Da gibbet schon nen Thread. Moment, ich suche mal.
EDIT: Hier: KLICK
Da gibbet schon nen Thread. Moment, ich suche mal.
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Zwar Off-Topic, aber: Ab wann ist das gültig? Unsere Referendare werden aktuell noch bei jedem Unterrichtsbesuch benotet (erst letzte Woche wieder). Vor kurzem wurde doch erst geändert, dass nur noch ganze Noten gegeben werden dürfen.
Eigentlich gibt es nachher eine Vornote, die von den beiden Fachseminarleitern gemeinsam auf Basis der gesamten Ausbildungszeit gegeben wird. Das schließt die UBs ein. Trotz alledem hat mir meine FL beim letzten Besuch (es war der 3. von 6) eine Note gesagt.
Ich bin weder Primarstufe, noch hab ich das Fach Deutsch, aber beim Lesen der Fragen sind mir folgende Dinge in den Sinn gekommen:
Was haben die Fragen 3, 7, 13, 14 mit dem Thema "Literatur" zu tun?
Wer kann einfach so mal eben skizzieren, wie man eine Unterrichtsstunde plant?
Wer möchte diese Fragen alle öffentlich im Internet beantworten oder einer völlig fremden Person per PN zusenden?
Wer hat die Zeit, diese Fragen zu beantworten? Eine Ein-Satz-Antwort ist bei keiner Frage möglich.
Ich würde die Umfrage nochmal überdenken und neu konzipieren.
Ich will keine weitere Kritik üben, sondern mal interessiert nachfragen: Wie verhält es sich mit den Familien, wo die Kids bereits ein Notebook haben? Machen die da auch mit?
Und: welche Lern-Programme setzt Du da ein? In welchen Fächern wird mit dem Notebook gearbeitet? Ich kann mir irgendwie gar nicht so recht vorstellen, wie das im Schulalltag funktioniert.
Ich unterrichte am BK und da sind Klassen, die wirklich viel mit dem PC arbeiten (CAD). Trotzdem gibt es oft und immer wieder Phasen wo ohne PC gerechnet, geschrieben, präsentiert und diskutiert wird. Ist das an einer SekI Schule dann nicht "verführerisch", die Kleinen vor das Lernprogramm zu setzen und als Lehrer die Kids wurschteln zu lassen? Für mich sind zB die CAD-Phasen eher "Ausruhphasen", da dort selbstständig gearbeitet wird und ich nur zwischendurch Hilfestellung leiste.
Trifft auf NRW zu:
Ich habe einige Leute im Seminar, die erst nur die Pädagogische EInführung gemacht haben und nun die OBAS machen. Sie hatten zuerst auch zu wenig SWS für ein 2. Fach und haben an der Uni ihrer Wahl (da war auch die Fernuni Hagen dabei) einige Scheine nachgeholt. Dann war OBAS möglich. Ich denke nicht, dass das ein Problem ist.
Trotzdem musst Du natürlich erst einmal eine Stelle als Seiteneinsteiger haben. Da siehts ja an den Gymnasien derzeit nicht so rosig aus, da es genügend grundständige LAs gibt.
Viel Erfolg weiterhin.
Sissymaus, wie kommt man denn zu 6 Klassenleitungen? Da haben andere Kollegen dann keine Klasse, oder!?
Anscheinend, aber die wahrscheinlich in anderen Abteilungen. Leider sind wir in der größten Abteilung (Metall) die wenigsten Kollegen mit den meisten Schülern. Alle Kollegen machen bereits Überstunden und trotzdem sind die Schüler zu wenig beschult. Es fehlt an allen Ecken und Kanten der Nachwuchs. Außerdem sind wir eine Bündelschule: Hat die Abteilung Elektro zB Überhang, wirkt sich das auf die ganze Schule aus.
Ich schätze, dass es dabei dann zu solchen Konstellationen kommt.
Das mit den 6 KLs ist nicht übertrieben: Gestern noch sprach ich dem betreffenden Kollegen.
Ich bin in der OBAS: Mit 3 Klassenleitungen. Also quasi während des Refs. Ohne Ermäßigungsstunden oder so. Da andere Kollegen 6 KLs haben und das in betreuungsintensiven Klassen wie Werkstattjahr etc finde ich das ok. Ansonsten läuft es bei uns so wie beim Pausenclown: Freundlich die Kollegen fragen und 1 abgeben und schon ist der Batzen verteilt. Ich wüsste nicht, dass das irgendwo geregelt ist.
