Beiträge von chilipaprika

    ... und wisst ihr was? Hundemamas sind echt nicht besser...
    Mit unserem ersten Hund durften wir nicht in der Spielstunde bleiben, weil er als Welpe Tendenzen zum Mobber hatte. Okay, verstanden. Also wollte sich keine*r mit uns zum Spazieren verabreden.
    Mit unserem zweiten Hund durften wir nicht in der Spielstunde bleiben (selbe Hundeschule, nebenbei), weil er das "typisches Mobbingsopfer" ist (ich bitte um Entschuldigung für die Formulierung.). Er wollte nur jeden Hund, der ihn angegangen hat, nur küssen, hat sich von selbst unterworfen und hat ihn von unten geküsst. "Zu seinem Schutz" wurde er rausgebeten. Also wollte sich keine*r mit uns zum Spazieren verabreden, ein Hund, der nicht in der Spielstunde dabei sein darf, ist sicher ein Schmuddelhund.

    Wir haben heute ebenfalls eine Radtour gemacht, die mit Abstand längste, die ich je gemacht habe, weil ich mir in den Kopf gesetzt hatte, dass wir heute "einrollen" und wir Gebäck am Ende der Welt bestellt hatten. Ich bin echt nicht gut mit "Temperaturen und so", es war die letzten Tage ja super warm, ich wusste, heute wird es kälter, aber auf die Idee, wieder die wärmeren Schuhe anzuziehen, sowie Handschuhe mitzunehmen ...
    Naja, drei einhalb Stunden Rad bei noch knapp einstelligen Temperaturen ... was soll ich sagen?
    Es hat sich gelohnt! Ich weiß, dass ich Rad fahren nie lieben werde, aber für eine regelmäßige Stunde Rennrad (mit Handschuhen!) wird es reichen. und wenn am Ziel Struwen oder Kuchen warten, dann fahre ich auch wieder so weit.

    Was war also die Kompensation? Die frische Luft? die "Freiheit"? (bei den Temperaturen waren wirklich wenige draußen) die Landschaft? die Struwen? ein bisschen alles :D

    Morgen wird ein Osterlamm gebacken :)

    Grundschul- und Sek1-Prüfungen sind auch in Musik "einfacher" als in Sek2, "mittelmäßig" ist immer eine Definitionssache, viele Hochschulen schreiben auf ihren Seiten einige Standardwerke. Gute Musiker:innen lernen sicher schnell Klavier spielen, aber ob ein paar Monate reichen? Hast du einen Musiklehrer in deinem Hauptinstrument? Die meisten Kandidat:innen werden begleitet. Ich habe KEINE Ahnung vom Niveau, ich weiß nur, dass diejenigen, die ich kenne, echt viel dafür gebüffelt haben. Nicht unbedingt mit Erfolg. Aber ich kann ja auch nicht einschätzen, was deren Niveau war, man kann ja 10 Jahre Unterricht haben und trotzdem auf dem Niveau vom 3. Lernjahr sein.. und umgekehrt.

    Also global gesehen, ohne mich genau in BY/BW auszukennen: Musik verbessert nicht deine Chancen, Musik ist quasi deine einzige Chance. (und eine ziemlich gute)
    Deutsch/Ethik-Philo ist fast so schlimm wie D/Ge.

    Befass dich mit Prognosekurven, deiner eigenen Flexibilität (örtlich), mit anderen Schulformen und mit anderen Fächern (zb. Informatik Sek1?).

    Gut, wenn weder Geld noch Siegel interessieren: Google ist dein Freund, schreib einfach Schulen / Kitas an, dass du gerne mit denen kooperieren willst und denen gerne Praktikant*innen schicken möchtest :D
    Oder versuch es mal über den Weg einer Partnerstadt.
    Ich würde total gerne in so eine Art Projekt einsteigen (Es ist ja zur Zeit mein Job), aber ausgerechnet deine berufliche Fachrichtung / dein BK-Schwerpunkt ist der, den wir an meiner Hochschule nicht haben (aber dafür der, wo es sicher am einfachsten ist, Kooperationen zu finden. Wenn ich auf BK-Seiten schaue, die internationale Kooperationen haben, dann ist es sehr oft in dem Schwerpunkt)

    Erasmus Plus ist definitiv eine gute Anlaufsstelle.
    Dann gibt es ab nächstem Monat ein neues Programm, das mehr auf Lehrerinnen zugeschnitten sein wird (im Rahmen einer Jean Monnet-Leitlinie "Teacher Academies") aber es klingt erstmal nicht danach?
    Hast du schon eine Schule? Geht es dir um einen Siegel? Um Geld?

