Sag mal, hast du das ‚aber ich muss immer als Letzte was sagen‘-Syndrom?! Ich habe doch nicht gesagt, dass es falsch war, was dastand, sondern nur ERGÄNZT, weil es Leute gibt, für die es relevant ist.
Beiträge von chilipaprika
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man kann aber nur innerhalb der ersten 6 Monate (Verbeamtung auf Probe) von der Öffnungsklausel Gebrauch machen.
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Ich habe auch eine eigene Papierversion (und will mich dafür nicht rechtfertigen), in der letzten Ausgabe von Schule NRW steht auf S. 24, dass das Abo automatisch ausläuft.
Mein Abo bezieht sich allerdings auf Schule NRW und die BASS. Die Kombi ist, wenn ich mich nicht völlig irre, zum gleichen Preis wie Schule NRW zu haben.das Abo habe/hatte ich auch. Dann habe ich es richtig verstanden, danke!
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Verstehe ich das richtig? Du hast individuell ein Abo abgeschlossen und dafür privat bezahlt?
o.meier, ich verstehe deine Entrüstung aber ich habe die Entscheidung reflektiert und nach Abwägung getroffen.
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Habe ich es richtig verstanden, dass mein Papierabo dadurch nichtig ist und ich hätte aktiv werden müssen, um es weiter zu haben? (Will ich nicht, bin aber von den Infos nicvt schlau geworden, kleines Verständnisproblem). Ich werde auch die papierform vermissen, freue mich aber über das eingedparte Geld und ich finde es ehrlich gesagt ziemlich unverschämt, dass unsere Arbeitsgrundlage erst jetzt kostenfrei zur Verfügung steht.
Chili -
Da der „Referendar“ vermutlich selbst obasler ist, wird es noch weniger ein Problem sein
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Danke für die ausführlichen Tipps. Ich werde morgen ein paar Sachen versuchen, schon alleine, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Aber ich merke, der Weg wird nicht nächsten Monat beginnen, ich werde wohl noch ein bisschen an den verschiedenen Griffen für die selbe Note basteln, ich hoffe, der arme Musiklehrer verzweifelt nicht zu sehr an mir.. Lehrer sind da sicher die schlechteren SchülerInnen

PS: Meinst Du mit „ein Instrument mit Oktavklappe“, dass Dich das Überblasen in die Duodezime stört? Das hat sich bei meinen SuS nie als Problem herausgestellt. Wichtig ist, dass Du vom Notenbild ausgehst und nicht im Kopf immer daran denkst, dass ein c'' ein überblasenes f ist.Jup. Ein C spielen, eine Klappe öffnen und ein C' haben. Wäre das nicht genial?

Ein zweites meiner Probleme ist, dass das Notenbild schon eine Verknüpfung im Kopf hat: einen Namen. und dieser Name ist auch nicht mal der "richtige"
Ich sage meinen (Fremdsprachen-)SchülerInnen seit Jahren "die Zahlen sind die Krönung des Spracherwerbs. Wenn ihr in der Fremdsprache intuitiv zählt, seid ihr angekommen".
Ich könnte den Spruch ergänzen: wenn ich die Noten "auf Deutsch" lesen kann, bin ich "angekommen"
Aber langsam weiß ich es auch, wenn ich gefragt werde, wie "unser Gs heute klingeln".Es wird ambitioniert, aber ich schreibe es mir auf: ein kleines Stück mit Noten des hohen Registers spielen können. (Zweites Teilziel: Noten in Buchstaben umwandeln :-D) Ich berichte in einem Jahr

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Danke für die Einschätzung.
Die Griffe werde für mein Gehirn tatsächlich ein Problem sein (WARUM habe ich mir nicht VORHER informiert und ein Instrument mit Oktavklappe oder so genommen?), aber ich vertraue darauf, dass mein Lehrer sie alle nacheinander / schrittweise einführen wird. Ich habe halt tatsächlich gar keine Ahnung, ob man "normalerweise" 3-4 Jahre nur im unteren Register bleibt und erst dann wechselt oder ob es "normalerweise" schnell geht und der arme Lehrer mit mir fuchtbar verzweifelt ist (wir haben erstmals 6 Monate um die deutsche/französische Klarinette gerungen und entsprechend viel Zeit verloren...) -
Huhu!
Spielt jemand hier Klarinette? Der Unterricht an der Musikschule findet erst in 10 Tagen wieder statt und heute/morgen ist der traditionelle Tag der Jahresziele. Ich spiele seit 1-1,5 Jahren, aber in etwa auf dem Niveau von ca. 6-8 Monaten Unterricht. Ich kann im unteren Register das b (unter den Linien und in den Linien), das es, das des und das fis.
