Ich weiß nicht, ob ich auf dem richtigen Weg bin

  • Kann es sein, dass du das schon einmal in einem anderen Forum schriebst? Irgendwie erinnere ich da an eine ähnliche sehr emotionengeladene Story, bei der es sich immer wieder im Kreis drehte, dass die Soziale Arbeit ja so schlimm sei und man sich Kinder finanziell nicht leisten könne.

    • Offizieller Beitrag

    Es hängt sicher vom Schwerpunkt deines Studiums / deines Interesses ab, aber ich kenne einige Sozialarbeiter / Erzieher (in einigen Jobs sind die Grenzen fließend), die zum Beispiel durch die Jugendarbeit ihr Studium finanzieren: da bekommt man eh oft nur Teilzeit-Stellen (20-30 Stunden), die zum Beispiel am Wochenende oder nachts sind (in Heimen, usw..)
    Klar ist es anstrengend, lässt aber viel Zeit nebenher.
    und natürlich kann man nicht so schnell studieren, aber dafür hat man einen sichereren Standbein, was die Finanzen angeht.


    Ich habe sehr viele Jahre neben > 50%-Stellen studiert. Im Erststudium konnte ich mir relativ gut aussuchen, welche Kurse ich nehme, durchaus ein Vorteil der alten Studiengänge. Gegen Ende natürlich weniger.
    Im Zweitstudium wussten meine Arbeitgeber nie bei der Einstellung, dass ich vor habe zu studieren. Meine Freizeit, mein Problem. Ich habe mir die Arbeitszeiten angehört und dann geplant, wie es klappen wird. Und es hat geklappt. Im Abschlusssemester habe ich einmal meine Stunden runterschrauben können, ein anderes Mal habe ich den Vertrag auslaufen lassen, war kurzzeitig arbeitslos gemeldet und hatte einen Minijob daneben.

    • Offizieller Beitrag

    Kann es sein, dass du das schon einmal in einem anderen Forum schriebst? Irgendwie erinnere ich da an eine ähnliche sehr emotionengeladene Story, bei der es sich immer wieder im Kreis drehte, dass die Soziale Arbeit ja so schlimm sei und man sich Kinder finanziell nicht leisten könne.

    @Lehramtsstudent 
    und selbst wenn? Ja, wenn man lange in Foren und zwar mehreren unterwegs ist, trifft man immer wieder ähnliche Geschichten. Aber es spielt keine Rolle. Das Anliegen ist trotzdem da und wichtig.

  • Ich zweifle nicht daran, dass der Job der richtige ist, sondern am Weg dahin und deshalb möchte ich meinen Berufswunsch nicht seitenlang mit dir diskutieren.

    Wenn Lehrerin für Päd/Deutsch genau das ist, was du unbedingt machen willst, frage ich mich, warum der Weg dahin das Problem sein sollte?!


    Dein neuster Beitrag bestärkt mich in der Meinung, dass du einfach deine Prioritäten ungünstig setzt. Warum pendelst du zur Uni? (Du musst die Frage nicht beantworten!) Schon das würde ich abschaffen.


    Es muss doch noch andere Dinge geben, die man mit Sozialpädagogik machen kann als Sozialarbeiter?


    Du musst mit MIR überhaupt nichts diskutieren. Und du brauchst dich auch nicht angegriffen fühlen! Mein Beitrag war genauso intendiert, wie es chilipaprika verstanden hat. Ich habe gehofft, dass er vielleicht Impulse enthalten kann, die dir helfen.


    Aber du scheinst so festgefahren in deinen Vorstellungen und Ansichten, dass ich nun einsehe, dass das nicht der Fall sein wird. Deswegen werde ich in diesem Thread nun auch die Segel streichen, weil du für diese Art von Herangehensweise nicht offen bist...

  • Nein, ich hab das zum ersten Mal aufgeschrieben.

