Beiträge von Sissymaus

    Außer firelilly selbst, die mindestens A17 bekommen müsste.

    Ein Kollege hat mal in einer Dienstbesprechung in einer Diskussion wegen Erstattung der Fahrtkosten gemeint, dass jeder in der freien Wirtschaft mit dieser Ausbildung einen Firmenwagen hätte.

    Da war das Gelächter aber groß. :rotfl:

    Ich antworte mal für mich selbst, was ich gefunden habe:

    Laut APO-BK (analog auch für die APO des Gyms) besteht eine Nachprüfung aus mündlicher und schriftlicher Prüfung (soweit kaum überraschend). Über die Inhalte wird dort und in den VV nichts geschrieben, so dass ich davon ausgehe, dass die Inhalte beider Prüfungen auch über gleiche Themenbereiche handeln können. Zusätzlich ist es dann aus meiner Sicht möglich, den Stoff des gesamten Schuljahres abzufragen.

    So ist es nach meiner Kenntnis auch. Man kann die Themenkreise eingrenzen (für den Prüfling), muss man aber nicht. Umfang müsste ähnlich einer Klausur sein.

    Aber ich hab grad Probleme: von 12 auf 13 im FHR-Bereich? Welche Anlage ist es denn nun? C oder D?

    Nochmal deutlich ein Wort zum Mittwoch:

    WIR SIND HIER ALLE DAFÜR, DASS ALLE LEHRAMTLER A13 BEKOMMEN (außer firelilly)!

    ABER WIR KÖNNEN ES NICHT ÄNDERN UND WERDEN UNS AUCH BESTIMMT NICHT DAFÜR ENTSCHULDIGEN, DASS DIE ARBEITSBEDINGUNGEN AN DEN GYMS UND BKS EIN WENIG BESSER SIND!


    Es bringt auch wenig uns gegenseitig zu erklären, wie schwer der Job ist. Ein Medienbeauftragter (KEIN IT-SUPPORT!! Sache des Schulträgers! Läuft bei uns richtig gut!) am BK mit 2500 SuS und verschiedenen Abteilungen hat m. E. mehr zu tun, als einer am GS. Dafür hat der Kollege an einer GS in anderen Bereichen mehr zu tun als am BK (keine Ahnung in welchen, kann mir kein Urteil erlauben, wird aber sicher welche geben).

    Musste mal raus :lach:

    Sissymaus Ich verstehe nicht, warum Du Dich so aufregst. Wenn alle fänden, man fliegt nur alle paar Jahre mal in den Urlaub, man isst vielleicht 1 x die Woche Fleisch, man lässt das Auto stehen und läuft zu Fuss, wo es möglich ist, etc. dann gäb's ja das Problem nicht. Das ist ja die Aufgabe der Politik, sowas zu lösen. Es müssen sich nur genügend Leute einig sein, die "richtige" Partei zu wählen ;)

    Gibts eine Tierverbotspartei? Wäre vielleicht ein Erfolg.

    Das sagt genau die Richtige. Selber für sich die zweiwöchige Quarantäne in einer Kaserne als unzumutbar ablehnen aber dann anderen 50 Jahre soetwas zumuten wollen, weil deren (also meiner) Lebensentwurf nicht ins eigene Weltbild paßt. Nur mal zur Info: Die Residenzpflicht für Pauker ist abgeschafft und ich hatte schon Wohneigentum bevor ich die Lehrerstelle angetreten habe. BK mit berufsbildenden Fächern ist halt nicht Gymnasium, das man praktisch an jedem Ort findet und wo die Pauker beliebig auswechselbar sind.

    Und nein, ich bin bei uns im Kollegium nicht einmal der mit dem weitesten Arbeitsweg und ja, auch wenn Du es dir nicht vorstellen kannst, ein Teil unserer Azubis kommt mit Firmenwagen zur Schule, weil sie es anders morgens mit dem ÖPNV gar nicht schaffen würden pünktlich zur Schule zu kommen. Die haben mitunter auch 150km Anfahrt. Ich sag nur "Landesfachklasse", die Azubis kommen also aus ganz NRW-

