Das mag im beruflichen Bildungsbereich anders aussehen als an allgemein bildende Schulen, die einen 3D-Drucker nicht gerade zwingend benötigen.
Da Du SEK II in Deinem Profil stehen hast, dachte ich, Du kommst aus dem beruflichen Bereich.
Das mag im beruflichen Bildungsbereich anders aussehen als an allgemein bildende Schulen, die einen 3D-Drucker nicht gerade zwingend benötigen.
Da Du SEK II in Deinem Profil stehen hast, dachte ich, Du kommst aus dem beruflichen Bereich.
Für den Einsatz im professionellen Umfeld sind solche Hobbygeräte aber nicht geeignet. Als Spielerei für Daheim ja, aber mehr auch nicht.
Es geht darum, dass Schüler*innen die Arbeitsweise von FDM-Druckern erlernen. Und sie sollen lernen, wie man Bauteile konstruktiv aufbaut, wenn man additiv fertigen will. Wir haben einen Makerbot für satte 4000€ gekauft. Der Druckkopf ist extrem empfindlich und ständig schottet er sich selbst. Für den Preis eines neuen können wir fast einen Anycubic kaufen. Die Druckplatte ist nicht beheizt, also kann man die tolle große Druckfläche nicht nutzen. Also alles in allem sind wir nur so semi überzeugt von dem teuren Ding. Er druckt auch qualitativ nicht so gut wie die Anycubics. Ich produziere auch nicht 24/7 damit. Oder was meinst Du mit "professioneller Einsatz"? Als Schule werde ich wohl nie an das kommen, was 3D-Druck-Dienstleister anbieten. Will ich auch gar nicht!
Wir haben nicht vor in SLS oder ähnliche industrielle Verfahren einzusteigen. Da machen wir Projekte mit Firmen.
Die/Den Schulsekretär/in brauchst du eher nicht zu fragen (unsere würde dir wohl einen Vogel zeigen
)! Die/Der hat normalerweise nichts mit den Beschaffungen für die Schule zu tun, sondern dafür sind entweder die Schulleitung oder KuK aus den einzelnen Abteilungen zuständig.
Das unterschreibe ich mal nicht. Unsere ist da voll auf dem Laufenden. Allerdings ist das die der Schulleitung. Die managt all unsere Beschaffungen.
In Niedersachsen läuft z.B. gerade eine Ausschreibung, bei der sich Schulen als Modellschulen für den Einsatz von 3D-Druckern bewerben können. Bedingungen sind u.a. die Vorlage eines Einsatzkonzepts, die Weiterbildung von Kollegen, die Evaluation des Projekts und die Mitfinanzierung aus dem Schuletat (ich glaube 10-20% der Gesamtkosten).
Modellschulen für 3D-Drucker??
Sorry, aber was ist bei Euch in Niedersachsen los? Wir haben unseren 2017 oder so bekommen und waren eins der letzten BKs im Regierungsbezirk, die einen gekauft haben.
Leute, kauft Euch einfach einen Anycubic für knappe 300€ und versucht ein bißchen damit rum, indem ihr bei Thingiverse fertige Dateien nehmt und sie ausdruckt. Nach 10-20 Drucken hat man ein Gefühl dafür, was man einstellen kann. Wir haben das übrigens auch mit unseren Schülern im Unterricht gemacht und experimentell die Grenzen der Drucker ermittelt. Die stehen nämlich nirgendwo.
EDIT: Sorry, Kodis Antwort hab ich erst danach gelesen.
Es gibt in der Regel ein Budget, über das die Schule verfügen darf. Ab einem bestimmten Betrag gilt das als investiv und muss beim Schulträger beantragt werden.
Wie das genau bei euch läuft, musst du dich erkundigen.
Wir haben mittlerweile 5 Stück da stehen. Geht also.
Ich unterrichte in PC-Pools. Dort haben die S. Drehstühle mit Rollen, die auch gern dazu genutzt werden, dass sie zum Mitschüler rollen und auf deren Bildschirm schauen bzw. sich etwas erklären lassen. Aus diesem Grund habe ich keine festen Sitzplätze und meine Klassen gebeten, weiterhin den MNS zu tragen. Ich habe keine Lust auf Schulschließungen/Klassenschließungen, auf Quarantäne oder auf Corona! Alle haben das akzeptiert und die Maske (in meinem Unterricht) aufgelassen. Anscheinend leuchteten meine Argumente ein.
In meiner Vollzeitklasse habe ich die S. gebeten, sich weiter auseinanderzusetzen (war genug Platz). Hat ebenso geklappt. Ich selber habe (als Vorbild) natürlich immer das Ding aufgehabt, da ich nie am Pult sitzen bleibe, sondern immer in der Klasse wandere.
So blöd ich das mit der Maske in der heißen Zeit fand: Ich hab mich schnell dran gewöhnt, bei den aktuellen Temperaturen merke ich das Ding kaum noch und finde es jetzt manchmal eher komisch, wenn ich keine mehr aufhabe. Mein Kurzer (6.Klasse) kommt oft nach Hause und hat das Ding noch auf. er merkt es gar nicht mehr. Bei ihm hat auch die Schule darum gebeten, die Masken weiterhin zu tragen und meines Wissens halten sich viele dran. Allerdings hat sich in der Eltern-Klassengruppe schon ein kleiner Widerstand aufgetan. Und ich frage mich: Wen stört das eigentlich mehr? Die (betroffenen) Kinder oder die (nicht betroffenen) Eltern?
https://www.presseportal.de/pm/66749/4670941 (u.v.m.)
