Vielen Dank für die Berichterstattung, wie es läuft.
Ich habe geschrieben, wie es laufen sollte (lauf offizieller Stelle).
Genauso wie die wenigsten Lehrkräfte /Studis daran denken, die Genehmigung von den Erziehungsberechtigten zu holen...
Beiträge von chilipaprika
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https://www.asscompact.de/nachrichten/pk…te-auf-widerruf
Seit 2 Jahren geht es auch im Ref. -
Ich weiß nicht, ob es für ganz NRW oder nur meine BR gilt, aber offiziell muss sowas über die Bezirksregierung laufen.
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Es ist aber ein Unterschied, ob ein paar Stunden ausfallen (da ist der Abrechnungszeitraum der Monat) oder ob die Deputatsverteilung sich zum Beispiel zum Halbjahr ändert (Referendar kommt und man muss 4 Stunden für das komplette Halbjahr abgeben). Da wird natürlich nicht jeden Monat wieder auf Null gesetzt.
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kodi: eine kleine Korrektur: in den meisten anderen Bundesländern gibt es bei Zertifikatsstudiengängen durchaus Prüfungen. Zumindest hatte ich es für Bayern und Hessen in Erinnerung, von BaWü weiß ich es nicht.
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Ja, es gibt eine Frist. Nein, nicht eine einzige Schule, sondern das Land NRW. Es hat auch grundsätzlich mit dem Grund deiner Beschäftigung sein, damit du dich nicht einklagst. Wenn es nicht um mehrere Jahre geht, bist du eh nicht betroffen. und wenn du nicht gerade Mathe/Physik hast, ist der Markt ja schon voll mit fertigen Gym-Leuten, warum sollte eine Schule also DICH nehmen? (ja, es ist sehr ortabhängig, usw..)
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Hast du vor, jahrelang als Vertretungslehrer zu arbeiten, ohne das Referendariat zu machen?
Die offizielle Frist habe ich nicht im Kopf, bei jeder Ausschreibung muss aber die Schule begründen, warum sie eine unqualifizierte Person (dich ohne Ref) nehmen würde. -
Ja
es gibt Fristen. -
Ich erinnere mich, wie mir eines meiner Kinder vor 2 Jahren sagte " Mama, du lachst so selten." Das hat mich betroffen gemacht, weil es mir zeigte, dass die Kinder wahrnehmen, dass ich gestresst und überfordert sind.
Wenn ich als Nicht-Mama aber Kind zuerst Vollzeit arbeitender Eltern, dann mit einer Mutter "zuhause" erlauben darf: DAS sollte das Wichtigste sein. Auch wenn es schwierig ist, sollte man das finden, was zu einem passt.
Ab dem Moment, wo meine Mutter aufgehört hat, Vollzeit / auswärts zu arbeiten, hat mein Leben und das meiner Schwester rapide an Lebensqualität verloren (und das hatte NIE mit Geld zu tun). Meine Mutter war unglücklich, hat es an uns ausgelassen (ich unterstelle ihr: unbewusst), hat uns immer wieder gesagt, dass sie es für uns tut, usw... und wir hätten uns eher gewünscht, sie wesentlich weniger zu sehen und dafür mit weniger Stress.
Ich werde nie darüber mit ihr sprechen können, aber ich wusste schon als Teenager: so mache ich es nie. Allerdings bin ich in einer Kultur groß geworden, wo Teilzeit / 12-jährige Kindererziehung nicht existiert, das heißt, dieses Dilemma bzw. die Tatsache, dass man eine solche Entscheidung trifft, ist mir erst im Studium in Deutschland bewusst geworden und es war für mich klar, dass ich es nie so mache. Mittlerweile sehe ich es aufgrund von anderen Gegebenheiten anders, meine Bedürfnisse sind / wären andere. Aber ich würde auf MICH hören. Natürlich auf auf die Bedürfnisse des Kindes / Partners, aber ich weiß viel zu sehr am eigenen Leib, was eine unzufriedene Mutter für den Rest der Familie bedeutet. (Dass es oft Gründe gibt und dass nicht alle die "perfekte" Lösung finden können, ist klar. Aber der Ansatz "Putzen stresst mich -> Putzen auslagern" oder "Kinder direkt nach der Arbeit stresst mich -> eine Stunde Kinderhort" ist glaube ich eine gute Leitlinie) -
Übrigens.. manchmal finde ich es erschreckend was im Studuium gelernt wird und wieviel das dann mit dem tatsächlichen Beruf zu tun hat..
