Wenn der Stand 1. Klasse GS ist (was mich bei Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung überrascht), dann würde ich einfach nach einem Werk für die erste Klasse schauen.
Beiträge von Plattenspieler
-
-
Bin deinen Links nicht gefolgt, aber laut Wikipedia ist die Korrelation bei Deutsch höher als die bei Mathematik. Just saying.
Aus der zweiten von Valerianus verlinkten Quelle, aus der diese Information entnommen ist:
ZitatDie Ergebnisse beziehen sich auf den Studien-gang Psychologie der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Für andere Studiengänge und Universitäten hat die „Frankfurt Study“ lediglich paradigmatischen Charakter.
(S. 347)
Allerdings:
In deinem Link von Wikipedia geht es um die Korrelation von Intelligenztest und Schulleistung.
In der Aussage von Valerianus ging es um die Korrelation von Schulleistung und Studienerfolg.
-
Warum "leider"? Macht es euch glücklich, die SuS dauerhaft mit halbverhülltem Gesicht zu sehen?
-
Warum seid ihr nicht froh, dass die Maskenpflicht im Unterricht wieder aufgehoben ist?
-
Ich komme auch aus BW, kenne also das System der Viertelnoten als Schüler und Lehrer und bin damit zufrieden, bin auch überwiegend in der Primarstufe tätig, finde aber doch manches hier im Thread seltsam:
Im Grundschulbereich bewegen sich die Noten für den Großteil der Schülerschaft im Bereich von 1-3, ab und zu gibt's auch eine 4.
Klar, wenn ich effektiv nur die Hälfte des Notenspektrums nutze, dass dann die differenzierte Abbildung des Leistungsstandes anhand der Ziffernnoten schwierig ist. Warum nutzt du nicht zunächst einmal das komplette Notenspektrum? Oder sind deine SuS tatsächlich alle so gut?
Es geht aber gerade im Grundschulbereich nicht vorrangig um die Erteilung gerichtsfester Zeugnisnoten, sondern um die diagnostische Funktion!
Du scheinst unter Diagnostik etwas anderes zu verstehen als ich. Eine Ziffernnote an sich ist eine Leistungsbeurteilung, keine Diagnostik, egal mit wie vielen Zwischenstufen sie gebildet wird.
Weiter oben hast du den Hintergrund von Noten meines Erachtens passender beschrieben:
Noten sollen Leistungsvergleiche ermöglichen, sollen motivieren, sollen der individuellen Leistungserziehung dienen.
Entsprechend:
Die hat wenig Wert, wenn die Diagnose in meinem privaten Notenbüchlein vermerkt ist, denn sie soll ja auch als Rückmeldung für Kind und Eltern dienen.
Wenn du den Eltern und/oder Kindern tatsächlich eine Diagnose im engeren Sinne mitteilen willst, dann würde ich dafür das persönliche Gespräch empfehlen.
Eine differenzierte Leistungsbeurteilung, was du vermutlich meinst, kann auch über schriftliche Rückmeldungen oder Beurteilungsraster o. ä. erfolgen, aber anhand einer Note sehen Eltern oder SuS nicht, was und wie sinnvoll zu üben wäre.
Der Drittklässler setzt am Satzanfang ein "wir" statt einem "Wir" ein und erhält daher nur einen halben Punkt.
Aber die Bepunktung ist doch deine Sache!?
Wenn du einen halben Punkt für die Großschreibung gibst (bzw. bei Kleinschreibung abziehst), dann scheint dir das entsprechend wichtig zu sein, und dann rechtfertigt es auch den Einfluss auf die Note. Sonst könntest du dem Schüler ja den ganzen Punkt geben ... ?
Ich habe etwas das Gefühl, dass in der Sekundarstufe der Bedeutung einzelner Noten evtl. von Kindern ein anderer Stellenwert beigemessen wird als in der Grundschule. Nochmal auch an Valerianus, es geht überhaupt nicht um die Ermittlung der abschließende Zeugnisnote, sondern um eine angemessene Beurteilung einzelner Leistungsnachweise.
Aber gerade dann muss man doch in der Primarstufe auch mit den SuS (und ggf. Eltern) ins Gespräch kommen über die Relevanz der Noten einzelner Tests oder Lernzielkontrollen ...