    Humblebee, so ist es bei mir auch.

    Manchmal sollte man reflektieren, woran es liegen könnte, das man eine SL als schlecht empfindet 🤷

    das ist ein bisschen einfach, à la "du hast sicher was gemacht, sonst würde es dich nicht erwischen".

    und "gut" kann zwar "wirklich gut" sein, aber auch "aus einer bestimmten Perspektive gut".
    Eine Schulleitung muss, wie fast alle Führungskräfte, konträre Interessen zusammenführen, Mängel verwalten, trotzdem effizient und erfolgreich arbeiten, usw..
    Dass dem Physik/Mathe-Lehrer, der das Glück hat, viel Geld für öffentlichkeitswirksame MINT-Projekte eintreiben zu können und coole Projekte zu machen, in seiner Sammlung nicht merkt, welcher Druck auf die D/G-VErtretungslehrkraft oder junge Teilzeit-Kollegin mit zwei Kindern in der Probezeit lastet, ist nicht unbedingt ihm anzulasten, ist aber systembedingt. Letzere verspüren vielleicht stärker den Druck, eine Menge unbezahlte Mehrarbeit zu machen, AGs zu leiten, usw.. obwohl der Physikkollege niemals im Leben eine kostenlose AG anbieten würde (wozu er das ganze Recht der Welt hat, es ist nur ein Vergleich!).
    Ich hatte gute Schulleitungen, ich hatte schleichte Schulleitungen. Ich glaube zu wissen, dass die eine "schlechte" Schulleitung von allen für schwierig gehalten wurde, auch von Eltern, aber trotzdem ist diese Schule erfolgreich, hat ganz viele Siegel und Plaketten an der Tür, was will man heutzutage mehr? [/Sarkasmus]
    Und unter den Schulleitungen, mit denen ich sehr zufrieden war, bin ich sicher / weiß ich, dass es andere Aspekte gab, die andere KuK auf die Palme gebracht haben. Zum Teil mich auch, aber die guten Seiten überwogen die negativen Aspekte.

    chili, mehr als zufrieden, KEINE Führungsaufgaben zu haben

    https://www.gew.de/ja13/a13-stand-der-dinge/ (2. Überblickdarstellung: A13 gibt es in 10 von 16 BL in der Sek.I bereits, bekomme ich beispielsweise auch.)

    Das weiß ich doch. Ich bezog mich auf Diokeles, der in NRW ist und einen NRW-Link gepostet hatte.

    Es ging also nirgendwo um die Frage A12 oder A13, sondern was ist das jeweilige E zum A (und das werde ich auch nie nachvollziehen können, dass ich als unfertige Lehrerin soviel bekam wie fertige KuK (meine inteisische Motivation war dementsprechend niedrig, ins Ref zu gehen), sogar mehr als Sek1- und GS-KuK.

    Gibt ja auch nicht nur Sek1 und in der Sek1 durchaus Kollegen, die auch A 13 bekommen und da ist der Gehaltsunterschiede eben enorm. Letzten Endes gibt es in Lehrerzimmern ein Gehaltsunterschied im Extremfall von E 9 bis zu A13.

    Sorry: wer bekommt A13 in der Sek1? Dann würde dieselbe Person im Angestelltenverhältnis E13 bekommen. Vergleiche das, was vergleichbar ist.
    Ich habe mehrere Jahre E13 bekommen (haha, in der reinen Sek1 als Vertretung noch vor dem Ref :D ), meine angestellten Kolleg*innen am Gym auf einer Sek1/Sek2-Stelle bekommen E13 oder "E14", weil befördert.
    Ich fange auch nicht an zu erzählen, dass ich eine Kollegin habe, die A12 die ganze Zeit bekam. Ja, es gab mal reine Sek1-Stellen an Gymnasien in NRW, trotzdem ist es jetzt nicht mehr relevant.

    disclaimer: ja, es IST ungerecht. und ja, es gibt auch die Gesamtschulsituation, die das ganze ad absurdum macht, wo Sek1-Kolleg*innen auf einer Sek1-Stelle eingestellt werden, aber aufgrund ihrer Qualifikation hin und wieder Oberstufenunterricht geben und trotzdem weiter A12 oder E11 bekommen. Ich weiß.
    Ändert nichts daran: Wer auf eine "A13-Stelle" kommt und nicht verbeamtet wird, bekommt E13. Punkt. Kein E11. Wenn er nicht die Qualifikation für A13 hat, dann muss zuerst haushaltsrechtlich die Stelle in eine A12-Stelle umgewandelt werden, das funktioniert nicht einfach so, nur weil er aus welchen Gründen auch immer nicht verbeamtet wird.

