Cooookie86 Anfänger

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  • Hallo,


    ich habe deinen Beitrag gelesen und wollte dir ganz kurz etwas zu meiner Situation erzählen, vielleicht hilft es dir weiter...
    Ich war im April 2017 schwanger und wollte (weil das schwanger werden sehr lange gedauert hat und ich nichts riskieren wollte) am liebsten auch sofort meine stundenzahl reduzieren oder mich krank schreiben lassen. "Leider" ging es mir super und daraus wurde erstmal nix. Nach zwei Wochen stellte sich dann aber raus dass mein Röteln-Titer zu gering war und ich durfte bis zur 21. SSW nicht mehr in die Schule. Danach habe ich dann (allerdings nach längerem Hin und Her mit meinem Frauenarzt) ein teilweises Beschäftigungsverbot erhalten und bin nur noch 10 Stunden gegangen. Ich glaube hätte ich von Anfang an gejammert und irgendwelche Beschwerden vorgetäuscht (Kreislauf, Übelkeit etc.) wäre ich wahrscheinlich direkt krankgeschrieben worden.
    Allerdings kann ich dir nicht sagen wir sich das auf die Probezeit auswirkt, da ich schon auf Lebenszeit verbeamtet bin.
    Nach der Elternzeit werde ich wahrscheinlich nicht an meine Schule zurückkommen (obwohl ich gerne dorthin zurückginge). Laut meiner SL ist es zurzeit üblich, dass man nach der Elternzeit versetzt wird. Aber auch hier keine Ahnung wie das in der Probezeit aussieht.
    Ich komme übrigens aus RLP. Wie das in deinem Bundesland aussieht weiß ich nicht (es sei denn es ist zufällig RLP)


    Noch zwei Dinge: 1. Verlasse dich nicht darauf, dass du direkt schwanger wirst (wir haben 5 Jahre gebraucht), überlege dir lieber noch weitere Alternativen.
    2. Wenn es gar nicht mehr geht lass dich hin und wieder mal ne Woche oder zwei krankschreiben, bevor du nachher ein burnout hast!


    Ich hoffe ich konnte dir zumindest ein bisschen weiterhelfen. Wünsche dir alles Gute!!!

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