Ist es realistisch (mittelmäßiges Engagement, es ist ein Hobby, aber es gibt auch ein paar andere Sachen, die davorkommen, wenn zb in der Schule viel Stress ist), ein "Stück" (muss kein bekanntes sein) auch mit Noten des oberen Registers zu spielen?
Ziele sind ein guter Anreiz, aber nicht, wenn ich in 10 Monaten merke, das, was ich mir vorgenommen habe, erreiche ich in 3 Jahren nicht.
was meinen vielleicht hier ein paar Experten?
Danke!
Chili -
wenn ein Arzt der Meinung ist, dass du eine Risikoschwangerschaft hast und dass Arbeiten dafür zu gefährlich ist, ja.
Allerdings wird man dich eher in die Verwaltung (vll auch in deiner Schule) stecken als dich zuhause zu lassen. Vielleicht auch zb Curricula schreiben, Unterrichtsmaterialien basteln, usw... -
Ich verstehe deine Frage nicht ganz, kann dir nur sagen: aufgrund einer Schwangerschaft (und selbst, wenn du ab morgen ein Beschäftigungsverbot bekämst) ist deine Verbeamtung / Probezeit überhaupt nicht gefährdet. Der Mutterschutz wird ganz normal angerechnet, die Elternzeit zählt als "Pause" (= Verschiebung/Verlängerung der Probezeit), wie es mit einer möglichen Krankschreibung oder Beschäftigungsverbot aussieht, weiß ich allerdings nicht. (Normale Krankschreibungen führen nicht zur Verlängerung, allerdings spricht man da von ein paar Tagen und nicht von kompletten Monaten)
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es ist bei mir ein paar Jährchen her, aber ich weiß es noch genau:
hauptsächlich wie bei Kiggie.
er hat sich sehr viel angehört (und hört immer noch sehr viel, ich bin aber auch der Typ, der viel erzählen muss und dann ist es gut)
er hat sehr viel geholfen: zwar auch ab und zu Sachen laminieren oder ausschneiden, aber die größte Hilfe war das Korrekturlesen. Er ist kein Lehrer und hat von meinen Fächern sehr wenig Ahnung aber genau das war gut. Ich konnte sehr viele Stunden an ihm "ausprobieren" (natürlich in sehr geraffter Zeit!), Wenn er das nicht verstanden hat, hätte es ein 8-Klässler auch nicht unbedingt kapiert.
er hat viel vom Haushalt abgenommen (also mehr als die Hälfte) und auch nicht (wie einige Freunde meiner Mitreferendarinnen) "erwartet", dass ich bitte gefälligst koche und wo die Wäsche sei (die Aufgabenteilung gäbe es aber auch außerhalb des Refs nicht bei mir)
er hat sogar durchaus den einen oder anderen Kuchen für die UB-Klassen gebacken.
am allerwichtigsten: er war da. er wusste, dass ich jetzt und heute keine Zeit habe, morgen vielleicht wieder.
hat versucht mich oft zum Sport zu schicken.... und jetzt mit der Planstelle, 5 Jahre später weiß er: in Klausurenphasen ist es wieder genauso. Aber eyh: er hat mich NACH dem Ref geheiratet, er wusste, worauf er sich einließ

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Wenn du
- mindestens 365 Tage Elternzeit nimmt, kannst du durch eine wohnortnahe Versetzung (unter 35km) weg.
- dich auf eine Beförderungsstelle bewirbst, brauchst du keine Freigabe. -
ich würde auch die GKV für einen höheren Beitrag nehmen als ich jetzt für die PKV zahle (und das trotz hohem Risikozuschlag!). Aber zu 100% versichern, nee, der Kostenunterschied war mir für eine ideologische Begründung zu hoch.
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@chilipaprika So ganz nachvollziehen kann ich das noch nicht. Wenn du 1. Klasse fliegst, nutzt du dann auch das „priority boarding“ nicht, da alle anderen auch warten mussten?
2-Klassen-Gesellschaft? Sicherlich! Aber das äußert sich nicht nur in der Wartezeit beim Arzt.
Ich reise nicht 1. Klasse.
(Was sogar lustig ist, ich durfte als Eisenbahnerkind meine ganze Kindheit und Jugend 1. Klasse reisen, meine Eltern haben mir aber immer gesagt, dass ich es nicht in Anspruch nehmen soll, wir seien nichts Besseres...)1. Klasse ist man mit PKV + Beihilfe ja nun auch nicht wirklich.