    Aber bei den Verboten, die hier alle gefordert werden, kommt halt doch wieder das Naturell der Grünen durch. Alles, was nicht zum eigenen Lebensentwurf paßt, muß verboten werden. Schließlich hat man selber die Weisheit mit Löffeln gefressen und alle anderen sind doof und müssen bekehrt werden. Wie an anderer Stelle schon einmal gesagt: "Katholische Kirche inkl. der Heiligen Inquisistion und Hexenverbrennung, nur unter anderen Vorzeichen"

    Rate mal, warum ich an anderer Stelle gefordert habe, daß Haustiere verboten gehören? Nicht, weil ich manchen Tierhaltern den Wauwau nicht gönne sondern weil ich genau weiß, daß ich die Klientel der Grünen damit treffe. Ponyhof ist dann nicht mehr.

    Diskussionen mit Dir empfinde ich generell müßig, weil wir uns eh bei allen Themen gegenüber stehen, egal worum es geht.

    Sieht wohl so aus. Da ich mit deiner Argumentation null klarkomme (Haustiere verbieten, weil man damit Grünen-Wähler treffen will?? Dein Ernst jetzt? Wie albern ist das denn? ), sollten wir weitere Diskussionen einfach lassen.

    Das sage ich nicht dass alles toll ist. Aber man wird zumindest fair bezahlt. Und das ist schonmal was. Man hat Perspektiven. Große Aufgaben werden sogar entlohnt und befördert.

    und genau das „fair bezahlen“ kannst du eben nicht beurteilen. Ich sage, dass auch da keine faire Bezahlung gegeben ist. Man zahlt bei einer Beförderung mit seinem eigenen Idealismus drauf. Sieht nur nach aussen rosiger aus. Dass aber am BK die Stundenpläne ziemlich übel aussehen können, dank Abend und Samstagsunterricht, das sieht dann keiner. Und das wird nicht extra bezahlt. Da kommen volle Tage von morgens 8 bis abends 21 Uhr vor. Da wäre ein Überstundenzuschlag gerechtfertigt. Gibts aber auch nicht. Auch nicht für Unterricht am Samstag. Gehört dazu. Ist auch nicht toll.

    @samu ich könnte mir ja auch die Eierstöcke schaukeln :lach:

    Ihr seid doch formal sogar Oberstudienräte ^^. Also bei Beförderung. Oder ab Start Studienräte. GS Lehrer sind nunja "Lehrer".

    Von der Amtsbezeichnung kann ich mir natürlich mal so richtig was kaufen. :cash:

    Was ich eigentlich nur sagen will: am Gym und an den BKs ist nicht alles toll, nur weil man da A13 bekommt. Aber irgendwie hört Tommi mir nicht zu.

    Bei uns ist das keine Beförderungsstelle. Behaupte das doch nicht immer als Allgemeingültigkeit!

    Für alles andere zitiere ich mich gern selbst.

    Dass Mist ist, dass es an anderen Schulformen noch schwieriger ist, Beförderungsstellen zu bekommen und dass ich auch der Meinung bin, dass alle Lehrkräfte egal welcher Schulform A13 verdienen, habe ich nun schon oft genug dargestellt.

    Dabei sieht man besonders am Medienbeauftragten dass es fast identische Aufgaben sind.

    Kannst Du mir die Aufgaben eines Medienbeauftragten bei Euch erklären? Ist es vergleichbar mit den Aufgaben eines Medienbeauftragten an einem Bündel-BK mit 130 KuK und 2500 SuS?

    Beispiel aus meiner BK-Blase: Schon allein die Bandbreite an Industrie-Software, die ein Bündel-BK mit technischen Bildungsgängen hat, sowie die eingesetzten Maschinen, die allesamt mittlerweile "smart" sind, ist eine Aufgabenbreite und -fülle, die ich mir nicht antun will.

    Das Medienkonzept meines BKs hat ca. 100 Seiten. Und das ist nur die Dokumentation der Realität. Die eigentliche Arbeit steckt natürlich in der Praxis. Die Dokumentation dient dem Schulträger, damit er weiß, was er an Geld locker machen muss.

    Meistens schon. In denen bei unserer Stadt zumindest. Sorry, kenne mich da nicht super aus mit Beförderungsstellen. Bin Grundschullehrer...