Hallo Flowerpower,
gibt es bei dir im Seminar auch Leute, die eine pädagogische Einführung gemacht haben? Würde auch gerne diesen Weg gehen- ob mit nachstudieren, Vertretungsstelle oder sonstwie. Habe es leider so studiert und bin der Meinung, dass ich als Lehrer glücklicher wäre. Mache mir aber Sorgen, da ich da noch grün hinter den Ohren bin. In welchen Regionen kann man sich denn mit zwei beruflichen Fachrichtungen bewerben? Fertigung könnte ich mir auch vorstellen. Kennste Regionen w die suchen (gerne auch als PN) (oder jemand anderes)?
Als ich anfangs im Seminar war (bevor ich mein Studium aufgenommen habe), waren dort viele mit Päd. Einführung. Meist war das Problem, dass das vorherige Studium nicht mehr als ein Fach hergab, so dass OBAS nicht möglich war. Manchen war der OBAS-Weg zu steinig, da die VErbeamtung nicht mehr drin war (aus Altersgründen) und es auch unwichtig war, ob man sich nachher auf Funktionsstellen bewerben kann. Die Leute waren teils über 50 und hatten in ihrem Leben meist schon für 2 gearbeitet. Geld war da eher weniger das Problem.
Die Leute mit einem Fach haben dann aber z.T. einfach während der PE an der Uni einige SWS nachgeholt (teilweise an der Fernuni) und voilà: das 2. Fach und die OBAS waren möglich.
Es ist aber mit FH-Abschluss anders als mit einem Uni-Abschluss: Wirst Du als FH-Absolvent eingestellt, kannst Du entweder die PE oder die Maßnahme nach dem hier erwähnten Erlass machen. Der Erlass bedeutet dann aber zwingend Studium mit anschließender OBAS. Ich hab nämlich einen im Seminar, dem hätte nun auch die PE gereicht, er kommt aber nicht mehr raus und muss nun den ganzen Lehrproben-Kram machen. PE ist nicht mehr möglich. Er ärgert sich nun, da er zuerst einfach mit PE eingestiegen ist, 1 Jahr unterrichtet hat und dann vom Schulleiter zu der FH-Maßnahme "aufgefordert" wurde.
Wäre es da nicht sinnvoller gewesen, den Master Maschinenbau nachzuholen, statt noch im Bachelor Sachen nachzuholen?
Bei mir stand übrigens in der Prüfungsordnung auch serh viel mehr drin, als ich gemacht habe, aber das staatliche Prüfungsamt hat das aufgrund des Erlasses nicht mehr gefordert, sondern lediglich das oben genannte zur Auflage gemacht. Dazu gehörte auch die DIdaktik des Faches, aber ich durfte mir EW und Berufspäda "klemmen". Das hab ich jetzt in der OBAS gemacht. Ich habe also dank des Erlasses an der Prüfungsordnung der Uni vorbei studiert. Ich denke, dass das wirklich vom jeweiligen Sachbearbeiter abhängt.
ZitatGlaub mir, ich habe mich sehr lange mit Prüungsämtern, den Lehrerausbildungszentren der Unis etc abgemüht.
Glaub mir: Ich auch! Und wurde, wie gesagt, vielfach falsch beraten! Genauso wie meine Kommilitonen in der gleichen FH Maßnahme. Einige SEs sind sogar vor Gericht gegangen und haben Recht bekommen. Die mussten dann nicht mal mehr die Didaktik machen.
Und ich habe definitiv Leute kennengelernt, die 3 Module zuviel gemacht haben. Diese Scheine wollte das staatliche Prüfungsamt nie sehen! Ich habe die 3 Module gar nicht erst gemacht und auch so meinen Schein fürs 1. Staatsex bekommen.
ZitatMit dem FH-Diplom kann man das 1. Staatsexamen nur mit dem Master machen.
Davon abgesehen, dass ich das jetzt grad nicht verstehe (Master und Staatsex sind 2 völlig verschiedene Dinge; ich denke aber ich weiß, was Du meinst!), ist das so nicht ganz richtig. Vor dem aktuellen Erlass gab es bereits 2, die dann ausgelaufen sind. Im ersten (nach dem ich das Ganze absolviert habe) war von Master noch keine Rede. Da war der Weg: 2. Fach + Didaktik nachstudieren, damit 1. Staatsexamen, dann OBAS. Das Ding wurde auch nochmal verlängert.
Im Folge-Erlass hieß es: Master nachstudieren, dann OBAS. Was auch meiner Meinung nach logischer ist, denn so ist man einem "normalen" SE gleichgestellt, der mit einem Uni-Abschluss in die OBAS geht, also Diplom oder Master. Er hat von Didaktik etc auch noch nichts gehört. Deshalb verstehe ich zB nicht, warum Du Didaktik nachstudiert hast. Es kann sein, dass das umsonst war. Wir wurden an der Uni auch vielfach falsch beraten und einige haben sehr viel mehr studiert, als notwendig.