Nee? In meiner bescheidenen Welt schon. Ich habe nicht gesagt, dass wir die Spitze der Oberschicht sind. Die Tatsache, dass einige hier nie warten, sofort Termine bekommen usw zeigt aber, dass es unterschiedliche Behandlungen gibt... -
Nur, weil ich das unglaubliche Glück habe, warum auch immer der 1. Klasse der 2-Klassen-Gesellschaft anzugehören, heißt nicht, dass ich es gut finde und es ausnutze. Wenn in einem Land wie Deutschland 90% der Bevölkerung zugemutet werden kann, eine gewisse Zeit auf einen Termin zu warten, dann schaffe ich es auch.
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Selbst Schuld. Ich nehme doch auch den Mutter-Kind-Parkplatz vorm Supermarkt.
tja, Menschen haben manchmal unterschiedliche Wertvorstellungen und offensichtlich haben hier einen Dissens.
Vielleicht bin ich naiv - wenn ich krank wäre, gehe ich einfach zu irgendeinem Arzt ins Sprechzimmer. Da kann ich dann mit meiner privaten Kasse wedeln, falls ich das möchte. Aber auch sonst bezweifel ich, dass ein Arzt einen Patienten aus dem Wartezimmer wegschickt.
Meine übliche fünf Minuten Untersuchung, wenn ich wegen Krankheit einen Schein brauche, bringt dem Arzt 35€. Ich glaube irgendwie, das wäre ihm für den Arbeitsaufwand zu lukrativ.Das mag sein, das traue ich mir tatsächlich nicht zu. dafür bin ich zu sehr ein Mensch, der auf zwischenmenschliche Beziehungen Wert legt. Ich möchte nicht das Gefühl haben, dass ich fehl am Platz bin. Aber *klopfklopf* ich hatte noch nie mit etwas richtig Schlimmes zu kämpfen, und irgendwie waren MRT oder andere Eingriffe mit ärztlicher Überweisung, so dass denen die Versicherung sofort bekannt war, ohne dass ich es sage. Unschön genug.
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1. Den Versetzungsantrag bzw. die Freigabe der Schule erwirken.
Du stellst einen Versetzungsantrag, der von deiner Schulleitung (aus dienstlichen Gründen) 5 Mal nacheinander abgelehnt werden kann. Das heißt, spätestens nach 5 Jahren wärst du weg, außer es gibt gar keine Stellen.2. Erst, wenn du das offizielle/offiziöse Okay deiner Schule hast, wirst du anfangen, bei einigen Schulen (innofiziell aber absolut normal) vorstellig zu werden. Wenn die Schule dich nämlich interessant findet und dich gebrauchen / unterbringen kann, wird sie bei der nächsten Stellenrunde nämlich sagen, dass sie gerne "deutsch/sowi / quali xy" gerne hätte, falls jemand aus dem versetzungstopf in Frage käme.
Viele Schulen wissen, dass sie nicht mehr zum Ausschreiben kommen und kennen lieber den neuen versetzten Kollegen, als "irgendjemanden" mit irgendeiner absolut unbrauchbaren Fächerkombi zu bekommen.3. Der (Bezirks)Personalrat sitzt an dem Tisch, mit dem hast du selbstverständlich auch geredet, ihm erklärt, warum du weg willst und was deine wichtigen Gründe sind, damit er dich unterstützt. Wenn er auch noch weiß, dass du quasi eine Schule hast, die DICH will, dann gucken sie, dass es auch passt. Kein Mensch hat Interesse, einer Schule, die Deutsch/Sowi haben möchte einen Mathe-Kollegen aufzudrücken.
Es _kann_ allerdings auch schief gehen. Beispiel: deine Zielschule kann (rein rechnerisch) nur eine Versetzung aufnehmen, sie hätten 2 Kandidaten. oder: jemand kommt aus der Elternzeit zurück und muss innerhalb der 35km-Grenze untergebracht werden. Oder: jemand hat deutlich bessere Versetzungsgründe.Was passiert, wenn du die angebotene Schule ablehnst (weil sie dir nicht gefällt), weiß ich allerdings nicht. Offiziell bewirbst du dich nicht ZU einer Schule, sonder VON einer Schule WEG. (Du gibst einen Kreis oder so ein. und eine Schulform.)
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stimmt, sorry, der Facharzt war für meinen Mann (GKV), bei mir (PKV) war der Termin bei einem anderen Facharzt um 3 Monate nach vorne gezogen worden (telefonischer Rückruf wegen "frei gewordenem Termin), aber 4 Monate musste ich trotzdem warten. Die Hausärzte nehmen auch keine Privatpatienten auf. Oder fragen nicht danach und ich werde nie am Telefon sowas sagen wie "ich bin übrigens privat versichert".
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Same here, und es ist NICHT ländlich. Viele Hausärzte nehmen hier nicht mehr auf. Bei Fachärzten soll man im Sommer (8 Monate später!) anrufen, ob sie einen vielleicht in der Warteliste aufnehmen.
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