Bislang führt meines Wissens nur Hamburg derartige Tests durch
Nö. BW zum Beispiel auch.
Das Problem ist oftmals, dass die Tests und/oder Anwender nicht zwischen einem Sprachförderbedarf und einem Sprachtherapiebedarf differenzieren können.
Bislang führt meines Wissens nur Hamburg derartige Tests durch
Nö. BW zum Beispiel auch.
Das Problem ist oftmals, dass die Tests und/oder Anwender nicht zwischen einem Sprachförderbedarf und einem Sprachtherapiebedarf differenzieren können.
Ja, kenne ich auch.
Worauf verzichtet ihr in der Fastenzeit?
Ich bereite für Mittwoch eine Unterrichtsstunde [...] vor.
Zum Glück sind bei uns Ferien. ![]()
Ich kenne Kinder jeden Alters, jedes Kind ist anders, aber das Maximum an "Wuseligkeit" oder schwierigen Verhaltens liegt sicher nicht in Klasse 2 sondern in Klasse 6 oder 7.
Unterricht in beiden Altersgruppen hat seine spezifischen Herausforderungen, aber bezüglich dem, was ich unter "Wuseligkeit" verstehe, liegen eindeutig die Kleineren vorne. Kennst du diese Altersgruppe auch aus dem schulischen Unterrichtssetting?
Nebenbei: Wer den KABC in seiner Klasse ausprobieren will, kann ihn sich kaufen. Kostet derzeit läppische 1980,80 €. Ohne Handbuch. Dafür gibt es einen Testkoffer mit verschiedensten Tests und Protokollbögen.
1. die KABC
2. Haben wir natürlich vom Schulbudget angeschafft, nicht privat.
Ich unterrichte in einem anderen Bundesland, habe deutlich mehr Gutachten jedes Jahr, aber habe auch Stunden dafür.
Und was ist herausgekommen damals oder wie ist es weitergegangen?
Ich hab alle 551 Fragen des Postillon durchgelesen
Auch Frage 43?
Die Formulierung war blöd von mir. Ich habe sie etwas abgeändert und hoffe, sie ist jetzt besser.
In der Sache scheinen wir uns einig zu sein. So wie du es im letzten Absatz beschreibst, läuft es hier auch, und in den allermeisten Fällen erlebe ich das als gute Zusammenarbeit mit den Grundschulkolleginnen, aber mit doch recht klarer Aufgabentrennung.
Aber natürlich muss man es so machen, wie es Kultusministerium, Schulamt, Schulleitung oder wer auch immer vorgeben ...
Ich finde es ja immer noch seltsam, wenn man hier aus NRW oder Niedersachsen immer wieder liest, dass Regelschullehrer mittesten und am Gutachten mitschreiben.
Und dann noch am Gutachten über den eigenen Schüler?
Erstens haben Grundschullehrkräfte keine spezifische Ausbildung in sonderpädagogischer Diagnostik (soll nicht despektierlich sein, Grundschullehrer können anderes).
Zweitens ist man da doch biased? Ich meine, du wirst den Antrag auf Überprüfung gestellt haben? Dann ist doch klar, dass das entsprechende Ergebnis herauskommt, wenn du selbst das Gutachten erstellst.
Zur Frage kann ich dir entsprechend natürlich auch keine Antwort geben.
Aber so wie ich es verstehe und mir denke: Es ist ein Schüler deiner Klasse, wo du sowieso mit den Eltern in Kontakt bist. Das Gespräch wird vermutlich an deiner Schule stattfinden, wohingegen der Sonderpädagoge extra kommen muss? Da wäre meine Vermutung, dass es natürlich ein Entgegenkommen deiner Schulleitung geben könnte, wenn sich ein Termin nur während deiner Unterrichtszeit finden lässt, dass es aber durchaus auch zumutbar wäre, das vor oder nach deinem Unterricht oder in einer deiner Freistunden zu machen.
So ist es hier. Also bei Gutachtengesprächen, wenn es nicht Kinder vor der Einschulung sind, sind deren Lehrkräfte bei mir schon auch mit dabei (ohne dass sie an der Testung und Gutachtenerstellung direkt beteiligt waren; natürlich geben sie mir auch Informationen über den Schüler und wir tauschen uns aus). Meistens finden diese Gespräche an Nachmittagen statt, wo es für alle passt; in Einzelfällen werden die Regelschullehrer aber auch von ihrer Schulleitung für das Gespräch vom Unterricht ausgeplant.