[Ironie an] Ja, ernsthaft, ein Lehramtsstudium ist wirklich sooo unnötig. Und ich bin sehr motiviert, ich werde jetzt auch AuGe, HTW und so fachfremd unterrichten.. Sieht man mir ja an, dass ich bereit bin, mich einzuarbeiten, und wer braucht schon Analysis, um die 5. Klasse zu unterrichten?
[Ironie aus]
Klaerle: du meinst es vielleicht nicht so, es kam aber bei mir so an. Du liest nicht zwischen den Zeilen von CDL und den anderen Usern: es müsste wirklich wirklich wirklich sehr viel zugehen, bevor du Mathe fachfremd unterrichten dürftest. und wenn es Fortbildungen für "Mathe fachfremd" gibt, dann werden wahrscheinlich eher Physiker oder Ähnliche dahin geschickt, die danach Mathe übernehmen als die Erdkundelehrer*innen.
Ja, es kann alles passieren. Aber wahrscheinlicher ist es schon eher mit einem Abschluss. -
O.Meier meinte sicher den Satz an sich, der nunmal nicht korrekt ist. Sprachliche Formulierungen sind auch bedeutsam.
Die dienstliche Kommunikation ist über What's App verboten. -
es wäre eine interessante Untersuchung (ich meine es ernst), ob es Korrelation zwischen den "schriftlich/mündlich-Bedingungen" im Herkunftsbundesland und der Fächerwahl. In NRW (so meine Hypothese) kennen viele Abiturient*innen zwar dieselben Fächer wie in NDS, haben aber vielleicht einen anderen Bezug zu Geschichte/Erdkunde/Politik entwickelt, wenn sie nur in einem, eventuell zwei der Fächer jemals und nur in der Klausuren geschrieben haben.
Durch das Schreiben von Klassenarbeiten und Klausuren wird man ja in einer anderen Form gezwungen, sich mit dem jeweiligen Fach auseinanderzusetzen (und anzufreunden). Meine Hypothese gilt allerdings eher für die "Gelegenheitslehrämtler*innen" à la "ich werde Lehrkraft an der Schulform, an der ich war, weil es meine LKs waren und ich sonst nicht weiß, was es auf der Welt gibt". (und in NRW sind ja Deutsch und Englisch immer schriftlich und bei sehr vielen im Abi) -
Aus meiner aktuellen Beobachtung: die neuen "D/E"-Gymnasialkombi in NRW scheint "Päda/E", ggf. "Päda/D" zu sein. Die Studis scheinen zu vergessen, dass sie in ihren Pädagogik-Klausuren genauso lang genausoviel Mist schreiben, wie in den Deutschklausuren.
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ich gebe dir Recht, wobei es natürlich sehr gewagt wäre, wenn jemand außerhalb von NRW etwas zur "PE" an einem "BK" sagen würde.
Aber ja, die Antworten gibt es immer.@Ed, bestätige doch bitte das Bundesland in deinem Profil oder wenigstens in deinen Beiträgen mit Fragen.
Unter https://www.schulministerium.nrw/sites/default/…chung_PEinf.pdf bekommst du Informationen. Ja, ist alt, ist aber die Fassung auf der Seite des Ministeriums. Mit Google oder hier im Forum "Pädagogische Einführung Ablauf" (bzw. anderen Schlagwörtern) wirst du zumindest fündig, was den Ablauf angeht und auch deine dritte Frage wird dadurch ein bisschen beantwortet.
Zur ersten Frage: keine Ahnung, das kann vermutlich entweder keine*r sagen oder eine*r der Spezialist*innen. -
wurde letztens gepostet, ich mache es total pädagogisch... Es gibt dazu mehrmals die (selbe) Datei von der GEW im Netz, die genau erklärt, wieviel Stunden mehr / weniger die Bandbreite ist (Spoiler: 6), aber ab einer bestimmten Grenze (Spoiler: 2) musst du zustimmen. Such mal mit "NRW Mehrarbeit"
Wenn nicht, verfallen die Stunden (Achtung, in beiden Richtungen).Spoiler anzeigen
Flexibilisierung der Pflichtstunden
Die Zahl der wöchentlichen Pflichtstunden einer Lehrerin oder eines Lehrers kann aus schulorganisatorischen Gründen, insbesondere zum Ausgleich einer nicht gleichmäßigen Unterrichtserteilung, für bis zu sechs Monate um bis zu sechs Stunden über- oder unterschritten werden, § 2 Absatz 4 VO zu § 93 Absatz 2 SchulG. Dauert dieser Zustand länger als zwei Wochen, sollte eine Überschreitung um mehr als zwei Stunden nicht ohne Zustimmung der Lehrer*in erfolgen. Diese zusätzlichen oder weniger erteilten Stunden sind innerhalb des Schuljahres auszugleichen, ausnahmsweise im folgenden Schuljahr, führen also nicht zur Mehrarbeit.
