Beiträge von chilipaprika

    und das ist von mir Zynismus, ich finde diese 20%-Regelung (ich dachte sogar 10%) nicht gut.
    Ich habe einen, der jetzt abgelaufen ist, in meiner Schulzeit habe ich den immer grob aktuell gehalten und ich muss zugeben, jetzt habe ich keine große Motivation und es ist nicht gut. Ich werde ihn irgendwann machen, aber auch privat, weil ich nicht eingetragene Ersthelferin sein will (nicht dass bisher Verpflichtungen daraus entstanden wären)
    Es sollte meiner Meinung nach verpflichtend sein, für Alle.

    Die erste Frage verstehe ich gerade nicht. Was meinst du mit "ihn"?

    den Diplom

    :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:


    Sorry. (natürlich habe ich im Kopf den Abschluss gehabt, aber - das hatten wir leider hier des Öfteren - ich denke schneller als ich tippe und spreche, ist ein Problem.
    Zusätzlich zu meinem generellen "Genus-Problem" aber bei den zwei Wörtern (Diplom und Abschluss) lege ich meine Hand ins Feuer, dass es DIESMAL nicht daran liegt :D

    Hättest du ihn für 1-2 Veranstaltungen mehr haben können (und ich verwechsle das)?
    Oder: ist ein "Dipl-Handelslehrer" in der freien Welt so viel wert wie ein Dipl-WiWi?

    Ich habe vage Erinnerungen. Die Gruppe war wirklich eine Handvoll. In Französisch war eine Studentin dabei, sie musste ganze 17 SWS im Fach machen, es machen nur 5 Kurse mit Schein oder so (ich hatte zum selben Zeitpunkt 12 im Grundstudium, 5-6 im Hauptstudium). Für die Abschlussprüfung hatte sie nicht mal genug Themen, ich habe sie damals gecoacht.
    Und ein Bekannter von mir hatte es mir grob erklärt, weil sie sich im Prinzip auch nicht voll als Lehrämtler*innen verstanden, sondern halb halb (Die Fachschaft Lehramt wurde damals genau da gegründet und wir haben sie ein bisschen übersehen, er fand es voll okay. Ich spreche aber von einer Zeit, wo eine Fachschaft Lehramt auch voll das Novum war, weil wir eben - Ich wiederhole, Gymnasialuni - nur "nebenbei" liefen und keine*r sich für uns wirklich interessierte. Aber für die Wiwis vermutlich noch deutlich weniger :(
    Das Studium gibt es noch, es ist jetzt ein polyvalenter Bachelor, wo man danach wählt, ob rein WiWi oder Lehramt. Vermutlich machen die meisten weiterhin eine Doppelquali, weil es sehr eng aussieht (ist aber glaube ich wirklich eine Wirtschaft-Besonderheit und nicht generell BBS)

    In NRW heißt das Lehramt "Lehramt für Berufskollegs"


    Zitat

    Mit dem Berufsziel "Lehramt an Berufskollegs" können Sie später an unterschiedlichen berufsbildenden Schulen unterrichten

    In NDS "Lehramt für berufsbildende Schulen"

    Zitat

    Zunächst ist der Bachelorstudiengang "Berufliche Bildung" zu absolvieren. Daran kann der Masterstudiengang "Lehramt an berufsbildenden Schulen" angeschlossen werden,


    Aus meiner Uni (RLP), die eigentlich nur Gym-Lehramt angeboten hat, kenne ich aber auch "Wirtschaftspädagogik" :D Ich glaube aber, dass es wirklich eine Besonderheit des BBS-Lehramts mit Wirtschaft, wo die Leute eine Doppelqualifikation erhalten (Diplom und Lehramt, zumindest damals. Diplom Wirtschaft und Diplom Handelslehrer)

    Ich weiß nicht wie ich es sonst regeln soll, denn der Kurs muss ja durchgängig stattfinden.