War über Tage hinweg Top-Thema in der Presse, landesweit (zumindest in NRW) rauf und runter...
Zu der Zeit hab ich mir selbst Nachrichten-Sperre verhängt...
Danke für den Link
Hallo,
es ist auf jeden Fall sinnvoll die Berufserfahrung im Vorfeld zu haben. Die Pädagogische Einführung ist eine Möglichkeit, die noch anstrengender ist, als das OBAS.
Wie kommst Du darauf? Warum sollte es anstrengender sein? Weil es länger dauert?
Eigentlich ist es sogar ein Vorteil: Man darf nach Lust und Laune lernen und ausprobieren, bevor man von den Fachleitern notenmäßig beurteilt wird.
TVL11? Sicher? Mit Master müsste es doch mehr sein.
Der NRW-Familienminister liegt mit seiner Einschätzung, viele LehrerInnen hätten Corona als eine Art "Sabbatical" genutzt, unserer Meinung nach so falsch gar nicht.
Sowas hat der im Ernst gesagt? ![]()
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Mehr WUT-Smileys gibts nicht. Wo kann ich das nachlesen?
Man macht ja auch bereits während der Ausbildung Erfahrungen. Soweit hergeholt ist das gar nicht.
Sicher, aber Du bist ja noch vor der Ausbildung.
Und nachher zählt es nicht zur Berufserfahrung dazu, wenn es um Dienstzeiten und Probezeit geht. Damit zeigt der Dienstherr ja auch, dass er da mauschelt.
Ist aber so, auch wenn es absurd ist.
Du erlangst Berufserfahrung durch die Ausübung eines Berufes, in dem du erst noch ausgebildet wirst. ![]()
Ja, kannst Du. Davon haben wir immer mal wieder welche.
Mal eine Frage aus Elternsicht: Bedeutet das eigentlich für uns, dass wir schnell ein dig. Endgerät für unseren 5.-Klässler kaufen müssen? Bisher nutzt er nämlich die Geräte von uns. Und wir gehören sicher nicht zu den bedürftigen, die ein Leihgerät bekommen können.
Dann wird's Zeit, dass das wieder ausgebürgert wird.
Das hat praktische Gründe. Wenn wir alle Proben in der Schule lagern würden, dann bräuchte man einen extra Raum.
Äh, ja, richtig! Und das muss auch so sein! Wieso soll ich meinem Dienstherrn einen Teil meiner Wohnfläche zur Verfügung stellen? Schließlich muss ich dann auch aufpassen, dass
- die Unterlagen nicht in fremde Hände gelangen
- keine Maus dran knabbert
- kein sonstiger Schaden entsteht
- ich sie wiederfinde
Ne, das ist nicht mein Problem. Wenn der Krempel jahrelang aufbewahrt werden muss, dann muss die Schule eben einen Raum dafür reservieren. Komische Einstellung, dass sowas jeder mit nach Hause nimmt.
Im BK in NRW gebe ich Klausuren / Klassenarbeiten aus und dann ist es nicht mehr mein Problem. Das ist das Eigentum der Schüler und gehört auch in deren Hände.
Verstehe ich nicht. Entweder das Gerät geht für das, wofür es sein soll. Dann nimmt man es dafür. Oder nicht. Dann legt man's in die Ecke. Zuzahlen? Fiele mir nicht ein.
Dir nicht, aber ihm. Wo liegt Dein Problem? Du musstest es ja nicht bezahlen. Er hat sich eins mit größerem Bildschirm ausgesucht. Das andere wäre auch gegangen, wollte er aber nicht, da ihm zu klein für Mails etc. Stell Dir vor: Er hat es trotzdem gemacht, auch wenns Dir nicht einfiele.
Zuschuss finde ich nur sinnvoll, wenn man irgendwas haben will, was nicht unbedingt notwendig ist. Aber dass man uns minderwertiges Zeugs andreht, mit dem man nicht arbeiten kann und man soll da zuzahlen: Ne, das geht natürlich nicht.
Zuschuss zu was? Ich möchte mich eigentlich nicht drum kümmern müssen, was man für das Geld so bekommt etc. Nee, ich bin doch kein Einkäufer. Da sollen die sich schön zentral drum kümmern. Außerdem kriegt man 'nen besseren Preis, wenn man große Stückzahlen kauft.
Das ist richtig, aber ich muss dem Schulträger auch genau sagen, was ich brauche: Sie wissen es einfach nicht (woher auch, das sind Verwaltungsangestellte!). Das hat mich auch ziemlich viel Zeit gekostet, aber bevor die wieder so einen Mist anschaffen, investiere ich das gern.
Ein Zuschuss wäre für mich auch ok, wenn er sich auf übliche Preise stützt und man seine Lieblingsfeatures dazukauft. Die Grundausstattung ist aber eindeutig finanziell vom Dienstherren zu stemmen.
Mein Mann hat zu seinem Diensthandy auch selbst privat zugezahlt, da er das angebotene Modell nicht so gern haben wollte. Ist also auch in der Industrie nicht unüblich.
(Deswegen habe ich mir ein eigenes leistungsstarkes Thinkpad Convertible angeschafft, damit ich entsprechend überall damit arbeiten kann und mich weniger ärgern muss.)
Das sah halt toll aus in den Medien - Schulträger stattet Schulen digital aus. Frei nach dem Motto, wenn jetzt nicht digital gearbeitet wird, dann liegt es nicht an uns. Ach ja, die iPads sind nur für Schüler, nicht für die unterrichtenden Lehrer. Ich vergaß ...
Comedy könnte nicht unterhaltender sein.
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