Beiträge von Flipper79

    Eine Initiativ-Bewerbung ist immer gut. Manche Schulleiter (zumindest am Gym) schreiben manche Stellen (fest & Vertretung) gar nicht erst aus, da sie Angst haben, dass die Stelle eh nicht besetzt wird. Da schreiben sie lieber eine Stelle aus, die eine vielversprechendere Fächerkombi besitzt.

    Ich hab auch abgebrochen, da auch mir die Oberbegriffe bei Frage 9 nichts sagten. Ich hab dann zwar die Fragen 9, 10 und 11 noch beantwortet, aber bei Frage 12 wurde es mir dann zu mühselig. Wenn so viele User hier mit den Oberbegriffen nichts anfangen können, gibt es bestimmt demnächst entsprechende Fortbildungen ^^


    Drollig fand ich auch die erste Frage mit dem Code. Genial!

    Ich würde auch - mit oder ohne Kollegen - zur SL gehen und deine Beobachtungen schildern, ebenfalls sein Verhalten "danach" / auf deine Nachfragen hin.
    Auch wenn es keinen strafrechtlichen Charakter hat, so immerhin einen moralischen. Wenn der SL es chillig sieht, dann soll es nicht dein Problem sein. Wenn er Konsequenzen ergreift und dein Kollege sauer auf dich ist, ebenfalls nicht. Und manche Frauen sind leider zu allem fähig. Wenn ihr bei der Prüfung die Note nicht passt, besteht latent die Gefahr, dass sie alles auffliegen lässt. Sie kann auch irgendeinen Grund finden und selbst zur SL gehen und alles auffliegen lassen. Dieser Grund muss objektiv noch nicht mal logisch sein. Wenn dann rauskommt, dass du etwas gewusst hast, kannst du arge Probleme bekommen.

    Das ist richtig. Ich möchte aber erneut erwähnen, dass du im Vergleich Lehrer <--> Nicht-Lehrer nicht etwa einfach Lehrer bist, sondern ein verbeamteter Studienrat mit A13, also schon recht weit oben in der Lehrer-Rangliste stehst.Ich war vor kurzem noch Lehrer mit 2050 Euro netto (TVL11, Steuerklasse 4) und hatte einige Kollegen, die aufgrund ihrer nicht-Verbeamtung die Entgeldgruppe 11 nie verlassen werden.

    Auch viele Grundschullehrer verdienen - gemessen an der Leistung, die sie erbringen, zu wenig und gewiss weniger als 3.000 bis 4.000 netto (Schulleiter und Konkrektoren mal ausgenommen). Beurteilen kann ich es aber nicht. Jedenfalls ist es zu wenig.

    Wahrscheinlich läßt sie den zukünftigen Verlobten durch die beste Freundin auswählen. :autsch:

    Fragt sich nur, wie sie reagiert, wenn eine wichtige Behandlung ansteht und es mehrere Alternativen gibt.
    Ich hoffe nur, dass du bei der Unterrichtsplanung etwas fixer voran kommst und nicht alles fünfmal hinterfragst.
    Die Sachlage ob pro PKV oder pro GKV wird sich nicht verändert haben. Für einige ist eine GKV das Richtige, für andere eine PKV. Das hängt von den Lebensumständen etc. ab. Schließ halt die PKV ab.
    Und ob du den Basistarif abschließen kannst: Frag den Berater bei der PKV. Der wird es wohl wissen.

    Ist es bei euch so üblich, dass es Multiple-Choice Aufgaben bei Deutscharbeiten gibt?
    Solche Ankreuzaufgaben kenne ich in NRW nur von Vera 8 und vom Hörensagen von den Abschlussprüfungen nach Klasse 10 an der Real- / Haupt- / Gesamtschule (zumindest in Englisch).

    Gut, dass das jetzt geklärt ist.
    Was meinst du wie oft wir Fälle haben wie "Ich möchte die Schule wechseln. Dafür muss ich aber versetzt werden bzw. dafür muss ich aber das und das Notenbild haben" (Alternativ "ich bekomme meinen Ausbildungsplatz nur, wenn") Und im nächsten SJ (wenn sich Kollegen haben einlullen lassen), saß der Schüler wieder im gleichen Jahrgang und grinste (frech). Da unsere Schüler meist (wenn sie solche Eskapaden machen) noch nicht volljärhig sind, setzen die Eltern uns unter Druck (sie versprechen uns sogar, dass sie das Kind auf der Realschule anmelden, wenn eine 5 wegkommt. Mit einer 5 weniger würde das Kind dort versetzt (bei uns im Übrigen auch)). Und was ist? In der neuen Klasse sitzt der Schüler wieder da. Zur Not kommt die Drohung mit "Ich klage".


    Vll. auch bei ihm eine Masche? Nach dem Motto: Eine Fünf sieht so doof auf dem Zeugnis aus, eine 4 macht sich besser?"