Und ich bezweifle, dass man mit und ohne Zwischennoten zu unterschiedlichen Zeugnisnoten käme. Oder vielmehr wäre es ja ein tatsächlicher Fehler im System, wenn es so wäre.
-
Mit latein und Griechisch: Null. So hoch wie ein Jackpot im Lotto. nicht mal sprichwörtlich sondern real. Du warst wahrscheinlich auf einer von 3-5 Schulen, die das Fach in deinem Bundesland anbieten
Für einzelne (kleine) Bundesländer mag das so gelten, aber in vielen gibt es doch erfreulicherweise noch deutlich mehr Schulen mit altsprachlichem Profil:
-
Sind Beförderungsstellen schlecht?!
Ich fände es gut, wenn es auch an anderen Schulformen und in anderen Schulstufen als in der Sek. II Beförderungsstellen gäbe (außer Schulleitung und Stellvertretung).
-
Darf die Schulleitung das verordnen? Bisher hieß es für mein Bundesland immer, das dürfe sie nicht.
-
1. Singen kann man lernen.
2. Im Musikunterricht gibt es ja auch noch viel anderes.
-
so einen Blödsinn wie Samstagsunterricht
Ich weiß nicht, wie die rechtliche Lage in der Schweiz ist, aber hier ist Samstagsunterricht keinesfalls pauschal abgeschafft. Ob an fünf oder sechs Wochentagen Unterrichtet stattfindet, entscheidet die Schulkonferenz (BW). Dazu bräuchte es also nicht einmal eine Anordung o. ä. vom Ministerium.
-
Es geht nicht um deinen privaten Sport, sondern den Sportunterricht in der Schule, und dabei um die Primarstufe (wo Susannea und ich unterrichten). Und ja, auch da gibt es Möglichkeiten ohne Berührungen, klar. Aber eben deutlich eingeschränkt. Du kannst dazu gerne auch mal in die entsprechenden Lehrpläne schauen.
-
Dazu möchte ich aber wieder einmal ergänzen, dass das sicherlich von Schulform und Schule abhängig ist. Viele meiner Schüler verstehe ich schon ohne Maske kaum und sie mich ebenso.
-
Keine Berührungen schränkt auch den Sportunterricht erheblich ein ...
-
Tanzen sollst du ja möglichst auch nicht
Sportunterricht ist doch aber wieder erlaubt, oder irre ich bzw. bei euch nicht? Weil: Was spricht dann noch gegen tanzen?
-
Und wo sollen die Lehrkräfte herkommen, die diese zusätzlichen Deputatsstunden leisten [...]
1. Doppelbesetzungen auflösen und dadurch Förder- und Therapiestunden in Unterricht umwandeln.
2. Unterricht auf mehr Tage verteilen. Ich bin mir sicher, die SuS lernen an sechs Tagen à fünf Stunden mehr als an fünf Tagen à sechs Stunden (als Bsp.).
-
Samstagsunterricht löst auch das Problem der Kinderbetreuung nicht, sondern verschlimmert es eher.
Das ist ja auch nicht die Intention davon, sondern Lerndefizite auszugleichen.
-
Ich hätte nichts gegen Samstagsunterricht, sofern sich das nicht auf die Zahl der Deputatsstunden auswirkt, sondern diese nur anders verteilt.
-
fast alle, die ich kenne, wurden und werden durch das Coronavirus in ihrem Berufs- und Privatleben auf irgendeine Art und Weise eingeschränkt.
Natürlich werden alle durch die Pandemie eingeschränkt. Hier im Thread schreiben aber einige, dass sie sich selbst zusätzlich zu den offiziellen Regelungen noch weiter einschränken.
-
Nach meinen Informationen - unter anderem auch durch das Forum hier - müssen auch die Kolleginnen und Kollegen im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten deutlich mehr dokumentieren bzw. sehr detaillierte Stundenplanungen bereits im Voraus einreichen. Vermutlich sind eher wir in Deutschland mit der geringen Unterrichtsverlaufsdokumentation die Ausnahme.
-
Vllt. eine Möglichkeit für Masken, wenn man auf das Mundbild angewiesen ist: http://www.blusenkontor.de/produkte/mund-und-nasenmaske/ ?
Werbung