    Wie wäre es mit "die Wahrheit sagen"?
    Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht.
    Entweder ist dieser Termin super wichtig und unverrückbar: Um Freistellung bitten.
    Oder der Termin ist nicht wichtig: am Erste Hilfe Kurs teilnehmen.

    Nicht, dass es für mich der Grund für meine Haltung und Meinung ist, aber: du bist (seit heute? ab dem 1. August? ab dem 5.?) Beamtin (auf Widerruf), du arbeitest für den Staat und willst mit einer Lüge anfangen?

    Mir fällt aber auf, dass du bei aufkommenden Problemen (Vorstellung im Kollegium, Fehlen bei einer Veranstaltung mit Terminkollision) "sofort" an "Krankmelden" denkst.
    Darüber solltest du nachdenken.

    Wie Humblebee schreibt: Ja, an dem Tag wirst du krankgeschrieben, aber nicht "spontan", sondern aufgrund eines Termins, also im Vorfeld schon erklären.
    Und sonst: Krankmelden tut man, wenn man real krank ist, nicht, wenn man ein bisschen / sehr Angst hat, etwas zu machen.

    Das ist verboten, weil es eine Verschwendung intellektueller Ausnahmefähigkeiten wäre.

    also in beiden Richtungen?
    Ich kenne viele Fälle von Finanzbeamt*innen, die Lehrkräfte geworden sind. Klar, sie hatten kein Ref, hatten aber auch Geld für deren Ausbildung gekostet und sind dann dem Staat abhanden gekommen...

    Das Problem ist leider in NRW (und ich bin ein gutes Jahrzehnt von der 55er-Grenze entfernt und glaube nicht, dass es mir den A... retten wird), dass es kein Altersgeld gibt und du also bei Kündigung / Aufhören gar keine Pension hast, sondern "nur" eine Rente. Auf die kannst du natürlich noch 15 Jahren warten und familienversichert sein oder hier und da eine kleine Beschäftigung haben. denn ob GKV oder PKV: eine Versicherung brauchst du auch (und musst auch haben)

    Ich folge mit.
    Träumen darf ich.
    Eigenheim ist noch nicht abbezahlt, Versicherungen habe ich nicht, Lotto spiele ich nicht und die Ersparnisse reichen für die nächsten Sonderzahlungen und eine spontan dringend notwendige rund-um-OP für einen Hund aus.
    Es wird wohl nichts mit dem Privatier-Leben :( (für mich)

    Natürlich kannst mit 55 und Entlassung aus dem Dienst bitten. Wieso sollte das nicht gehen. Erstmalig Pension bekommen könntest, würde ich sagen mit 64 ggf. 63 nach aktueller Lage

    nee, es geht nicht.
    Bei Kündigung in NRW gibt es keine Pension mehr. und man kann auch nicht sagen "doch doch, ich arbeite nicht mehr und warte auf die Pension".



    Achtung: Selbst wenn es gehen würde oder du so einen großen Lottogewinn hast, dass dir der Verlust der Pension egal ist und du die Nachversicherung in Kauf nimmst:
    Die Versicherung haut einen rein. Genau die 55 Jahre sind die Grenze, wo du nur noch in die GKV reinkommst, wenn du über die Familien-/Ehepartnerversicherung ohne Verdienstmöglichkeit (also nur Minijob) bleibst.

    Jeder Standort hat seine Vor- und seine Nachteile. Sich an der politischen Ausgangslage des ländlichen Sachsens abzuarbeiten, bringt der Threaderstellerin für das nächste Schuljahr wahrscheinlich wenig. Und auch andernorts kommen herausfordernde Faktoren wie der Umgang mit Talahons hinzu.

    Das ist dein Wortlaut.
    Da steht nichts, dass es eine Selbstbezeichnung wäre (und warum nutzst du sie dann?)
    Es gibt viele Selbstbezeichnungen für Menschen, die genau problematisch werden, wenn sie fremdbenutzt werden, und auch wenn ich auf dieser Ebene keine Hoffnungen in dir habe: selbst du weißt es.

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