    Gründe können sein:
    - Schulen hatten ihren Wunschbewerber. Der Rest wurde nur pro forma eingeladen. Kommt oft vor. Wenn der Wunschkandidat im Bewerbungsgespräch nicht gerade beleidigend wird, dann hat er die Stelle.
    - Der andere Kandidat hatte eine bessere Ordnungsgruppe.
    - Andere Bewerber hatten irgendwelche besseren Qualifikationen. Ich habe schon mal eine Stelle nicht bekommen, da der andere Bewerber ja Physik billigual unterrichten könne. Er habe schon mal längere Zeit in einem englischssprachigen Land gelebt / gearbeitet (War ein Quereinseiger). Ich wurde aber nicht gefragt, ob ich das auch könne.
    - es werden irgendwelche Gründe vorgeschoben, dass der andere Kandidat genommen wurde.

    Man kann aber auch alle Fragen in einem Thread stellen. Das macht das Ganze übersichtlicher.
    Ich frage mich, wie man früher, als das Internet und Foren noch nicht so verbreitet waren, die Bewerbungsunterlagen fertig stellen konnte. Ich kann mich Lowden nur anschließen: Bei den zuständigen Stellen anrufen oder halt warten. Wenn irgendwelche Unterlagen fehlen / nicht stimmig sind, werden die sich schon melden.
    Was nutzt es dir, wenn wir hier sagen: Das und das ist nicht schlimm und die zuständigen Behörden sehen es anders?

    Ich halte es schlichtweg für Unsinn Klassenarbeiten / Klausuren fremdkorrigieren zu lassen (bis auf die Abiklausuren, soweit vorgegeben).
    Auch in Mathe obliegt es päd. Entscheidungen wie man z.B. eine Textaufgabe oder teilweise richtige Lösungen bewertet.
    Es ist gehört zu den Dienstpflichten der Lehrer Arbeiten zu korrigieren.

    Super hier im Forum ist doch, dass du auf Fragen antworten kannst, aber nicht musst ... wenn dir was nicht gefällt, kannst du ein Liedchen pfeifen und so tun, als hättest du nichts gesehen.

    Eben! Und gerade als Anfänger, der noch nie mit der PKV / Beihilfe zu tun hatte, ist es doch legitim zu fragen. Nur weil etwas für mich klar ist, heißt es ja noch lange nicht, dass es für andere ebenfalls klar ist. Dafür sind mir vll. Dinge nicht klar, über die andere Bescheid wissen. So what?

    Ja! Bei dir! Ist aber nicht überall so! Gerade in den letzten Tagen wurde in den Medien darüber berichtet, dass die U3-Betreuung noch schelcht ist (trotz Rechtsanspruch!) Du kannst nicht von deinem Ort auf ganz Deutschland schließen. Wir haben hier keine DDR-Verhältnisse (ich spreche bewusst von der DDR, da es mir um die damaligen Zeiten geht), wo die Kinder schon früh in die Kinderbetreuung war, da es zum Leitbild gehörte, dass die Frau arbeitete.
    Hast du vll. davon gehört, dass in Leipzig die Eltern Schlange standen, um einen Platz in einer neu eröffnente Kita zu bekommen?
    Wenn die Kinderbetreuung so toll wäre, hätte es wohl kaum solche Schlangen gegeben. Und es würden auch nicht so viele Kita-Plätze fehlen.


    Für Schulkinder:
    OGS bestenfalls einigermaßen gut ausgebaut. Freitags aber auch oft nicht (selbst dort, wo die OGS ausgebaut ist).
    Und wenn man sich in BY die GS nicht aussuchen kann (wie in NRW) dann hat man ein Problem, wenn die GS keine OGS Schule ist (bzw. Freitags Nachmittags keine Betreuung anbietet). Da hilft es auch nix, wenn irgendwo anders eine Freitagssnachmittagsbetreuung eingerichtet ist.


    Aber vll. sollte die TE einfach umziehen, ebefalls wie alle, die Probs mit der Kinderbetreuung haben - in Städte, in denen die Betreuung toll ist!

    Klassenfahrten sind in NRW übrigens Dienstpflicht, zu der man sehr wohl "gezwungen" werden kann. Wohin mit den Kindern? Privatsache. Da muss ich nicht auch noch Freitagsnachmittags eine Nany bezahlen.

    Bei der Diskussion ging es nicht darum, ob Fahrten generell Dienstpflicht sind, sondern darum, dass man gezwungen werden kann eine solche Fahrt zu unternehmen, wenn man für diese noch privat zahlen muss. In diesem Fall (Fahrt selbst zahlen) darf man nämlich nicht gezwungen werden, in NRW dürfen diese noch nicht mal stattfinden (streng genommen in keinem anderen BL aufgrund des Urteils). Wenn man (in einem anderen BL) dann aber dennoch dazu bereit ist (aus welchen Gründen auch immer), darf man sich auch nicht beschweren, dass man ausgenutzt wird. Man bekäme wohl vor jedem Gericht der Welt Recht ...


