Beiträge von Sissymaus

    Aber ja, ohne Mittagspause bin ich vollkommen bei dir. Dann muss es mindestens für diejenigen, die durchgängig 8 Unterrichtsstunden haben, wenigstens 2x15 Minuten "echte" Pausen geben.

    Jeder vernünftige Stundenplaner vermeidet sowas. Und ansonsten: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Hier werden wieder Extrembeispiel konstruiert.

    An BKs ohne Ganztagesbetrieb gibts üblicherweise keine Mittagspause.

    Ein Bisschen schon. Ich habe situativ gehandelt. Ob ich das wieder so machen würde weiß ich nicht.

    Welche alternativen Handlungsmöglichkeiten hätte ich gehabt? Ich bin erst seit einem Jahr Lehrer...

    Ist Passiert und würde ich an deiner Stelle nicht wieder machen.

    Du kannst da nicht viel tun, in so einer Situation. Dann hat er eben eventuell einen Vorteil gehabt bei diesem Mal. Beim nächsten mal weißt du Bescheid. Man lernt mit jedem Fall ein bisschen dazu.

    Sowas nennt sich auch Flurfunk. Du glaubst doch nicht dass innerhalb von Schulbezirken sich Kollegen nicht kennen oder?

    Man weiß sehr schnell über die jeweiligen Kollegen Bescheid.

    Naja, das ist genau das, was Quittengelee meint. Eine Vorverurteilung. Das ist auch schlechter Stil, man sollte sich zunächst selbst ein Bild machen. Ich gehe natürlich davon aus, dass fachinformatiker sich dieses bilden konnte und auch versucht hat, den Kollegen zur Durchführung sorgfältigem Unterricht zu bewegen.

    Kommt drauf an. An BKs mit Abendbetrieb, ja. An WBKs mit Vormittags- und Abendbetrieb geht es ebenfalls. Ich habe eine Kollegin, die abgeordnet ist, die eine Zwei-Tage-Woche hat. Ok, sie ist in Teilzeit, aber wäre sie in Vollzeit wäre mit einem ähnlichen Pensum eine 3-Tage-Woche ebenfalls möglich.

    Der Nachteil am BK: Ihr habt 25,5. Wir haben 22.

    Wenn alles komplett den Bach runter geht (Wonach es perspektivisch aussieht), melde ich mich bei dir ;)

    Ich befürchte, du willst nicht aufs Dorf 😅 könnte etwas zu weit weg sein.

    Also, wenn ich den Eindruck habe, der schummelt, dann bleibe ich dabei bzw. würde mir in der SEK II auch nicht einfallen, den Schüler allein im Raum zu lassen. Da hab ich ja gar nichts mehr unter Kontrolle. Spickzettel, 2. Handy, Knopf im Ohr. Wenn die Arbeit so konzipiert ist, dass man Schummeln kann (und das ist ja meistens der Fall, da eigentlich immer aus AFB 1 Teile dabei sind), dann lasse ich den Schüler nicht allein.

    Was mich irritiert: Finde nur ich es merkwürdig, Schüler zu bitten, Oberteile hochzuziehen? Egal ob Verdacht auf Täuschung oder nicht.

    Ich kenne übrigens keine Schule, in der KuK, die acht Stunden durchgehend Unterricht haben, auch noch vor und nach dem Unterricht halbstündige Aufsichten führen müssen. Überhaupt ist mir keine weiterführende Schule bekannt, an der KuK zweimal an einem Tag Aufsicht haben.

    Aber bei dir ist ja immer alles anders als bei anderen... ;)

    Die dürfte es auch nicht geben. Außer im Plattyversum.

    Ganz praktisch bedeutet das bei uns gerade, dass das Kollegium sich im Großen gegen die Einführung neuer Konzepte (z. B. digitale Klassenbuch, Schulapp) stellt und die Verwendung von eigenen Geräten klar abgelehnt wird (ca 10% verwenden ihr eigenes Gerät).

    Logische Konsequenzen absolut richtig so!

    Aber die haben für mich nichts mit dem Digitalpakt zu tun. Es gibt Dienstgeräte, ob man die als ordentlich bezeichnet, ist die Frage. Viele arbeiten damit, ich kann es nicht, weil unser Server z.B. darüber nicht zu verwalten geht, was aber an der Art der Festlegung der Programme und nicht dem Gerät liegt.

    Gut, dann bezahlt sie eben jemand aus einem anderen Topf. Ihr habt also keine Dienstgeräte, die für Eure Zwecke passend sind und auch kein Unternehmen, dass die Sachen ordentlich wartet und einstellt. Und das nennst Du erfüllte Mindestvoraussetzungen?

    Ich sehe das gänzlich anders, hab ich auch schon oben gesagt. Pakt xyz ABC 1.0 2.0 3.0 nützt Nullkommanix, wenn der Rest nicht bedacht wird. Und das sieht man an Deinem Beispiel sehr gut. Geräte für die Tonne, Installationen für die Tonne. Verbranntes Geld! Und Du verteidigst das auch noch.

    Wieso damit zufrieden geben, das ist für uns deutlich mehr als die Mindestvoraussetzung und entspricht genau dem, was wir brauchen.