    Meine direkte Nachbarin, die nie mit mir spricht und nur mit meinem Mann spricht, auch wenn sie bei uns klingelt und ich an der Tür stehe.

    Sie erzählt auch Sachen über unsere Wohn-/Familiensituation oder Ähnliches in der Straße...

    Dein liebster Nachbar?

    das hängt sicher von der jeweiligen Stadt ab und ich habe das Glück, Vollzeit arbeiten zu können, unser Hauskredit ist so gestaltet, dass ich ihn alleine tragen könnte (oder mein Mann, er verdient nicht viel weniger als ich), wenn wir es müssten (Variable Rate, einmal im Jahr änderbar). Dann hätten wir eine längere Kreditdauer. Mit unserer aktuellen Rückzahlungsquote sind wir aber so schnell wie es nur geht, unser Bankberater hat beim letzten jährlichen Gespräch noch versucht, uns zu überzeugen, weniger zurückzuzahlen und uns ein schöneres Leben mit mehr Extras zu gönnen, ein neues Auto, eine Fernreise, ... :D "Die Zinsen sind so niedrig, Sie können ein Renovierungskredit nehmen und das Hauskredit langsamer zurückzahlen". Danke, uns geht es gut, wir mögen unseren Wanderurlaub und das Auto ist eh voller Hundehaare ...

    Irgendwie denkt er sich sicher, wir waren zwar coole sichere Kunden, aber jetzt hätte er lieber, dass wir mehr Probleme hätten :D Nie zufrieden, wie Lehrer:innen halt.

    Dein erster Beitrag in diesem Faden bezog sich noch auf die Situation der TE, du meintest schon, dass man sich vormittags bereit halten sollte. VormittagS ist nicht 2-3 Bereitschaftsstunden in der Woche (ich bin ein Fan eines solchen Systems, selbst wenn die Bereitschaft nicht bezahlt wird, obwohl sie es müsste, ist es mir wert für die Freiheit, die ich gewinne.)
    Es ging hier in diesem Thread nunmal um eine sehr kurzfristige Änderung der Arbeitseinsatzplanung.

    Ich bin aber sicher, an meiner Schule würde man sowas pragmatisch lösen können. Es müssen nunmal viele Elemente gleichzeitig eintreten, dass so eine Veränderung mich wirklich stört und dann findet sich eine Lösung. Weil ich auch für eine Kollegin einspringen würde, die mal ein Problem hätte.

    Aber darum geht es hier noch nicht mal. Es geht nur darum, dass die Schule es durchaus erwarten kann, dass sich eine Vollzeitlehrkaft die Zeiten werktags von 8:00 bis 13:00 Uhr frei hält.

    Du scheinst es nicht zu verstehen / verstehen zu wollen, aber außerhalb deiner kleinen Welt gibt es Schulen, die länger als 13 Uhr offen sind. Und zwar nicht für 5 Kinder in der OGS, sondern ganz normal Unterricht anbieten.

    Zitat

    Aber ich muss doch als Vollzeit-Lehrkraft an einer normalen Schule grundsätzlich damit rechnen, dass ich innerhalb der üblichen Unterrichtszeiten eingesetzt werden. Zu mindestens am Vormittag.

    ... weil der Unterricht am Vormittag wichtiger ist und deswegen nicht ausfallen darf, der Unterricht Nachmittag doch? oder wird der nachmittagliche Vertretungsunterricht durch die Teilzeitkräfte übernommen?

    Ich muss wohl Glück haben, meine Schule hat verlässlichen Unterricht von 7.55-15 Uhr. Aber eigentlich könnte ja (Fall von diesem Thread) auch der Stundenplan spontan geändert werden und der Oberstufenunterricht, der bis 16uhr35 geht, ebenfalls betroffen sein. Ich muss also JEDEN TAG von 7 Uhr 55 bis 16 Uhr 35 frei halten?
    und nach deiner Theorie auch sicher der Konferenztag immer frei, man wisse nicht, ob es eine spontane Einladung gibt? und der Tag der offenen Türen könnte auch spontan an einem Samstag abgehalten werden?

    und die armen Menschen mit Abendunterricht auch?!

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