Der dann folgende Erlass und der damit jetzt aktuelle ist wortgleich dem vorigen, außer dass eben der Geltungszeitraum angepasst wurde.
Außerdem steht in beiden "Master-Erlässen" immer der Punkt: WENN eine Einstig ins Staatsex noch möglich ist, sollte das gemacht werden. Siehe Punkt 6 der Erlasses. Wobei mir gerade auch beim nochmaligen Durchesen des Punktes 6 die Antwort geliefert wird:
(sinngemäß) Voraussetzungist die Anerkennung des FH-Abschlusses als Teil der ersten Staatsprüfung....
Da die Anerkennung der Abschlüsse 2011 oder so eingestellt wurde, war das natürlich nicht mehr möglich. Schade, hätte Dir viel Arbeit erspart ![]()
Mensch, Flowerpower, da hast Du Dir aber Arbeit gemacht. Hast wohl grad zuviel Zeit ![]()
Ich bin diesen Weg auch gegangen, wundere mich aber ein bißchen über Deinen immensen Arbeitsaufwand an der Uni. Gab es denn für Dich keine Möglichkeit mehr, noch ins Staatsexamen einzusteigen? Das war wirklich nicht so schlimm. Ich hab das auch in 4 Semestern geschafft, obwohl wir in der Zeit umgezogen sind und ich mit 2 Kindern und einem Mann im Außendienst auch noch reichlich zu tun hatte. Ich musste lediglich 3 Staatsprüfungen und natürlich die Vorleistungen dazu absolvieren. Im Klartext: 3 Seminare mit mündl Prüfungen, 3 Klausuren, 3 Staatsprüfungen (2 mündl, 1 schriftl). Zudem muss ich auch sagen, dass meine Schule meinen Stundenplan nach dem Uni-Plan gestrickt hat. Die Schule hat ein Interesse daran, dass ich schnell fertig werde. Und die 13 Std so zu legen, dass es nicht mit Uni-Veranstaltungen kollidiert, halte ich für machbar.
Vielleicht sind wir uns ja auch mal über den Weg gelaufen in der ganzen Zeit ![]()
Insgesamt empfinde ich die OBAS-Zeit aber als sehr viel arbeitsintensiver als die Uni-Zeit.
Hat eigentlich einer die Info, ob die FH-Maßnahme verlängert wird? Sie soll ja nun auslaufen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die BKs darauf verzichten können... Nur mal so interessehalber ![]()
EDIT: Ja, sie wurde verlängert bis Schuljahr 2015/16! Das passt, ich kenne einige, die diesen Weg auch gehen möchten ![]()
Ich finde immer, dass die Seminarveranstaltungen stehen und fallen mit den dozierenden Personen. Deshalb erscheint es mir schwierig, eine Pauschalaussage zum Hagener Sem zu machen. Ich war einige Wochen in Hagen (allerdings BK). Und fand es chaotisch ![]()
Viel Spaß! Fängst Du nach den Sommerferien an?
Ich erlebe auch täglich, dass ein und derselbe Stoff sogar in Parallelklassen völlig unterschiedlich vermittelt werden muss. Dabei ist die intelektuelle Herausforderung natürlich fachlich gleich, aber in allen anderen Aspekten jedesmal neu! Sogar nach 3 Jahren, in denen ich nahezu immer in gleichen Klassen eingesetzt bin, fühle ich mich oft, als wäre ich grad erst angefangen, da ich derzeit natürlich auch noch meinen Weg suche. Und der hat sich in den letzten 3 Jahren mehrfach stark verändert.
Und nach vorher einigen Jahren Industrie und als wiss. Mitarbeiterin darf ich jetzt sagen: Ich habe noch nie so abwechslungsreich gearbeitet (allerdings auch noch nie mit soviel Druck)!
Und ich würde es jederzeit wieder machen!
Eigentlich verstehe ich Deine Schwarzmalerei nicht. Du musst noch ne Weile studieren und dann noch ins Ref. Da sieht es evtl schon wieder ganz anders aus. Im Moment erscheint es mir, dass Du einen Grund zum Studienabbruch haben willst. Wenn Dir das Lehramt nicht liegt, dann ist es auch sicher bessser abzubrechen, aber nicht weil im Moment die Lage schlimm ist! Das wird sich eventuell bald relativiert haben. Für mich wäre es der falsche Weg, einen Beruf zu ergreifen, weil er gute Aussichten auf Einstellung hat. Genauso wie umgekehrt. Entweder du WILLST Lehrer werden oder Du WILLST Wirtschaftsing werden. Du solltest Dir darüber klar werden, als was Du Dein Geld verdienen möchtest. Und lass Dich nicht so sehr von Freunden leiten. Beim Vorstellungsgespräch kannst Du auch nicht sagen: Mein Freund hat trotz diesem oder jedem Umstand einen tollen Job, also müssen sie mich jetzt einstellen. Im Endeffekt steht dort DEIN Lebenslauf. Und dafür musst DU gerade stehen, nicht Deine Freunde.