    Das mag sein, aber die haben sicher auch die Uni am Wohnort. Ich hatte auch schon mal gefragt, ob ich in der Kita anfangen kann, aber die wollten mich an 5 Tagen die Woche und ich habe Präsenzveranstaltungen. Das hätte ich nicht vereinbaren können.

    Ich brauche einen Job der aufs Wochenende und 2 Tage die Woche verlagert ist.


    Wann hast du denn studiert? Ich habe in vielen Seminaren leider Anwesenheitspflicht.

  • Dein neuster Beitrag bestärkt mich in der Meinung, dass du einfach deine Prioritäten ungünstig setzt. Warum pendelst du zur Uni? (Du musst die Frage nicht beantworten!) Schon das würde ich abschaffen.

    Weil ich hier kostenlos wohne und in der Unistadt gar nicht die Miete bezahlen könnte.

    Aber du scheinst so festgefahren in deinen Vorstellungen und Ansichten, dass ich nun einsehe, dass das nicht der Fall sein wird. Deswegen werde ich in diesem Thread nun auch die Segel streichen, weil du für diese Art von Herangehensweise nicht offen bist.

    Wie bitte????

  • Meine Zweifel bewegen sich nicht in Hinblick auf das Studium, sondern die Uni. Die ist nämlich Chaos pur. In die Seminare kommt man kaum herein, weil alles überfüllt ist, man muss ständig um alles kämpfen. Die Mehrheit der Dozenten mobbt die Studenten. Freunde von mir sind teilweise wie unmündige Kinder behandelt wurden. Es gibt viele Schikanen. Und die Anwesenheitspflicht, die es so nicht mehr geben dürfte. Da ich noch einen Nebenjob habe, war es teilweise extrem schwer zu koordinieren.


    Uni wechseln eine Option? Lehramt mit den Fächern ist ja nichts exotisches.


    Ich habe bis 2017 studiert und pro Semester vielleicht 2-3 Präsenzveranstaltungen gehabt. Die Praktika in Chemie und ET waren am Aufwendigsten von der Zeit her.
    Ich hatte immer mehrere Jobs und konnte mich gut über Wasser halten. Im zweifel in den Semesterferien eben 40 Std kloppen und für die Präsenzphasen ansparen.
    Wenn man etwas will, gibt es einen Weg.

    Kredit wäre auch noch eine Option. Sei es bei einer Bank oder bei den Eltern.

    • Offizieller Beitrag

    Die Anwesenheitspflicht hat mich wenig interessiert, ich bin sowieso immer zu allen Seminaren gegangen. Nur bei Vorlesungen, die sich mit der Arbeit überschnitten (zwei davon insgesamt), habe ich mir die Skripte organisiert. Ich habe studiert, WEIL es mich interessiert hat, eher als ich den Abschluss brauchte. Vielleicht war das auch eine Stärke. Ich habe mir da keinen Druck gemacht. und das meinte ich mit: studiere "nebenbei" mehr als du "nebenbei jobbst". Sonst steigt der Druck und die Zukunftsangst.
    Ich habe auch viele Blockseminare am Wochenende "mitgenommen". Ausgerechnet als Zweitstudentin solltest du eben das System durchschaut haben und davon profitieren: du weißt, wo man schneller und effektiver ist.

  • Wäre es eine Option, dass du unter der Woche einen Job am Uniort hast? Dann musst du nicht zwischen Job und Uni pendeln, sondern fährst morgens los und kommst halt Abends nach Arbeit/Uni zurück.


    Die Idee mit Arbeit in Heimen am WE klingt für mich auch interessant. Ich kennem ich aber in dem Bereich wirklich gar nicht aus...

  • Hallo Catelyn, das habe ich mir auch schon überlegt. Nachteil ist, dass ich dann jeden Tag pendeln muss, auch wenn ich nicht Uni habe.


