Was ist mit den anderen Punkten aus dem Friedensplan?
Beiträge von Plattenspieler
-
-
Und jetzt stell dir vor diese Leuten hätten richtig Mathe studieren müssen. Da liegt die Durchfallquote nämlich bei 60-80%.
Und das sind noch Leute, die sich das bewusst ausgesucht haben und es nicht nur belegen, weil sie Grundschullehrer werden wollen und dazu Mathematik oder Deutsch (oder je nach Bundesland beides) wählen müssen.
An meiner PH war übrigens die Durchfallquote in Deutsch höher als in Mathematik. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass diejenigen, die zu beidem keine besondere Affinität hatten, wohl eher Deutsch gewählt haben.
Dass beides, was die fachwissenschaftliche Tiefe anbelangt, nicht mit einem reinen Fach- oder auch Sek-II-Studium vergleichbar ist, ist obvious.
Dafür stehen bei den Lehrämtern Primarstufe, Sek I und Sonderpädagogik andere Inhalte im Vordergrund. Was ja auch sinnvoll ist.
Generell ist die Frage, warum ein schwierigeres Studium automatisch mit einem höheren Status einhergehen sollte. Es gibt einige sicherlich (soweit objektivierbar) sehr anspruchsvolle Studiengänge, für die es jedoch beruflich kaum einen Markt gibt und für deren Absolventen deshalb auch nicht das höchste gesellschaftliche Ansehen.
Ich kann es selbst nicht beurteilen, aber teilweise heißt es, dass das Medizinstudium zwar viel Auswendiglernen erfordere, aber nicht unbedingt kognitiv übermäßig anspruchsvoll sei. Vom Anspruch der durchschnittlichen humanmedizinischen Dissertation brauchen wir gar nicht zu sprechen. Trotzdem haben Ärzte einen ungemein hohen sozialen Status. (Zurecht!)
Wenn ich einen Job zu vergeben habe, möchte ich doch den, dessen Kompetenzen am besten zum Jobprofil passen, und nicht den, der das "schwierigste Studium" absolviert hat.
Dass Sek-II-Lehrer zumindest aus ihrer eigenen Sicht (es gibt natürlich Ausnahmen) über den anderen Lehrämtern stehen, ist ebenso obvious. Sieht man auch hier im Thread mal wieder. Das hat natürlich historische, teilweise bis heute bestehende Gründe (höherer vs. gehobener Dienst, Amtsbezeichnung, Aufstiegsmöglichkeiten, Deputatsstundenzahl, ...).
Dass die meisten Lehrerinnen "nach oben" heiraten, ist in meinem Umfeld ähnlich. Nur wenige haben auch nur einen Lehrer geheiratet.
Die damit oft einhergehende Teilzeit - irgendjemand schrieb mal "Lehrerjob als Hobby"; so weit würde ich nicht gehen, sehe aber bei manchen Tendenzen - führt dann in manchen Fällen dazu, dass man sich wenig für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen einsetzt oder sich sogar als "gutverdienend" einschätzt.
-
Für bestimmte Beschwerden hilft sie wohl nachgewiesenermaßen und wird auch von der Kasse übernommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Akupunktur
PKV und Beihilfe zahlen auch für Homöopathie und anderen unwissenschaftlichen Unsinn. Insofern ist die Übernahme durch die Kasse kein Beleg für irgendeine Wirksamkeit über den Placebo-Effekt hinaus.
-
Soweit ich weiß, muss man, um eine Gesundheitsleistung anbieten zu dürfen, die Heilpraktiker-Ausbildung machen, damit man ein Grundverständnis des Körpers und seiner Funktionen hat und lebensgefährliche Erkrankungen erkennt und Patient*innen dann in die Arztpraxis weiterschickt.
Nein. Es gibt keine vorgeschriebene Ausbildung.
Lediglich eine "Prüfung", die den größten Schaden verhindern soll, die aber von Gesundheitsamt zu Gesundheitsamt sehr variieren soll, was Inhalte und Schwierigkeit betrifft.
Es gibt zwar "Institute", die eine "Heilpraktiker-Ausbildung" gegen teures Geld anbieten, aber jeder kann sich jederzeit für diese "Prüfung" anmelden.
Einzige Voraussetzungen: mindestens 25 Jahre alt, Hauptschulabschluss, Führungszeugnis.
Das Heilpraktiker-Gesetz ist übrigens aus dem Jahr 1939.
