Beiträge von Anna68

    Vielen Dank für eure Rückmeldungen! In vielerlei Hinsicht geht es mir auch so wie euch. Und ich dachte schon, ich sei ein "Alien" mit meiner Skepsis.



    Den Ausdruck "bremsend" fand ich übrigens besonders passend.


    Zeit spare ich defintiv nicht, da wir seeeeehr viel Zeit benötigen, um uns abzusprechen.
    Wir sind halt sehr verschieden, haben unterschiedliche Vorstellungen. Das zum Thema "unterschiedlicher Stil".


    Es gab auch schon Klassenarbeiten, hinter denen ich nicht stand. Das fand ich sehr unbefriedigend.


    Letztendlich hängt die gute Zusammenarbeit doch von der Chemie zwischen den Beteiligten ab, oder?

    Hallo,



    mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr zur Arbeit im Jahrgangsstufenteam macht/ gemacht habt.


    Wie sieht es aus mit der Zeitersparnis bzw. dem zeitlichen Aufwand? Der Vergleichbarkeit von Klassenarbeiten? Der Arbeitsverteilung? Der Einhaltung gemeinsam getroffener Absprachen? Der eigenen Zufriedenheit?


    Und: wird euch die Zusammenarbeit vorgeschrieben oder findet sie aus eigenem Antrieb statt?


    Würde mich über ein umfassendes Meinungsbild freuen.


    Anna

    Hallo an alle,
    bin nunmehr seit 20 Jahre im Schuldienst und hätte gerne mal eine Auszeit für 6 bis 12 Monate. Meine Nerven sind "abgerockt" und ich würde gerne mal aus dem Karussell "Schule" aussteigen.
    Meine Kinder sind allerdings schon jugendlich. Kann ich mich trotzdem aus "familiären Gründen" beurlauben lassen?
    Muss ich deswegen zum Schulamt oder reicht es, einen entsprechenden Antrag bei der Schulleitung einzureichen?
    Würde mich über Tipps und auch Erfahrungsberichte zum Thema Beurlaubung freuen.
    1000 Dank!
    Anna

    Hallo,
    unsere Schulleitung plant, zum nächsten Schuljahr hin den offenen Anfang einzuführen. Das würde bedeuten, dass die Kinder vor dem Unterricht nicht mehr auf dem Schulhof verbleiben, sondern 15 Minuten früher in die Klasse dürfen. Wir Klassenlehrer sollen sie dann dort beaufsichtigen. Ich sehe darin eine Ausweitung meiner Arbeitszeit und frage mich, ob es dafür nicht einen Ausgleich geben müsste. Gibt es hierzu eine rechtliche Bestimmung oder Richtlinie?
    Mir sind die Argumente für einen offenen Anfang durchaus bekannt. Mir geht es hier also nicht um eine pädagogische oder moralische Diskussion, sondern einzig und allein um die arbeitsrechtliche Seite.
    Viele Grüße
    Anna

    Hallo Shadow,
    du hast mir mit deinen Formulierungen gerade extrem weitergeholfen.
    Ich habe da auch so ein paar "Kandidaten", bei denen ich die Entscheidungsfindung schwierig finde. Fakt ist, dass sie jeweils nur in einem Hauptfach extrem schwach sind und in dem anderen zumindest 4 stehen. Da ihre Eltern keine Wiederholung wollen, werde ich dafür plädieren, dass diese Kinder versetzt werden.
    Viele Grüße
    Anna

    Hallo,


    ich habe von einer Fortbildung gehört, bei der man sich als gewöhnliche Grundschullehrerin zur Förderschullehrerin ausbilden lassen kann. Stichwort: Inklusion.


    Ich finde das sehr spannend, überlege aber auch, welche Nachteile es hat, als Förderlehrerin in der Grundschule zu arbeiten. Was daran ist schön? Was nervt daran? Welche Aufgaben kommen auf einen zu?


    Freue mich auf eure Beiträge!

    Hänge eine Karte mit einem Buchstaben an die Tafel, am besten einen Langklinger wie "M".


    Dann schiebst du von rechts nach links eine andere Buchstabenkarte z.B. das "a" an die erste Karte heran.


    Den Kindern erklärst du, dass sie den ersten Buchstaben so lange sprechen müssen (im Sinne von langezogenem Sprechen), bis die zweite Karte "andockt" wie ein Waggon. Sobald die zweite Karte andockt, muss der zweite Buchstabe gesprochen werden.


    Also: Mmmmmmmmmmmmmmmmmma


    Ich weiß, dass das wenig spektakulär klingt und ich war selber skeptisch, doch ich war erstaunt, wie hilfreich die Idee des Andockens war.


    Viel Erfolg!

    @ hamilkar:


    du sprichst mir aus der Seele. Ich hatte zwei Kolleginnen, die ihren 1,5 km (!) langen Schulweg stets mit dem Auto zurücklegten und selbst an einem autofreien Umwelttag nicht auf ihr Vehikel verzichten konnten. Und das ist nicht alles. Da die Lehrer auf dem Schulhof parkten, hatten die Kinder ca. 20 % weniger Spielfläche.

    irgendwie habe ich mit lustigeren Antworten gerechnet. Seufz!
    Was ihr sagt, ist ja nicht falsch, doch ich habe bisher kein Kollegium kennengelernt, in dem es nicht irgendwann zu Spannungen kam, weil die ein oder andere Kollegin "nervte". Wenn es bei euch anders sein sollte, dann habt ihr Glück gehabt.
    Wenn ich euch recht verstehe, gibt es bei euch also kein Gerede über Kolleginnen?
    Im Übrigen finde ich das negative Reden oder auch "Posten" über "nervige" Schüler viel schlimmer.
    Gruß
    Anna
    PS Oder geht es hier um das Prinzip "Die eine Krähe ...."?

    rotherstein


    Danke für die nette Antwort!
    Ich wusste gar nicht, dass die Diagnostik solch einen großen Stellenwert hat. Das ist nicht abwertend gemeint! Und was hat es mit der Uni Dortmund auf sich?
    LG
    Anna


    PS Wo ist denn eigentlich der märkische Kreis?

    Hallo,
    bin Grundschullehrerin (Regelschule) und würde gerne an eine Förderschule wechseln. Ist dies möglich? Und wenn ja: wie stelle ich das an?
    Vielen Dank für eure Tipps! :)
    Anna

    Hallo,
    ich bin gerade auf eure Beiträge gestoßen. Ich selbst wundere mich ebenfalls, dass unsere Schulleitung lediglich 3 Unterrichtsstunden unterrichtet. Eine zusätzliche "Stunde" dient dazu, Kinder aufzufangen, die eine Unterrichtstunde vor den AGs überbrücken müssen. Diese Kinder beschäftigen sich dann aber selbst. Wir sind eine mittelgroße Grundschule und haben momentan keinen Konrektor.
    Kann das mit rechten Dingen zugehen?

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