Ich bin zwar aus einem anderen Bundesland und bekanntlich ist im Bildungsföderalismus alles anders aber: muss sie nicht erstmals zustimmen? Ist zumindest in NRW (und NDS auch) so.
chili
Ich bin zwar aus einem anderen Bundesland und bekanntlich ist im Bildungsföderalismus alles anders aber: muss sie nicht erstmals zustimmen? Ist zumindest in NRW (und NDS auch) so.
chili
@MalboroMan: anders gefragt: wann würdest du denn den Rückflug von einem (vermutlich ziemlich einmaligen) solchen Fernflug ansetzen? Also wie lange im Voraus würdest wieder in Deutschland landen? (gleiche Voraussetzungen: kurze Ferien). Oder würdest du gar nicht fliegen und nur in den Sommerferien mit ganz viel Puffer?
also, das weiß ich nicht, aber ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht, ein paar Wochen bezahlte Arbeit mitzunehmen. Wenn die Schule dich braucht (keinen Gegenkandidaten in der Hinterhand), ist es wenigstens nett, da noch über die Zeit auszuhelfen. Und wenn die Schule schon jemanden anderen hat, und also lieber diesen anderen aufgrund der Kontinuität von Anfang an gerne dabei hätte, wird sie dir das schon im Gespräch mitteilen und ihr hebt den Vertrag einfach einvernehmlich auf.
"Planstelle bricht befristeten Vertrag".
Es ist ganz problemlos. Ab dem Moment, wo du eine Planstelle ergatterst, bist du raus aus den Pflichten des Vertretungsvertrags (wenn es natürlich alles in NRW ist).
coco: gilt das auch für A13 reduziert? Ich meine, wenn man nur eine halbe /dreiviertel Stelle hat, ist man drunter, oder?
(Ich frage nicht für mich, aber meine Kollegin hat mit 2 Kindern jedes Jahr den Stress, dass die Sekretärin irgendwann sagt "für Kind X haben Sie aber schon die 4 Tage gehabt, dieses Jahr")
ich kann nur für mich antworten: in der Theorie klingt es "einfach", konsequent zu sein, in der Praxis falle ich immer wieder zurück. und bevor es zu peinlich wird, habe ich es einfach gelassen (außer halt im Ref, wo ich eben gemerkt habe, dass ich nicht genug dahinterstand, um es selbst durchzuziehen...)
Wenn ich jetzt darüber nachdenke und mir vorstelle, in 15 Tagen meine EFler zu siezen, die ich in der 9 letztes Jahr hatte, denke ich mir, oh nee, wird echt schwierig. Könnte eventuell mit "jetzt ändert sich das" klappen. Aber was mache ich mit meiner Q1 und meiner Q2, die ich letztes Jahr in der EF / Q1 geduzt habe?
Schon wieder eine Frage, die man/ich von Anfang an hätte klären sollen.
Ach so, sag doch gleich, dass dein Verständnis der Rolle der Frau aus den 50ern kommt, dann erübrigt sich doch jegliche Diskussion.
Hallo!
Ich stehe weiß Gott nicht auf einer Linie mit Annie111 in diesem Thread, aber sorry, das kann man auch übertreiben.
Ich habe keine Kinder und wenn ich das gleiche Geld bekäme, um zu Hause zu bleiben (un meinen Hund zu erziehen, Fernseh zu schauen, zu stricken oder einfach nur Bücher zu lesen), würde ich es auch tun.
Wer nicht?
Ich meine, klar bräuchte ich auch mal geistige Betätigung, aber die kann ich dann einteilen, wann ich will und bin nicht mehr darauf angewiesen...
ich sehe es anders. Meinen Hund habe ich mir schließlich nicht aus Spass an der Freude geholt. und die ersten Welpenmonate waren echt anstrengend, als er noch nicht stubenrein war. und wer weiß, vielleicht wird er irgendwann ein toller Wachhund oder Schulhund und leistet auch seinen Dienst an der Gesellschaft.
Gut, zur Zeit sieht es leider nicht danach aus und er liegt lieber nur rum auf dem Sofa, aber es ist bei pubertierenden Wesen nunmal so.
Für ein Hundegeld!
[Wer jetzt Sarkasmus findet, darf ihn behalten]
im Ref wusste ich: in einem UB /in der Prüfung kann ich wieder nach Hause gehen, wenn ich einen Oberstufenschüler duze. Also habe ich die SuS immer darauf vorbereitet (die das furchtbar fanden) und hatte immer einen Post-It "Siezen" auf meinem Pult ![]()
Nach dem Ref wollte ich es auch versuchen, weil ich doch glaube, dass es gute Gründe hat.
