Hallo...
Hat einer schon einmal ne Stunde zu diesem Gedicht von Paul Maar gemacht? Oder hat einer Ideen, wie man eine schöne Stunde für eine 3. oder 4. Klasse machen könnte...
Im Scheinensonn
taubt eine Gurr.
Im Schattenhaus
katzt eine Schnurr.
Es hummelt ein Brumm
wie ein Wagenlast.
Sanft schweint ein Grunz
vor der Wirtschaftsgast.
Im Weiherdorf
froscht tief der Tauch.
Oben am Dachhaus
schlotet der Rauch.
Ein Pinkel, der hundet
auf Blumenmohn.
Der Schimpf vatert laut
im Zimmerwohn.
Ein Fahrerssonntag
wagent den Wende.
Das dauert zu lange,
drum gedichtet das Ende.
Was haben die Schüler denn gelernt? Du weckst ja doch in gewisser Weise das Bewusstsein für Sprache bzw. ihre Bildungsmechanismen, denn nur wenn die Schüler diese erkennen, können sie einen eigenen Text erstellen. Ist nicht eher diese Sprachreflexion das Ziel?