    Bei uns finden auch nur 3 - 4 Fahrten statt:
    - Klasse 6 und 8
    - Oberstufe
    - Austausch F


    Dann die "normalen" Wandertage. An denen versuchen die Kollegen aber auch - auch im Hinblick auf den Geldbeutel der Eltern - keine zu teuren Fahrten zu machen. In den Jahrgängen, in denen eine Fahrt angeboten wird, entscheiden sich viele Kollegen sogar dafür, dass der Wandertag kostenlos ist. Da macht man dann halt eine Radtour, geht in den Stadtpark und macht irgendwelche Spielchen oder oder oder. Die Eltern sind dankbar!
    In Klasse 6 & 8 finden die Fahrten innerhalb von D statt, nur in der Oberstufe fahren die SuS ggf. ins Ausland (nein! Keine Großstadt und ggf. auch in Selbstversorgerhäuser), aber auch da gibt es eine Deckelung (auch irgendwas um die 250 - 300 €). Da fährt man halt mal mit dem Bus ... und bucht es nicht im Reisebüro. Hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die Fahrt dadurch preiswerter wird und die Schüler auch mal ihre hausfraulichen und hausmännlichen Qualitäten erlernen und nicht abends groß auf die "Piste" gehen können.


    All diese Fahrten / Wandertage sind zwar nicht unbedingt cool im Vorfeld, aber die meisten SuS finden es dann doch toll am Ende.

    Dann treten die Fahrt nicht an oder verklagt euren Dienstherren, das ganze ist seit 2012 höchstrichterlich durch (BAG: Az.: 9 AZR 183/11). In welchem Betrieb fährt ein Arbeitnehmer auf Montage oder Dienstreise und bezahlt das selbst? 8|


    Für leuchtende Kinderaugen kann man das doch wohl mal machen. Der dumme Lehrer bezahlt es ja doch.


    Ich würde auch nicht fahren, wenn ich für die Fahrt auch noch bezahlen müsste (um die Verpflegung (wenn man außerhalb des Hostels / der Jugendherberge isst) geht es primär nicht. Immerhin muss ich bei Klassenfahrten / Kursfahrten so schon 24/7 zur Verfügung stehen, außerhalb der regulären Arbeitszeit.
    Zum Glück hält sich das Land NRW an die höchstrichterliche Entscheidung. Selbst wenn wir wollten, dürften wir gar nicht verzichten. Und das ist gut so!


    Und unser Mathe LK Lehrer hat damals gesagt: Wir fahren nicht da und dahin (zu teuer), sondern fahren innerhalb von Deutschland weg. Mit so einem Argument kann man auch mal sagen: Wir fahren nicht an das trendigste Ziel, sondern an ein Ziel, was nicht so viel kostet (für die Schüler).
    Ein pädagogisch wertvolles Ziel, was nicht so teuer ist, findet man immer.

    Bei uns dürfen TZ Kollegen mit kleinen Kindern Wünsche bzgl. ihrer Stundenplangestaltung angeben:
    z.B.
    - Bitte nur einmal in der Woche Nachmittagsunterricht (ggf. Tag angeben, an dem es gar nicht geht) / bitte kein Nachmittagsunterricht
    - Bitte erst zur 2. Stunde Unterricht (ggf. mit Einschränkung der Tage)


    I.d.R. klappt das auch.


    Insbesondere sollte die SL bei ihrer Konferenzplanung auf die Belange der Kollegen / auf die regionalen Probleme mit der Kinderbetreuung Rücksicht nehme.


    Und ja: Es hat etwas mit Familienfreundlichkeit zu tun.

    Dann muss man eben einen Hort finden, der auch freitags bis 17 Uhr auf hat...

    Der ist ja auch so leicht zu finden. Nur da es in einer Großstadt klappt, heißt es noch lange nicht, dass es in einer anderne Großstadt oder auf dem Land klappt. Manchmal hat man es schon schwer genug einen Betreuungsplatz in der Nähe zu finden.
    Und es macht bestimmt Spaß das Kind über zig km zu einem Hort zu fahren. Und wenn das Kind morgens in die Kita XY geht und Nachmittags dann in einen Hort, der zig km weg ist, kann man kaum von Familienfreundlich sprechen (wie kommt das Kind dahin?)


    Zum Problem Kita-Platz zig km weg (der bessere Betreuungszeiten hat, soweit man denn einen Platz da findet):
    Da haste dann wieder das Problem morgens rechtzeitig da zu sein. Von den Nachteilen, die dem Kind daraus entstehen, mal ganz abgesehen (Spielkameraden nicht in der Nähe, lange Fahrzeiten, frühes Aufstehen, ...)


    Wie andere User bereits geschrieben haben: In anderen Berufen hat man - wenn man TZ arbeitet - oft feste Arbeitszeiten (z.B. von 8 Uhr bis 13 Uhr). Auch hat nicht jeder eine Oma,Schwester oder jm. anders vor Ort, der das Kind bei Schließung des Kindergartens abholen kann. Auch der Partner hat nicht immer Zeit.


    Unsere TZ-Kollegen versuchen schon alles um ihr Kind während der Unterrichtszeit / den Extra-Terminen unterzubrinngen und für Betreuung zu sorgen. Geht das mal nicht, ist unser SL zum Glück kooperativ genug, sodass eine Lösung gefunden wird.
    Wenn es dem AG darum geht Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, dann sollte er auf die Belange der Kollegen Rücksicht nehmen.

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