Mit mehr als mäßigem Erfolg. Ich halte es nicht durch. Ganz besonders bei den SuS, die ich schon länger kenne (und es gibt immer einige pro Lerngruppe) (Ich bin nach dem Ref an eine Schule zurück, wo ich schon vor dem Ref war und somit kannte ich einige Oberstufenschüler seit der Unterstufe/Mittelstufe)
nee, in NRW ist es noch besser... ![]()
(okay, Halbwissen, ich war noch nie in der Q in Deutsch). In NRW hast du (eine Menge) Themen, die nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben (wenn man die doppelte Zeit hätte und interessierte SchülerInnen, dann würde man natürlich die Zusammenhänge besser herstellen können) und als Themen sind solche festgelegt wie "Epochenumbruch", dabei wissen die Schüler weder was zur Epoche davor und zur Epoche danach...
Ich finde es übrigens super, Aktenklammer, dass du mögichst viel "Epochenwissen" geben willst. Hast du wenigstens einen LK oder darfst du dich dabei durch einen zähen GK durchkämpfen? Viel Erfolg dabei,
Chili, leider ohne Idee..
http://www.berlin.de/imperia/md/con…k2_englisch.pdf
S. 19 (23 der Datei)
und wenn du bei einzelnen Verlagen guckst (Klett, Cornelsen, ..) und dich durchklickst, findest du Anregungen bzw. deren eigenen Verteilungen, so dass du weißt, ob du vielleicht ein Buch kaufst, um Materialien zu entnehmen... Habt ihr ein eigenes Lehrwerk in der Oberstufe?
zum Beispiel:
http://www.klett.de/web/uploads/as…-Vorpommern.pdf
Aber ist eure Studie überhaupt noch aussagekräftig, wenn ihr mitten in der Datensammlung den Fragebogen verändert?
Oder müssen diejenigen, die schon teilgenommen haben, noch mal teilnehmen?
verwirrt,
Chili
Jetzt wird es albern... ich lade mein Perso hoch (habe auch einiges geschwärzt) und ich kriege nur eine Mail mit "wir glauben nicht, dass es dein richtiger Name ist".
Strukturelle Diskriminierung, weil das deutsche Facebook nur deutsche Pässe anerkennt??
Irgendwie eine lustige Nebenbei-Beschäftigung beim Stoffverteilen und Arbeitsblätter-Erstellen (ja, ich arbeite nachts zur Zeit...)
Chilli, ich gebe dir Recht mit deinem letzten Beitrag.
Aber dieses hier "1) Es gibt Leute, die nicht freiwillig kinderlos sind." hat in einer solchen Diskussion (die ich übrigens auch als ausgesprochen unsinnig ansehe) nun mal gar nichts zu suchen. Denn ob freiwillig kinderlos und gezwungenermaßen: das ändert nichts an der Tatsache, dass man ohne Kinder ein völlig anderes Leben führt als mit Kindern.
Natürlich weiß ich nicht, wie dieses völlig andere Leben aussieht, aber es ist - in einer Lehrerzimmerdiskussion - echt was Anderes, ob ich als Teil eines Systems einen doofen Stundenplan habe, weil Andere nicht verschiebbaren Verpflichtungen nachgehen (Kita öffnet zu spät, Pflegedienst kann erst ab 8, ...) oder ob man mir sagt, tja, wenn ich auch mal Kinder hätte (und meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten würde), ich auch einen Wunsch zum Stundenplan abgeben dürfte.
Wie gesagt, eher Ton und Musik in den Argumenten...
Schwer zu erklären, aber so wie wenn alle um eine(n) herum schwanger werden, man will es selbst seit Jahren und jd kommt und sagt 'dafür hast du aber keine Schwangerschaftsübelkeit' ![]()
ich habe zur Zeit ein ähnliches Problem (noch vor mir).
Ich bin mit einem komplett falschen Namen auf Facebook registriert, allerdings so falsch, dass es eben Facebook doch aufgefallen ist und ich auch gesperrt bin.
Ein Account mit vollen Vor- und Nachnamen existiert ebenfalls, das ist für mein mein "Schulaccount", also da bin ich mit KollegInnen, Ex-Mitrefs und tatsächlich auch ein paar (Ex-)SchülerInnen befreundet.
Beide Accounts sind nie verknüpfbar gewesen (gleiche Freunde), so dass nie ein Risiko bestand und ich in Ruhe schreiben konnte, wie ich wollte, selbst wenn irgendwann die letzte Sicherheit reißt und etwas offen sichtbar ist.
Ich bin jetzt 2 Wochen gesperrt und bin auch sehr stark am Überlegen, mich doch freischalten zu lassen, weil ich merke, dass ich sonst mit vielen Bekannten keinen Kontakt habe, der nur zustande kam, weil man sich wirklich absolut zwanglos anschreibt. Keine wünschenswerte Vorstellung von Bekanntschaften aber es ist nunmal so.
