Beiträge von chilipaprika

    (Sachliche Antwort) Weil du weiterhin 200 Euro Kindergeld im Monat bekommst (das mittlerweile ohne Zuverdienstgrenzen ist!!), das Kind weiterhinin der KV drin sein darf und steuerlich angerechnet wird.

    Im Vergleich dazu (weil ich mich da auskenne): in Frankreich wird mit dem 18. Geburtstag all das gestoppt.

    Manchmal sieht man nicht mehr, wo staatliche Förderung überall drin steckt...

    sowas, wie gegenseitiges dissen muslimischer Kinder, wer der bessere Moslem ist?

    Jup...
    War bei uns letztes Schuljahr im Ramadan insbesondere in den unteren Klassen (5./6.) ein aufkommendes Problem. "hast du getrunken? Hat er getrunken?" während der warmen Tage im Ramadan.

    Das Video zum Bild in dem Artikel findet sich hier:https://www.youtube.com/watch?v=wTnS13tJ0VY

    Mal sehen, wann die ersten Forderungen kommen, dass Verbot von Mobiltelefonen / Smartphones ins Frankreich auch auf die Gymnasien auszuweiten...

    Oder ist das schon passiert? https://www.youtube.com/watch?v=wTnS13…e=youtu.be&t=82

    Vielleicht kann einer von den Kollegen / Kolleginnen mit besseren Französisch-Kenntnissen das einmal ansehen?

    Gruß !

    Ja.
    Aber ganz ernsthaft: Blanquier (Bildungsminister) nimmt wirklich kein französischer Lehrer ernst. Der Typ ist eine reine Katastrophe ohne jedweden Bezug zur Schulrealität. Dieses Handyverbot ist rein populistisch, da es weiterhin durch die Schulordnung erlaubt werden kann oder auch im Unterricht.
    Als ob ein Handyverbot zu weniger Gewalt führen würde...

    Kommt bei uns (Gym) regelmässig vor, zwar nur ein paar Tage aber bei einem Grundschulknirps finde ich 2 Wochen auch gut. Wir haben sowohl Hospitierende als auch SchülerInnen von uns, die sich eine andere Schule angucken.

    Ich hatte im Studium durchgehend Nebenjobs, fast alle ausschließlich im Bildungsbereich oder Verwaltungsarbeit. Meistens (verhältnismäßig aus meiner damaligen Sicht) sehr gut bezahlt.
    Im Ref hätte ich niemals im Leben einen Nebenjob angenommen. Ich glaube nicht, dass auch nur ein Ref bei uns einen Nebenjob hatte. Ich musste mir sogar die freiwillige AG, die ich an meiner Refschule gemacht habe, genehmigen lassen, weil sie sonst meiner Ausbildung im Weg hätte stehen können.
    Bei der Planstelle... Lass mich lachen. Ich wüsste nicht, wann ich Zeit für einen Nebenjob hätte. Ich arbeite Vollzeit mit ausschließlich Korrekturfächern.. Jetzt nach ein paar Jahren fange ich langsam an, Luft nach oben zu haben und atmen zu können. Dann freue ich mich, mehr Zeit in meinen Hobby investieren zu können. Wenn ich dann einen Nebenjob hätte, dann hätte ich zwar mehr Geld (und wegen mangelnder Zeit für mein Hobby sogar weiteres Geld gespart) aber bald einen burn-out. Gut, vielleicht könnte ich die ehreamtliche Arbeit im Verein als Nebenjob ansehen. Also ja: ich habe einen Nebenjob. Er ist aber unbezahlt :D (und wenn ich gerade Hochwasser habe, weiß ich, dass jemand für mich einspringt. und umgekehrt, anders als bei Jobs.)

    ich kenne den Weg, den bin ich gegangen (Erweiterungsfach im Ref beendet, allerdings habe ich ausschließlich in Bundesländern studiert und Ref gemacht und gearbeitet, wo man keine komische Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebenfächern gemacht hat, ich habe für alles die volle Fakultas, ob vor oder während dem Ref, mit oder ohne Ref). Aber die Sondersituation des Musikstudiums hätte sowieso dazu geführt, dass du es nicht schaffst. Insofern ist es jetzt schmerzhaft, aber lieber jetzt als die negative Erfahrung machen müssen, dass du es im Ref nicht schaffst und dann aufgeben musst (weil du schon im Ref bist). Mitte 30 für das Ref ist echt kein Alter. (war ich auch), geh deinen Weg und folge deinem Herzen (und das sage ich jetzt dir, weil dein Herz für Musik schlägt. Wenn es für Geschichte wäre, würde ich dir zu etwas Anderem raten...)

