Beiträge von chilipaprika

    und dann gibt es Schulträger, die Eltern und Fremden das Betreten des Schulgeländes (!) verboten haben.
    Ja, nachvollziehbar aber eh schon unrealistisch (Postbote, Lieferungen, ab und zu doch Gang zum Sekretariat...)... und jetzt für die Abschlussfeier (selbst in Kleinstgruppen) noch komplexer.
    Aber wir warten auf die neuen Regelungen am Wochenende, ich glaube, es ist alles wieder gut, kein Risiko mehr.

    also die Arztpraxen in meiner Stadt zumindest empfangen keinen ohne vorherigen Termin, halten ausnahmsweise eher die Termine ein und bitten auch, sofern es nicht regnet und man gut zu Fuss ist, draußen mit Abstand zu warten.

    Die Anwesenheitspflicht hat mich wenig interessiert, ich bin sowieso immer zu allen Seminaren gegangen. Nur bei Vorlesungen, die sich mit der Arbeit überschnitten (zwei davon insgesamt), habe ich mir die Skripte organisiert. Ich habe studiert, WEIL es mich interessiert hat, eher als ich den Abschluss brauchte. Vielleicht war das auch eine Stärke. Ich habe mir da keinen Druck gemacht. und das meinte ich mit: studiere "nebenbei" mehr als du "nebenbei jobbst". Sonst steigt der Druck und die Zukunftsangst.
    Ich habe auch viele Blockseminare am Wochenende "mitgenommen". Ausgerechnet als Zweitstudentin solltest du eben das System durchschaut haben und davon profitieren: du weißt, wo man schneller und effektiver ist.

    Kann es sein, dass du das schon einmal in einem anderen Forum schriebst? Irgendwie erinnere ich da an eine ähnliche sehr emotionengeladene Story, bei der es sich immer wieder im Kreis drehte, dass die Soziale Arbeit ja so schlimm sei und man sich Kinder finanziell nicht leisten könne.

    @Lehramtsstudent 
    und selbst wenn? Ja, wenn man lange in Foren und zwar mehreren unterwegs ist, trifft man immer wieder ähnliche Geschichten. Aber es spielt keine Rolle. Das Anliegen ist trotzdem da und wichtig.

    Es hängt sicher vom Schwerpunkt deines Studiums / deines Interesses ab, aber ich kenne einige Sozialarbeiter / Erzieher (in einigen Jobs sind die Grenzen fließend), die zum Beispiel durch die Jugendarbeit ihr Studium finanzieren: da bekommt man eh oft nur Teilzeit-Stellen (20-30 Stunden), die zum Beispiel am Wochenende oder nachts sind (in Heimen, usw..)
    Klar ist es anstrengend, lässt aber viel Zeit nebenher.
    und natürlich kann man nicht so schnell studieren, aber dafür hat man einen sichereren Standbein, was die Finanzen angeht.

    Ich habe sehr viele Jahre neben > 50%-Stellen studiert. Im Erststudium konnte ich mir relativ gut aussuchen, welche Kurse ich nehme, durchaus ein Vorteil der alten Studiengänge. Gegen Ende natürlich weniger.
    Im Zweitstudium wussten meine Arbeitgeber nie bei der Einstellung, dass ich vor habe zu studieren. Meine Freizeit, mein Problem. Ich habe mir die Arbeitszeiten angehört und dann geplant, wie es klappen wird. Und es hat geklappt. Im Abschlusssemester habe ich einmal meine Stunden runterschrauben können, ein anderes Mal habe ich den Vertrag auslaufen lassen, war kurzzeitig arbeitslos gemeldet und hatte einen Minijob daneben.

    Ich finde nicht, dass Mrs Pace anmassend schreibt. Vielleicht setzt sie auch die Impulse, die der TE helfen.
    Ich würde im selben Atemzug hinterfragen, inwiefern es sein kann, dass du nur Minijobs hast. Kannst du nicht eine Teilzeitstelle in einem deiner erlernten Berufe haben? (ich weiß, sowas wächst nicht auf Bäumen, aber es ist doch ausgerechnet der Vorteil einer vorherigen Ausbildung). [und ich spreche nicht von Corona-Zeiten]
    Vielleicht würde es dir helfen, mehr Einblick in einzelne Bereiche zu haben, und selbst wenn dein Studium sich mal verlängern würde: dadurch bist du auch finanziell sicherer. Durch einen Midijob oder gar drüber sparst du dir auch die Krankenversicherung und zahlst in die Rentenkasse ein. Doppelte Win-Win-Situation.

    und ja, es mag anmassend klingeln, zu sagen "bleib da in deinem Job, ich hab es hier gut als Lehrerin", aber es ist noch anmassender, zu sagen, man würde nicht für 1600 Euro im Monat aufstehen. vielleicht tun es aber 800-1000 für 4-5 Jahre, bis das Studium fertig ist.
    Der dritte Beruf sollte aber nicht DIE Rettung sein, sonst könntest du sehr enttäuscht sein. Grundsätzlich. Nicht, weil Schule doof ist. Sondern weil Schule auch nur ein Job ist. und es gibt nichts Schlimmeres als seinen Beruf als alleinigen Erfüllungsgrund zu haben.

    Finde heraus, was deine Prioritäten sind und wie du dahin kommst, lass dich nicht von Mitstudis und zuvielen Mails "stören". Diese Fähigkeit, die du jetzt mit Prioritisierung und Zielgerichtetheit entwickeln musst, wirst du im Lehrerberuf sowieso immer wieder gebrauchen ;)

    mittlerweile hat das mein Schulleiter (der offensichtlich GEW-Mitglied ist, wusste ich aber schon) auch erhalten und uns weitergeleitet.
    auch mit dem Hinweis, dass er selbst nichts vom Ministerium oder der Bezirksregierung gehört hat.

    Nein.

    Schwimmbäder haben hier noch nicht richtig auf, bzw. nicht wirklich mit Sportbetrieb (obwohl es offiziell der Grund war)

    Aber ansondten (und ausserhalb der Schule) war/ist mein Leben gar nicht anders, also beschwere ich mich nicht...

    Und du?

    Ich würde gerne Türkisch lernen, habe dafür aber tatsächlich keine Kraft. Also die Anstrengung dafür passt nicht mehr in mein Gehirn. Aber vielleicht später in meinem Leben...
    Ich sehe aktuell eine Möglichkeit, wieder in einen Gebärdensprachkurs einzusteigen und da freue ich mich voll darauf. Das habe ich vor Jahren ein paar Jahren lang gemacht und man verlernt doch soviel, wenn man eine Sprache nicht einsetzt.

    und du?

    genau die Infos sind irrelevant. Die kannst du löschen. Schreib einfach das Bundesland und lösch die Sachen zum Chef (die du eh aus zweiter Hand hast und nichts zur Sache tun). Ein männlicher Asthmatiker ist wirklich kein Erkennungswert im Schludienst.

    sie möchten (zumindest: sie müssen in NRW nicht).

    Heute morgen: Schüler mit Vorerkrankung quatschen ohne Mundschutz mit anderen SuS auf dem Schulhof.
    Da freue ich mich, extra in die Schule als Aufsicht für eine einzelne Person anzureisen. (Jeder Schüler mit Vorerkrankung schreibt in einem einzelnen Raum. Also: 4 Räume für einen Kurs -> 3 Fremdaufsichten, die extra kommen müssen.)

    Mache ich nebenbei absolut gerne. und problemlos.

    Aber nicht, wenn besagter Schüler sich selbst nicht mal schützt (oder andere gefährdet)

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