    An dem Heimjob bin ich noch dran und möchte nächste Woche nochmal nachfragen. Notfalls mache ich auch 12 Stunden Schichten und über die Woche verteilt nochmal. Da würde ich hin kommen.


    Über einen Uniwechsel hab ich ehrlich gesagt auch schon nachgedacht. An der jetzigen Uni ist alles sehr streng und ein bissche wie in der Steinzeit. Genaue Kontrolle der Anwesenheit, jede Woche Aufgaben abgeben etc.

  • Also sorry, langsam fällt es mir doch schwer, dich Ernst zu nehmen...

    Weil ich hier kostenlos wohne und in der Unistadt gar nicht die Miete bezahlen könnte.

    Du darfst mit Anfang 30 kostenlos wohnen und jammerst dann, dass du deinen Lebensunterhalt nicht bestreiten kannst? Irgendwie fehlt mir da dann doch das Verständnis...

    An der jetzigen Uni ist alles sehr streng und ein bissche wie in der Steinzeit. Genaue Kontrolle der Anwesenheit, jede Woche Aufgaben abgeben etc.

    Ui, ja, das ist ja doch hammer streng...


  • Mit welchem Grund ist zu melden? Ich sehe keine Beleidigung oder etwas, was das rechtfertigt.


    Nur weil dir die Aussage nicht passt?


    Ich sehe da nun auch nichts sonderbar strenges. Ich hatte auch einige Kurse, die so abliefen. Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Uni ist Ausbildung und somit muss man auch was dafür tun.

  • Was genau empfindest du als Beleidigung? Dass Mrs Pace meint, sie könne dich nicht ganz ernst nehmen? Oder dass sie schrieb, dass du "jammerst"?

    Entschuldige bitte, aber wenn du wirklich an einer BBS tätig werden willst, würde ich dir dringend empfehlen, dir ein dickeres Fell zuzulegen. Es kann nämlich sonst durchaus sein, dass du auch einige Aussagen von SuS als beleidigend empfinden würdest...

    Auch muss ich sagen, dass ich es von dir nicht in Ordnung finde, wenn du hier um Hilfe bittest - indem du nachfragst, ob du wohl wirklich auf dem richtigen Weg seist und die Frage stellst, ob du dein Studium nicht besser abbrechen solltest - und dann die Meinungen einiger User*innen so überhaupt nicht akzeptieren kannst.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Aha, wenn man hier um Hilfe bittet, impliziert dies, dass man sich beleidigen lassen darf? Interessant. Dich könnte ich genauso gut fragen: Und du willst Lehrkraft sein, bist aber nicht in der Lage objektiv zu bleiben und Dinge miteinander zu vermischen ("Ein dickeres Fell zulegen blah blah")

    Was hat dein Kommentar mit meiner Ursprungsfrage zu tun? Richtig. Gar nichts.

    Ich denke, Mrs. Pierce ist alt genug, kein Echo zu brauchen und für sich selbst sprechen zu können, ohne dass sich plötzlich Mitglieder melden, die davor nie in diesem Faden geschrieben haben.


    Ich würde euch bitten themenrelevante Ratschläge zu geben. Alles nicht themenbezogene, das nicht sachlich geschrieben ist und Provokationen und Beleidigungen enthält werde ich ab sofort konsequent ignorieren.

    Einen angenehmen Sonntagabend noch.

    Ich hab noch einiges zu tun.

    • Offizieller Beitrag

    <Mod-Modus>


    Damit dir das "Ignorieren" nicht so schwer fällt, habe ich hier erst einmal geschlossen.


    Kurzer Hinweis aber noch von mir: in einem Forum wird es nicht passieren, dass man nur das hört, was man hören möchte. Damit muss man umgehen können - oder man sollte es lassen. Ein "Schreibt bitte nur Sachen, die ich hören möchte" ist da unpassend.

    (Btw. waren die Beiträge "themenrelevant".)


    kl. gr. frosch, Moderator

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