    Auch das sagt keiner. Und wenn ihr dann den 20. Kollegen mit D / Ge bekommt, könnt ihr in eueren Mangelfächern niemanden einstellen, da ihr ja überversorgt seid. Selbst wir (und wir sind defintiv keine Großsstadt) sind statistisch überversorgt, sodass wir selbst unsere Wunschkandidaten (Referendare, Vertretungskräfte, ...) nicht einstellen dürfen. Ich stelle mir jetzt vor: Kollege xy hat eine Kombi, die bei uns überhaupt nicht benötigt wird, meinetwegen D + Ge, ein Referendar (tolle Noten, superengagiert) oder ein Vertretungskollege (ebenfalls gute Noten, engagiert etc.) muss gehen, da für ihn keine Stelle frei ist. Gleichzeitig aber kommt ein Kollege, der 2 Jahre (oder mehr) an einer Grundschule unterrichtet hat mit genau der gleichen Fächerkombi (ggf. noch mit schlechteren Noten) und nimmt diese Stelle ein. Was denkt sich der Referendar / der Vertretungskollege? (Immer vorrausgesetzt, dass ihr oder wir unbedingt einen Kollegen aufnehmen müssen).

    Bei uns denkt sich leider kein Referendar oder gar Vertretungsmensch irgendwas, weil unsere Referendare bis jetzt auch nur (für uns) "nutzlose" Kombinationen haben und wir gar nicht erst dazu kommen, selbst eine Vertretungslehrkraft für die schlecht besetzten Fächer einzustellen. Wir sind sogar im nawi-Bereich gar nicht sooo schlecht aufgestellt. Ich unterrichte aber seit 3 Jahren zu 80% ein Fach, die anderen Kolleginnen des Fachs ebenfalls (oder gar 100%) und die Unterrichtsversorgung ist quasi gefährdet. aber wir haben jetzt zum Schuljahr 2 Versetzungen in Killerkombis bekommen, es sieht zum Halbjahr ähnlich aus. Die eine neue Kollegin fühlt sich nicht sooo wohl, klar, sie merkt, dass sie nirgendwo gebraucht wird und auf Dauer Hausaufgabenbetreuung, Doppelsteckung und Fördergruppen zu machen ist sicher nicht ihr Traum gewesen.

    und ich bin gespannt (NRW), wie es den Leuten an deren neuen Schulen geht.
    Wir (Kollegium) sind schon nicht so begeistert, Schule in einem 40-km-Radius einer sehr beliebten Stadt zu sein und also regelmäßig alle Versetzungen nach der Elternzeit (35km vom Wohnort entfernt) abzufangen, obwohl wir zum Teil die Fächer ganz und gar nicht gebrauchen können... wenn es dann auch noch Leute sind, die den Umweg an der Grundschule gemacht haben (natürlich mit den entsprechenden Noten, sonst hätten sie es mit ein bisschen Wartezeit zu einer "normalen" Stelle geschafft) und Deutsch/Geschichte haben... yeahhh
    Wir sind überversorgt (statistisch), kriegen ständig Leute mit Fächern, die wir nicht gebrauchen dürfen, gehen in anderen Fächern auf den Zahnfleisch und dann werden bald auch noch solche Leute kommen... Ich werde keine große Willkommensparty feiern.


    PS: unsere Ex-Referendarin, die bei uns seit 2 Jahren Vertretungen macht, meinte letztens zu mir: "es kann ja auch eine Sekundarschule sein", dort nehmen sie auch wohl Leute mit A13, für einige Funktionen. (dh. man hat selbst nicht die Schule, die man gerne hätte UND die aufnehmende Schule ist wahrscheinlich nicht begeistert, die A13-Position mit so einer Fächerkombi zu besetzen...) Man kriegt genau EIN Angebot. Und wenn man das nicht will/annimmt, ist es vorbei.

    Es hört sich sehr nach Platitüden an, aber: jedes hochbegabte Kind ist unterschiedlich.
    Breite und / oder sehr spezielle Interessen, eine sehr schnelle Auffassungsgabe und "kreative" Lösungswege. Um die Ecke denken. Mädchen haben oft weniger soziale Schwierigkeiten als Jungs, weil sie sich besser anpassen.
    Wenn du auf FB bist, empfehle ich dir die Gruppe "Hochsensivität - Hochbegabung - Synästhesie". Dort gibt es sehr viele Eltern (ich gehe davon aus, dass du jetzt als Elternteil oder Angehöriger schreibst), die auch schreiben, wie sie es festgestellt haben. Andere Gruppen sind sicher auch zu empfehlen, ich kenne halt nur diese.

    Generell als Lehrkraft (und ich finde, auch als Familienangehöriger): wenn es feststeht (es gibt Diagnoseverfahren, aber ich meine auch grundsätzlich, wenn man eben selbst sieht, wo die Baustellen sind): sich darauf einrichten, dem Kind geben, was er braucht, aber auch klar machen, dass jeder Kompromisse eingehen muss. Die Erfahrung zeigt, dass viele hochbgegabte Kinder die "Langeweile" des normalen Unterrichts (selbst bei bester Differenzierung ist bei einigen Kids irgendwo eine Grenze erreicht) viel besser ertragen, wenn sie merken, dass man sie (und deren Besonderheiten) ernst nimmt und zb 1-2 mal in der Woche ein besonderes Angebot nur für sie parat hat. Hat leider noch weit nicht jede Schule. Aber immer mehr Lehrkräfte lassen sich fortbilden und es gibt immer mehr ein Umdenken im Schulwesen, dass nicht nur "nach unten" differenziert werden soll.