Es meldet sich aber sicher auch noch jemand aus NRW hier, der dir eine verbindliche Antwort geben kann.
Kannst du dafür eine valide Quelle angeben? Ich habe hier Wikipedia zitiert.
Siehe:
Die „Tötung eines behinderten Säuglings“, behauptet der australische Philosoph Peter Singer sei „nicht moralisch gleichbedeutend mit der Tötung einer Person. Sehr oft ist sie überhaupt kein Unrecht.“
Sie bekommen nächste Woche in Berlin einen Preis für die Verminderung von Tierleid verliehen. Dagegen gibt es Proteste, weil Sie, so heisst es, behinderte Neugeborene töten lassen wollen. Stimmt das?
Es gibt Umstände, in denen ich das für gerechtfertigt halte, ja. Etwa bei einem extrem Frühgeborenen mit einer so massiven Hirnblutung, dass das Kind seine Mutter nie erkennen und anlächeln wird. Muss ein solches Kind beatmet werden, schlagen fast alle Ärzte vor, das Gerät abzuschalten, so dass es stirbt. Man stoppt also die Beatmung, weil man das Baby nicht am Leben lassen möchte. Man stelle sich nun vor, dasselbe Kind atmet bereits eigenständig: Um es zu töten, muss man ihm eine Injektion verabreichen. Warum soll moralisch relevant sein, ob ich das Gerät abschalte oder dem Baby eine Spritze gebe? In beiden Fällen treffe ich ein Urteil über das Leben des Kindes.
[...]
Ob ein Kind bereits geboren ist oder ob eine Schwangerschaft abgebrochen wird, macht für Sie dabei keinen Unterschied, oder?
Was den Status des Kindes angeht, nein [...]
Singer argumentiert, dass Eltern zusammen mit den zuständigen Ärzten über das Weiterleben eines Säuglings entscheiden sollten, der an einer unheilbaren Krankheit wie Anenzephalie leidet [...]
usw.
Peter Singer
Sich auf jemanden zu berufen, der sich für das Recht ausspricht, bei schwerer Behinderung auch Säuglinge nach der Geburt noch zu töten ...
Der Fötus sei jedoch ein potentielles menschliches Leben und es sei bereits aufgrund dieses Potentials falsch, ihn zu töten. Derartige potentielle Eigenschaften hält Singer aber grundsätzlich für moralisch irrelevant: es gebe keinen allgemeinen Grund, einem potentiellen X dieselben moralischen Rechte zuzusprechen wie einem wirklichen X [...]
Nach Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts handelt es sich, wie bereits oben geschrieben, bei einem Fötus nicht um einen potentiellen Menschen, sondern um einen Menschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Nascituru…_des_Nasciturus).
Ich glaube, dass da übergreifender demonstriert wird. Es geht gegen das Erstarken und Zusammenarbeiten mit rechten Parteien.
Wenn man das so auf "Demo gegen CDU" vereinfacht wie du, hast du sicherlich recht - aber so einfach ist das nicht.
Du hast verfolgt, welche Plakate auf diesen Demos zu sehen waren, welche Slogans zu hören?
Der ganze Move ist doch armselig. Mitten im Wahlkampf Leute bezahlen, die seitenweise Pamphlete erstellen, um letztlich eine Information an die Öffentlichkeit zu tragen, die nichts als Gekränktheit und Fischen am rechten Rand offenbart.
Als Regierung Organisationen zu finanzieren, die dann Demos gegen die Opposition veranstalten, ist besser?
Zitat von CDLOmas gegen Rechts ist beispielsweise kein gemeinnütziger Verein, erhält auch sonst keine Steuermittel, sondern finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Du schreibst es immer wieder, aber auch ich habe wie CDL gehört das Omas gegen rechts nichts vom Staat erhält.
Der Verein selbst schreibt hingegen:
Einige wenige Regionalgruppen erhalten für Projekte mit Dritten eine Projektförderung, wobei auch hier keine Vergütung der Arbeit der Mitglieder und Aktiven erfolgt. Das BMFSFJ hat über die Jahre für einzelne Projekte von wenigen Regionalgruppen im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ Projektmittel gewährt.
"(einige) wenige" und "einzelne" sind natürlich weit interpretierbar.
Aber selbst atmen wäre schon nicht schlecht, das meine u.a.
Was schlussfolgerst du daraus für Menschen, die auf künstliche Beatmung angewiesen sind?
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