    Was sollten wir mehr fordern?!?
    Etwa Tablets für jedes Kind? Nee, in der Grundschule nach unseren Erfahrungen während Corona eine schlechte Idee, dann lernen sie nie richtig schreiben.

    Mindestvoraussetzung wäre für mich ein funktionierendes WLan und ordentlich Dienstgeräte für das Lehrpersonal. Wo hab ich was von Tablets geschrieben?

    Und das alles willst du im SLQ in 104 Stunden (inkl. praktischer Übung!) vermitteln?

    Na klar. ist doch keine Raketenwissenschaft. Da sitzen doch Hochschulabsolventen. In der freien Wirtschaft wirst du auch nicht wochenlang geschult, nur weil du Personalverantwortung bekommst. Mein Mann war auf keiner Fortbildung, hat aber mehr Personalverantwortung als so mancher Schulleiter. Und auch mehr Handhabe!

    Wenn die SL rechtlich nicht weiterweiß, kann sie sich auch noch gut bei der Schulaufsicht absichern.

    Tatsächlich wird das aber erwartet und dann muss es auch auf einem extra Zettel nochmal erläutert werden. Ansonsten wird das tatsächlich nicht genehmigt. Als Folge sind oftmals Kollegen am Konferenztag krank...da ja auch fast jede Woche eine Konferenz statt findet.

    Ich verstehe so manche Schulleitung nicht. So bekomme ich doch kein Kollegium, das mit Freude mal an was Neuem arbeitet! Da reißen doch alle nur ihren Dienst ab.

    Bei uns haben zumindest alle Klassen eine digitale Tafel und WLAN im Raum (wenn auch nicht überall funktionstüchtig). Einen funktionierenden PC-Raum haben wir auch und soviele Schüler-PCs, wie die Lehrer in ihrem Raum wünschen. Das reicht uns zumindest, wir wollten ja gar nicht mehr!

    Achso, einen digitalen Vertretungsplan haben wir nun auch (für die Lehrer), mehr als erhofft.

    Also bei uns ist das adäquat genug.

    Naja, das ist weniger als die Mindestvoraussetzung, wenn es nicht mal flächendeckend funktioniert. Schade, dass ihr Euch damit zufrieden gebt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man einfordern muss, sonst passiert gar nichts.

    Das ist sehr gut zu wissen! Vor allem auch der Tipp mit der Fernuni Hagen. Sehr Hilfreich, danke!

    Erkundige dich erst mal, das ist schon ne Weile her. Nicht, dass sich da Bestimmungen geändert haben.

    Also gibt es so gesehen den Seiteneinstieg und in welcher Form der dann stattfindet (OBAS, PE...), wird individuell festgelegt. Somit ist jede Stelle, welche für den Seiteneinstieg offen ist potenziell auch nach OBAS besetzbar?

    Es ist immer eine Planstelle. Wenn Du Dich nach Master bewirbst, machst Du erst PE. Wenn Du Dich nach 2 Jahren Berufserfahrung bewirbst, gehts direkt in OBAS.

    Das gilt für das BK. Ich weiß nicht, wie es im SEK I Bereich aussieht und ob es da anders läuft, aber für dich kommt ja ohnehin nur das BK in Frage.

    Vorschlag: Reduzierung des Kindergeldes bzw. ggf. sogar Abschaffung und dafür im Gegenzug eine direkte Finanzierung der Ausgaben, also z.B. Kita gebürenfrei, sämtliche Schulmaterialien (Bücher, Schreibpapier, Stifte etc.) werden in vollem Umfang von der Schule gestellt, Klassenfahrten werden für alle direkt aus dem Staatshaushalt bezahlt, Sportvereine und Musikschule etc. ebenso, ...

    Dann würde das Geld wenigstens bei den Kindern ankommen.

    Auch ok.

    Ach, was ich eigentlich schreiben wollte: In meinem Kurs war eine Sozialarbeiterin-Pädagogin, die einfach ECTS an der Fernuni Hagen absolviert hat. Sie hatte dann als Zweitfach Mathe, auch ohne Abschluss. Es war also egal, wann und wo die Punkte erworben wurden, sie mussten einfach da sein. Müsste heute auch noch so sein, aber da warten wir mal auf Leute, die nicht so lang raus sind wie ich.

    Bei den beiden Links kommt man immer nur auf die Hauptseite.

    Es ist so: Schule bekommt eine Stelle und SL fragt an, ob auch der Seiteneinstieg geöffnet werden kann. Dann sagt die zuständige Stelle ja oder nein. Es handelt sich immer um die gleichen Stellen. Je nach Voraussetzungen der Bewerber werden sie unterschiedlich ausgeführt.

    Das bringt mich aber zu meiner anfänglichen Frage zurück: Kann ich die fehlenden CPs als Zusatzleistung im Master absolvieren, oder werden nur Fächer aus dem Maschbaustudium angerechnet? Sonst könnte ich ja, je nach Fächerwahl Mathe oder Wirtschaftmodule der jeweiligen Fakultäten besuchen und diese als Zusatzleistung zeigen.

    Mechanik zählt eher zur Physik. Genauso wie Thermodynamik oder Schwingungslehre.

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