    Huhu!
    Ich hatte die Ernennungsurkunde beim Unterschreiben, es wird also bei dir der 2. November sein (man darf sie nicht vorher aushändigen).
    Es reicht auch für die PKV, sie kennen es ja.
    Je nachdem, wann dein Amtsarztstermin ist und deine Unterlagen bei der Bezirksregierung vorliegen, kann es allerdings ein bisschen länger dauern. Dann bist du bis dahin im Angestelltenverhältnis.

    Das erste Geld hatte ich ca. in der Mitte des ersten Monats in Form eines (ziemlich gut berechneten) Abschlags. Aber meine Unterlagen lagen auch fristgerecht vor und ich hatte rechtzeitig unterschrieben.

    Sagen die Referendare erst zu und erscheinen dann einfach nicht oder wie?
    Das geht natürlich gar nicht...

    Naja, wie willst du es denn mit deinen 4 Bundesländern anders machen? In der Regel hast du ca. eine Woche, um zu- oder abzusagen. Dann ist es natürlich nicht möglich, sich alle Optionen zu halten.
    In NRW ist es so, dass NRW so blöd ist und erst auf eine Absage wartet, da alle einen Platz bekommen. (also braucht man nicht auf die Absagen zu warten, um Nachrückker reinzulassen).
    Wir (Gym) "planen" aktuell mit 6 ReferndarInnen, deren Fächer uns zum Teil echt entlasten werden (oder umgekehrt gar nicht gebraucht werden) und wir werden erst am 1. November sehen, wer tatsächlich zur Vereidigung erscheint und ab Februar unterrichten kann.
    In NDS ist es noch krasser, da man ab dem ersten Tag eigenverantwortlichen Unterricht hat und die Schule also mit der Mitteilung der Fächerkombination den Stundenplan bastelt und dann ein echtes Problem hat, wenn jemand doch kurzfristig absagt oder nicht kommt.

    du hast noch keine Note vom Ref, es ist ja nicht so unwichtig...
    Ich würde ins Bundesland gehen, wo du dir vorstellen kannst, dein Leben zu verbringen.

    und: ich halte sehr wenig von diesem "Pokern" mit Zusage./Absage-Fristen. Zum Glück hast du NRW nicht genannt, also kann es mir egal sein... aber ich drehe jedes Halbjahr durch, weil ein paar uns zugewiesene Referendare nicht auftauchen. Sie sind ja woanders untergekommen.

    Ich habe tatsächlich schon überlegt mich aus dem Beamtenverhältnis zu entlassen. Ich bin Grundschullehrerin. Leider ist mir das echt zu unsicher.
    Klar gibt es eigentlich genug Stellen. Wenn ich aber auf die Seite von NRW mit den Stellenausschreibungen gucke, findet sich da fast nichts in meiner Gegend. Und das obwohl alle Schulen klagen. Also leider nicht wirklich eine Option.

    Das bedeutet widerum: selbst, wenn du aus NDS eine Freigabe bekämst, gäbe es ja keine Schule in der Nähe, die dich aufnehmen könnte / möchte? Dann würdest du doch auch wieder ganz weit weg mit Fahrzeit?

    Wenn deine Kinder noch im entsprechenden Alter sind: käme nicht Elternzeit in Frage? Dürftest du dann in dem Fall vielleicht eine Vertretungsstelle in NRW haben oder müsstest du dafür auch eine Freigabe bekommen?

    Es gibt zumindest im Forum mindestens eine Kollegin aus NDS, die ihre Entlassung aus dem Dienst beantragt hat und später neu verbeamtet wurde. Allerdings mit "coleren" Fächern als deinen. Wollte aber nur schreiben, dass es das überhaupt gibt. VIelleicht kommt sie hier vorbei, ich komme aber tatsächlich gerade nicht auf ihren Namen.
    Für ein anderes Bundesland ist es auch "kein Problem". An sich. Man muss erstmals an eine Stelle kommen. und dann auch mal erklären, warum man sich vorher hat entlassen lassen.

    Sachsen lockt ja derzeit mit der 1000€ Sonderzulage für Referendare, die aufs "Land" gehen. Bei der mageren Besoldung ist das natürlich kein zu
    vernachlässigender Aspekt.

    Leider keine Erfahrungen zu deiner Frage aber hier eine Nachfrage:
    man bekommt als Referendar 1000 Euro Zuschlag (monatlich?!), wenn man sich für wie lange "verpflichtet"? Ich gehe mal davon aus, dass es sich um den Monat handelt, 1000 Euro auf 18 Monate sind ein Witz, wenn man damit locken will. Ist eher ein nettes Geschenk für die, die es eh gemacht hätten... (ja, es ist viel Geld, nicht dest trotz kein Ausgleich für eine "Versetzung")

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