: zweigleisig fahren können). Wenn du keine Freigabe hattest, durftest du dich eh gar nicht bewerben.
Könnte es Sinn ergeben?
Bei Erfahrungsberichte: pass auf, dass sich die Regelungen ändern können und du dich also nicht darauf verlässt, wie es vor 2 Jahren war. -
Offensichtlich gelten die 50km nicht, also wird es wohl keine Grenze geben... Und bei 80 km würde ich den Weg der Zweitwohnung gehen, muss ich zugeben.
Ich vermute, dass die BR-Grenzen eine Hürde sind, sonst gibt es kürzere Wege nach Gelsenkirchen als eine Kaskade von Rheine über Coesfeld.
[Blockierte Grafik: https://www.brd.nrw.de/sites/default/files/media/image/2023-03/20230301_3_32_regierungsbezirke_rvr.jpg] -
Andra Eigentlich finde ich den zitierten Passus nicht so zweideutig: "ihr bisheriger Dienstherr" spricht doch klar von unterschiedlichen Dienstherren und nicht nur vom Land Niedersachsen.
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Das verstehe ich nicht. Du kannst doch einfach im Angestelltenverhältnis bleiben, niemand zwingt dich, das Prozedere zur Verbeamtung zu durchlaufen.
so einfach ist es nicht, eine Planstelle anzunehmen und freiwillig angestellt zu sein.
Die Debeka nimmt übrigens so gut wie jeden. Ob sie eine gute Kasse ist, kann ich nicht beurteilen, aber sie hat bislang alles bezahlt. Den Löwenanteil versichert eh die Beihilfe. Nervig ist das doppelte Abrechnen, bei Krankenhausaufenthalt, Pflegebedürftigkeit, Kindern etc. kannst du dir eine Sekretärin nehmen...
also: die Beihilfe übernimmt nur mehr, wenn man Kinder hat. Betrifft nicht jede*n.
Der normale Satz (müsste in allen BL gelten): 50-50. -
Ich will den Thread nicht sprengen, aber aus Interesse: Wie wird die 50km Regel und die Regelung von Abordnung eigentlich ausgelegt, wenn man jenseits der Landesgrenze in anderen Bundesländern wohnt?
Rückkehr aus der Elternzeit: Ich hatte es schon beim Personalrat geklärt: es wird nicht der Wohnort genommen, sondeen der Grenzpunkt bei der Überschreitung der Grenze auf dem bisherigen Arbeitsweg (grob)
Weiterhin erfordert es dann ja auch einen Führerschein, den eventuell einzelne Lehrkräfte nicht besitzen. Oder man muss sich nur wegen der Abordnung extra ein Auto anschaffen.
wenn du keine gesundheitliche Gründe geltend machen kannst: dein Problem.
(Und ich meine es sachlich, ich fahre kein Auto)
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Mein Gott, spätestens jetzt in der Zeitung gelesen

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aber hier wird sowohl von 40 als auch 80km Entfernung zwischen den Schulen gesprochen...
Na gut, ich sollte nicht mehr hier lesen, macht mir nur Angst. -
klar, wer denn sonst. Aber kann man nicht jemanden abordnen, der näher ist?
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und das Land bezahlt die Abordnungswegekosten jeden Tag?
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