    Deswegen habe ich es hier mal aufgeklärt. Ich behaupte auch nichts über Grundschulen, denn ich bin am BK. Das Gleiche nur umgekehrt solltest Du auch tun. Ich möchte mich gegen die Behauptungen wehren, dass man BK für Eierschaukeln eine A14-Beförderung bekommt. Und damit will ich nicht sagen, dass Medienbeauftragte sich die Eier schaukeln. Ich will damit sagen, dass die Beförderungsstellen am BK nicht ansatzweise den Zeitaufwand bezahlen, den man damit hat.

    Dass Mist ist, dass es an anderen Schulformen noch schwieriger ist, Beförderungsstellen zu bekommen und dass ich auch der Meinung bin, dass alle Lehrkräfte egal welcher Schulform A13 verdienen, habe ich nun schon oft genug dargestellt.

    Das war kein Kollege, daß war der Dozent in der Pause... aber kannst die BezReg. gerne bescheuert finden.

    Leg mir nichts in den Mund, das ich nicht gesagt habe! Ich arbeite selbst bei der Bez-Reg!

    Und genau weil ich Angst davor habe, daß es so kommen wird, sage ich mir: Mach es, so lange du es noch kannst, so lange es also erlaubt ist. Aber ich finde es immer interessant, wie auf Flugreisen eingedroschen wird. Auf die Kanaren hin und zurück sind ca. 7.000km. Bei einem Verbrauch von 3l/100km und Sitzplatz in einem Flugzeug reden wir da über ca. 210L Kerosin, die pro Person verbrannt wurden. Die gleiche Menge Diesel verbrenne ich auf dem Weg zur Arbeit in meinem PKW innerhalb von 3 Wochen. So gesehen habe ich in den Sommerferien durch die fehlenden Fahrten zur Schule den Treibstoffverbrauch wieder rausgeholt. :_o_D

    Red es Dir nur schön, dass Du für Deine Enkelkinder, die Du mit Deinem "geilen" Leben beeindrucken willst, die Umwelt ordentlich schadest. Dass Du so weit weg von der Schule wohnst ist übrigens ebenso umweltschädlich. Und dass Du nach dem Motto lebst: Ist mir doch Wurscht, was nach mir kommst, hast Du hier hinlänglich dargestellt. Würden das alle so sehen, gäbe für Deine Enkelkinder nur eine düstere Zukunft, aber nett zu sehen, wie andere auf die Zukunft der nachfolgenden Generationen scheißen.

    Diese Diskussion ist für mich auch müßig. Meine Vorstellungen von Urlaub sind nicht die, von einem Verkehrsmittel ins andere zu steigen, aber wenn Du das für Dein Selbstwertgefühl brauchst, von Deinen Zug/Flugreisen berichten zu können...Bitteschön. Hab ich Gottseidank nicht nötig.

    So, hab mir den Faden mal ganz durchgelesen und mein Senf ist folgender dazu:

    Wir machen auch mittlerweile 2-3 Mal im Jahr Urlaub, wenn kein Corona ist. Wir sind Skifahrer und daher in der Regel Ostern oder Weihnachten in den Bergen. Zusätzlich gibts noch einen Besuch von Freunden (München) oder Verwandtschaft (Berlin) und einen aktiven Urlaub (Europa, mal Auto, mal Flugzeug). Wir mieten meistens eine Wohnung oder ein Haus und versuchen möglichst viel von der Landschaft zu sehen und zwar zu Fuß. Wir wandern, klettern etc und sind immer darauf bedacht, Menschenmassen zu vermeiden. Wenn wir mal was typisch touristisches sehen wollen, sind wir die ersten, die morgens da sind oder die letzten die gehen. Meistens vermeiden wir das aber und haben es in jedem Urlaub geschafft, einen einsamen Strand zu finden (auch auf Mallorca) und Berge zu begehen, die andere mit der Seilbahn erklimmen oder wo es gar keine Seilbahn gibt (auch ein Garant für wenige Menschen).

    Wir lieben es, wenn die Vermieter mit im Haus wohnen oder nah dran und uns Tipps zu holen, die in keinem Reiseführer stehen.