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weil ich dachte, vielleicht zählt ein (anerkanntes) Drittfach zu den Sonderqualifikationen.
Du solltest nicht mir aushelfen und erklären, sondern aushelfen und Walter sagen, ob er mit seiner kleinen Fakultas einen Vorteil hat (was du gemacht hast, Danke!) -
und du magst es nicht glauben, aber doch, es ist für die KuK problematisch.
Ich war auch mal jung und brauchte kein Geld, wollte nur Anerkennung und Spass. Die Schule war begeistert vom Engagement der Fachschaft (mir) und die Fachschaft nutzte die Gelegenheit, um den Schwerpunkt mit ins Schulprogramm zu setzen. Das Ganze in Zusammenarbeit mit einer Parallelfachschaft.
Da ich jung und naiv war, setzte ich mein Angebot weiterhin kostenlos an. Die Kollegin der Parallelfachschaft wurde bezahlt (darüber habe ich im Übrigen nie nachgedacht und Kolleginnen meiner Fachschaft haben sich vermutlich gedacht, dass sie keine Lust auf den Job hatten und froh waren, dass ich es mache).
In dieser AG / Angebot waren übrigens tatsächlich zu 90% meine Schüler*innen (ist aber bei ziemlich allen AGs, die ich hatte, der Fall). Ich verließ die Schule, meine Kollegin wollte das Angebot (immerhin im Schulprogramm verankert) übernehmen, meine Schulleitung sagte "Ach, Frau Müller, warum wollen Sie, dass es im Deputat auftaucht, Frau Paprika hat es doch umsonst gemacht". Meine Kollegin war standhaft (Danke!), das Angebot ist gestorben. Die Parallelfachschaft bietet seitdem (Es sind Jahre her) weiterhin bezahlt das Angebot an. Mein Fach hatte also das Dilemma: entweder kostenlos arbeiten oder das Fach "sterben" lassen. Im Laufe der Jahre ist die zweite Wahl eingetreten (auch aufgrund anderer Umstände, aber irgendwie habe ich mit meinem jugendlichen Leichtsinn dazu beigetragen. Das durfte ich auch ausbaden, als ich ein paar Jahre später wieder zur Schule kam, diesmal mit voller Stelle, noch viel Elan aber weniger Zeit. Also bestand ich auf Anerkennung.
Seitdem habe ich zwar noch eine Menge solchen Blödsinn gemacht, aber nur noch in Sachen, die nicht von Kolleg*innen gefordert werden können. und nur, wenn ICH es wollte. -
Ernsthaft: willst du nur rumtrollen? So eine eingeschränkte Wahrnehmung kannst du nicht haben, dass du nicht den Unterschied zwischen Nachhilfe und einem Zusatzangebot.
Mach doch dein ZUsatzangebot für besonders interessierte SuS. Meinetwegen auch nur ein 3-Wochen-Projekt, aber eben angekündigt und für alle offen. Du darfst nicht sagen "die Klasse habe ich aber total gerne, es geht nur für die 8c". Da du eh Sachen machst, die außerhalb des Lehrplans sind, ist es für alle zu öffnen. und du darfst die Teilnahme nie honorieren. Wenn in 2 Jahren sich jemand an seine Experimental-AG erinnert und bei dir / einem anderen Lehrer punktet: gut so. Aber nicht parallel zum Unterricht mit Themen des Lehrplans des Jahrgangs. -
Keine Ahnung, ich bin ja nicht aus BaWü.
Der gesunde Menschenverstand hilft mir da zum Teil, studier aber die Ausschreibungen, welche "Sonderqualifikationen" möglich sind und als "bevorzugt werden eingeladen" genannt werden. Ich kenne nicht euer System, ich weiß von dem Forum, dass ihr auch ein Punktesystem habt und dass es auch Punkte für Sonderqualifikationen gibt.
Vielleicht muss da CDL noch mal aushelfen.
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