Viel Glück, bei allen Deinen Entscheidungen!
Callum, das weiß ich natürlich auch, aber es ging doch darum, ob es sein MUSS. Und das ist eben nicht so. Dass die Chancen immer schlechter werden, je mehr Bewerber mit 2. Staatsexamen da sind, ist doch klar. Schließlich muss dann die Schule für jeden abgelehnten Bewerber ein Gutachten schreiben.
Übrigens sind die Chancen in diesem Bereich immernoch ganz gut. Ich rate daher jedem, sich auch mal am BK umzuschauen. Wir haben viele SEs mit deutsch am Seminar.
Trotz der derzeit schlechten Stellenlage, möchte ich Dir noch etwas Mut machen: Es ist NICHT so, dass Bewerber mit 2. Staatsexamen genommen werden MÜSSEN.
Ich wurde einem Regelbewerber vorgezogen, dabei war ich nicht mal direkt OBASler, sondern musste als FH-Absolventin noch mein 2. Fach nachstudieren.
Das Verfahren hat allerdings länger gedauert. Die SL musste ein Gutachten schreiben, warum ich dem Regelbewerber vorgezogen werden muss. Da gabs wohl etliche Gespräche mit der BR.
Du kannst noch über den FH-Erlass an einem BK anfangen. Schau mal unter LOIS und Rechtsgrundlagen, da findest Du den Erlass.
MaggaTin, ich würde auch direkt bei der BR anrufen. Es ist dann ja auch möglich, dass zunächst die PE absolviert wird, wenn die OBAS-Bestimmungen noch nicht erfüllt sind. Die PE kann dann auch angerechnet werden, soweit ich weiß.
Viel Erfolg! ![]()
Bezüglich Nicht-Mangelfächern: an unserem BK wird händeringend ein Deutsch/Englisch-Lehrer gesucht. Das führt soweit, dass in einigen Klassen dieser UNterricht nicht erteilt werden kann. Wir finden einfach keinen. In diesen Fällen darf auch ein SE eingestellt werden.
Außerdem bestätigen Ausnahmen die Regel: Ich wurde als FH-Absolventin einem Regelbewerber vorgezogen. Es musste zwar ein aufwändiges Gutachten geschrieben werden, aber das hat die BR dann akzeptiert.
ZitatLeistungen, welche ich in der Uni gemacht habe, z.B. im EW-Bereich, können anerkannt werden, so dass ich das in OBAS nicht mehr machen muss. Allerdings nur wenn dabei eine Prüfung nach § LABG abgelegt wurde.
Ich weiß nicht, was LABG heißt, aber ich habe im Seminar einer Diplom-Pädagogin, die auch den BiWiss-Kurs machen musste.
ZitatEs kann also passieren, dass ich mit der pädagogischen Einführung beginne, und dann nach zwei Jahren bekomme ich kein OBAS-->> keine Verbamtung. (BEMERKUNG damit nun keiner anfängt zu Wettern: Mit ist schon klar, dass man Lehrer nicht wird um verbeamtet zu werden. Wenn ich mich für das Lehrersein entscheide, dann ist es eine langfristige Entscheidung. Ich habe aber Familie und durch mein Studium Schulden.)
Ein bißchen muss ich da aber schon wettern. Denn auch als Angestellter verdient man ganz gut, finde ich. Und zudem kann man sich auch da auf Funktionsstellen bewerben. Wenn Du dagegen Probleme wegen des Geldes siehst, dann würde ich Dir raten, als Diplom-Physikerin zu arbeiten. Das erscheint mir lukrativer.
Und ich würde an Deiner Stelle versuchen, an BKs unterzukommen. Dort ist der Mangel zum Teil immernoch erheblich.
Die Entscheidung ist nicht einfach, aber verloren ist dennoch nichts. Denn auch mit der PEF hättest Du im Anschluss eine unbefristete Stelle. Selbst wenn es kein OBAS mehr gibt (was ich bezweifle, warum sollte das abgeschafft werden? In Einzelfällen werden die Schulen es weiterhin benötigen), wird es eine Möglichkeit geben, als Studienrätin zu arbeiten. Denn den Seiteneinstieg gab es schon immer (insbesondere am BK, da haben viele meiner Kollegen ohne Nachstudium den Einstieg gemacht. Sie konnten sofort ins Ref) Es wurde einem nur mal mehr oder weniger schwer gemacht.
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