    Solche Extrembeispiel wie hier genannt sind, dass man in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Flugkilometer abreisst, sind mir fremd und das hat für mich auch nichts mit Reisen zu tun. Da ist mein Verständnis von Reisen ein anderes. Ich liebe es, landestypisch viel kennenzulernen. In Griechenland waren wir in einer einsamen Taverne am Strand, da gab keine Karte, sondern man suchte sich das aus, was an dem Tag gerade gefangen wurde und da auf Eis lag. Jeder Fisch kostete gleich (kg-Preis) und ich habe selten so gut gegessen und mich mit der alten Dame unterhalten, die das betrieben hat. An der Decke hingen die Oktopusse zum Trocknen. Solche Geschichten sind für mich Reisen. Nicht, dass ich in 5 Flughafen eingecheckt habe. Auch ein Hotel ist für mich nichts. Da sind mir zu viele, die nie aus dem Hotel herauskommen. Nein danke, dafür bezahle ich keine 1000e Euros.

    Ich habe weder vor, mit dem Rollator in Rente zu gehen, noch jetzt möglichst weit weg zu reisen und da alles zu sehen. Ja, es reizt mich schon, mal nach Australien etc, aber mein Umweltgewissen drückt mich immer mehr. Das ist schon durchs Skifahren genug belastet und auch dadurch, dass wir eben 2-3Mal im Jahr wegfahren. Ich arbeite aktiv dafür, dass ich mit 70 noch fit bin, indem ich Sport mache und aktiv bin, also nicht einroste. Das funktioniert sehr gut, da kenne ich genügend Beispiele, die noch jenseits der 80 Berge erklimmen. Das Argument ist für mich also keins. Auch nicht, dass ich als toller Hengst meinen Enkelkindern einen erzählen will. 1. Hab ich vielleicht nie welche und 2. finde ich selbst die Geschichten meiner Großeltern nicht immer so geil. Irgendwie graut es mir vor der Vorstellung, dass ich vor meinen Enkelkindern sitze, "tolle" Geschichten erzähle und die insgeheim denken: Schon wieder diese olle Oma-Story. Oder noch eher: Wegen dieses Reiseverhaltens müssen wir jetzt unter diesen Umständen (Umwelt/Kosten etc) leben. Danke Oma!

    Mein Bekanntenkreis macht es ähnlich wie wir. Fernreisen gibts in meinem Kollegium selten. Vielleicht auch deswegen, weil wir mittlerweile viele junge Kollegen mit Kindern haben. Ich hab Reisen mit kleinen Kindern auch immer als stressig empfunden. Das wurde erst besser, als der Kleine mitlaufen/klettern konnte. Jedoch muss ich sagen, dass unsere Freunde (4 Kinder) mich eines besseren belehrt haben, was man mit Kindern alles machen kann. Die sind unerschrocken mit Baby überall hingereist. Baby im Tragetuch wurde mitten auf dem Wochenmarkt gestillt etc. Ich war da weniger entspannt, wahrscheinlich auch, weil ich einfach älter war. Mit meinem ersten Kind wäre ich sicher auch so umgegangen, aber da fehlte mir das Geld zum Reisen (alleinerziehende Studentin).


    Als während meiner letzten Lehrerfortbildung Fr. Baerbock mit dem Verbot von innerdeutschen Flügen um die Ecke kam, war die Antwort nur: "Dann fliegen wir demnächst die Strecke Köln/Bonn <--> Berlin mit der KLM, mit Umsteigen in Amsterdam."

    Deine Zitate Deiner Kollegen finde ich immer mehr befremdlich. Entweder hast Du bescheuerte Leute in Deinem Umfeld oder ich hab nur vernünftige. Eine solche Aussage wie: Soll es doch verboten werden, dann mache ich das eben so und so ätschibätschi, ist aus dem Mund eines Akademikers nur peinlich! Das Hochwasser, was wir gerade erlebt haben, müsste uns langsam mal zeigen: So gehts nicht weiter.

    Zum Thema Reiseverhalten nach Pandemie: Mein Vater ist weltweit als Vertreiber unterwegs gewesen und zB 4 Tage nach Südkorea gereist nur für einen Tag Meetings. Und das kam nicht nur einmal vor, sondern sehr sehr oft. Ich fand das vor 10 Jahren schon Wahnsinn und heute noch mehr. Ich hoffe inständig, dass diese Reisen zugunsten von Videokonferenzen eingestellt bzw. stark reduziert werden.

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