Zusatzausbildung für Vernünftiges wie Akupunktur haben
Wer Akupunktur anbieten will, dafür ein Zertifikat hat und die Heilpraktikerausbildung absolviert hat, der soll das gerne tun. Leuten aber ausgedachte Bauchgefühlmethoden anbieten zu lassen sollte jedoch untersagt werden.
Auch Akupunktur ist eine "Bauchgefühlmethode" (sehr euphemistischer Ausdruck für viele der Verfahren).
-
Krass, wie viele hier Tinnitus haben. Ist das bei Lehrern besonders häufig? Falls ja, nach wie vielen Dienstjahren ist das bei euch erstmals aufgetreten?
-
Stellst du Fragen prinzipiell, weil du wirklich was wissen willst?
Ist das eine rhetorische Frage?
-
Sie jubelt, lässt die übrigen Geiseln frei, gibt alle Waffen ab, küsst Trump die Füße und geht anschließend in die Gefängnisse in Israel. Was denkst du?
Der Plan beinhaltet eine Amnestie für die Hamas-Terroristen, die den Kampf einstellen.
-
ich unterrichte Mathematiker an einer Gesamtschule bis zur 10. Klasse
Was machen Mathematiker an einer Gesamtschule bis zur 10. Klasse und wofür brauchen sie noch Mathematikunterricht?
Perfekte Stunde für Mathe und jede andere Naturwissenschaft.
Ist Mathematik eine Naturwissenschaft? Dann wäre ja das Akronym "MINT" tautologisch.
-
Typische Kinder- und Familienfeindlichkeit hier mal wieder seitenweise im Forum.
Außenwirkung?

-
Israel stimmt Trumps Friedensplan zu. Was macht die Hamas?
-
Wie soll das denn gehen?
Auflösung Doppelbesetzung? Ausfall Therapie-/Förderstunden?
-
Zitat
Geleistete Mehrarbeit ist grundsätzlich durch Freizeitausgleich abzugelten. Da dieser im Schuldienst in der Regel aus zwingenden dienstlichen Gründen nicht möglich ist, wird Mehrarbeit im Schuldienst anstelle eines Freizeitausgleichs vergütet (Ausnahmen: Verrechnung mit ausgefallenen Pflichtstunden - siehe Nr. 4.2, Blockunterricht an Berufskollegs - siehe Nr. 4.6).
-
Ab 4 Stunden zusätzlich pro Monat werden die Überstunden bezahlt.
Oder Freizeitausgleich. Auszahlung nur, falls das nicht möglich sein sollte. So zumindest bei uns.
-
Weil sie 100 % bezahlt werden und die Teilzeitkollegen nur 50 %.
Dann arbeiten sie doch aber nicht gleich viel?
-
Alle leisten die gleiche Arbeit und die kinderlosen kriegen dafür das doppelte an Gehalt.
Die mit Kindern bekommen doch die hohen Zuschläge in NRW ... ? Warum sollen jetzt Kinderlose für die gleiche Arbeit mehr bekommen?
-
Ist es der richtige Blickwinkel, nur das Ende der Ehe und eine Scheidung vor Augen zu haben? Eine Ehe ist grundsätzlich angelegt "bis dass der Tod euch scheidet".
-
Das "Modell" fördert in hohem Maße die finanzielle Abhängigkeit von Frauen.
1. Ist gegenseitige Abhängigkeit (oder positiver formuliert: Verbundenheit, Verantwortung) nicht ein grundlegendes Element der Ehe?
2. Sind sich Frauen dieser Abhängigkeit nicht bewusst, wenn sie eine Ehe unter entsprechenden Vorzeichen eingehen, und tun sie dies nicht freiwillig?
3. Ist es - ohne Ehevertrag - für den potenziellen Fall einer Scheidung nicht eher für den Mann riskant?
-
warum auch immer
der Grund war mir bekannt
-
Das "Modell" fördert in hohem Maße die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen.
Meinst du Abhängigkeit?
-
Ich erinnere mich, dass eine Kollegin vor vielen Jahren die Kinder zum Teil einzeln an die Wand gesetzt hat zum Abschirmen. Dafür mache ich allerdings zu viel frontal, ich will ja niemanden ausschließen...
Bei frontalen Phasen drehen sich einfach alle um. Oder in den Stuhlkreis / "Kinositz" / whatever kommen lassen. Pas de problème.
Werbung