Ich versuche, mich mit meinem Zweitnamen auf Facebook freischalten zu lassen...
und werde noch mehr auf die Privatsphäre-Einstellungen achten, auch wenn ich sie wirklich sehr streng bisher hatte.
Wenn ich höre, dass eine Kollegin neulich sagte, ich hätte als Mama da ich kurz vor knapp käme wohl kein Verständnis für ihren Stress, schließlich hätte sie schon seit 15 Minuten Frühbetreuung... da kann ich nicht mal mehr müde drüber lächeln..
Mein Arbeitstag beginnt um 5:00. Bis wir um 7.15 aus dem Haus gehen habe ich zum Teil 2 Ladungen Wäsche gewaschen, Spülmaschine aus und an, Frühstücksbrote für alle fertig und das nicht dahingehunzt sondern aüpetitliches Schulfrühstück-konform, habe mehrere Geschwisterrivalitätsdramen durch, 2 Betreuungsorte angefahren mit allen Abschiedsschmerzen und dann geht für mich der Dienst los.
Da habe ich kein Verständnis für das Gejammere, dass man um 6.15 aufstehen muss um in Ruhe zu frühstücken und dann um 7.30 in der Schule ist.
Genau solche Beiträge / Bemerkungen im Lehrerzimmer führen zu einer Kluft / einem Kampf zwischen Eltern und Nicht-Eltern.
Ich habe völligen Respekt vor dem, was Eltern (nicht nur Mütter...) leisten, aber ich akzeptiere nicht, dass mir grundsätzlich unterstellt wird, nur weil noch keine Kinder aus meinem Körper rausgesprungen sind, dass ich nichts im Leben machen würde.
1) Es gibt Leute, die nicht freiwillig kinderlos sind.
2) Es gibt Leute, die auch intensive Aufgaben haben (Pflege von Angehörigen, aber auch Ehrenamt, Hobbies, ...) und selbst wenn man es nicht vergleichen kann, es heißt doch nicht, dass sie Däumchen drehen.
3) Es ist doch deine Entscheidung, deinen "Arbeitstag" um 5uhr morgens anzufangen. Du kannst doch die Wäsche, Frühstücksbrote und so weiter zu einem anderen Zeitpunkt am Tag machen. Es heißt nicht, dass du nicht morgens "mehr zu tun hast als ich Kinderlose", aber es heißt, dass solche Formulierungen mit Uhrzeit, Listen und so weiter überhaupt nicht helfen.
4) Man wächst vielleicht mit seinen Aufgaben, aber wenn der liebe Gott / die liebe Biologie oder was auch immer mir Kinder geben würde, dann würde ich 1) sie nicht als Arbeit bezeichnen wollen, 2) NICHT um 5uhr mit irgendwelchen Aufgaben anfangen. Ich brauche Schlaf.
Wenn es also viel zu viel Arbeit ist, dann: delegieren, reduzieren, ...
Aber generell als Quintessenz meiner Gedanken: bitte nicht immer beide Gruppen gegeneinander ausspielen. Genauso wenig, wie es mir schwer fällt, mir vorzustellen, wie der Alltag mit 2 Kids aussieht, kannst du nicht wissen, wie mein Alltag / der Alltag deiner KollegInnen (ob mit oder ohne Kind) aussieht.
chili
hohe Frustrationstoleranz
aber dann ist es vermutlich noch wichtiger, dass deine aktuelle / neue BU direkt ohne neue Prüfung in eine DU umgewandelt werden kann.
auch keine. Weder Berufsunfähigkeit, noch Dienstunfähigkeit.
der Vollständigkeit halber, falls jemand diesen Thread durch Google findet: Ein Wiedereinstieg ins Ref in NDS ist ungleich schwieriger als zum Beispiel in NRW. ALLE Zeiten, in denen man nicht krankgemeldet war, werden quasi tagesgenau angerechnet, ein Teil der Krankmeldungen wird normalerweise angerechnet, es sei denn, es liegt ein Antrag vor, unter anderem mit der Begründung, dass die Krankmeldungen am Stück waren. War man dazwischen immer wieder gesund, wird es quasi unmöglich.
Ist man in NDS mehr als 9 Monate im Ref gewesen (abzüglich der angerechneten Krankschreibungen), hat man keinen Anspruch (und kein Recht) auf Wiedereinstieg.
Ein Seminarwechsel ist soweit ich weiß dort auf Antrag möglich, aber auch nicht sooo einfach, da man wie gesagt alles angerechnet bekommt und somit alles in die Begutachtung einfliesst.
Viele, die in NDS (oder anderen Bundesländern mit solchen Regeln) abbrechen, wechseln dann nach NRW, weil es dort (bisher zumindest) viel kulanter geregelt wurde, bis hin zum kompletten Neu-Einstieg.
chili, ex-Personalrätin im Ref in NDS, die sowohl Abbrüche als auch Wiedereinstiege begleitet hat.
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