Deutschland gibt 30 Milliarden pro Jahr zuwenig für die Bildung aus

  • Sagt jedenfalls DGB-Chef Sommer:

    Zitat

    "Sonntagsreden haben wir schon genug gehört", sagte DGB-Chef Michael Sommer. "Die Finanzkrise hat uns gelehrt: Wo ein politischer Wille ist, da ist auch ein finanzieller Weg." Wer Hunderte Milliarden Euro zur Rettung des Bankensystem mobilisieren könne, müsse auch Geld für Bildung aufbringen können. Die Gewerkschaften fordern vor allem, die Bildungsausgaben mindestens auf das OECD-Durchschnittsniveau anzuheben, was aktuell eine Steigerung um mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr bedeutete.


    http://www.tagesschau.de/inland/bildungsgipfel100.html


    Tja, aber leider hat das Bildungssystem nicht das Erpressungspotential, das die Banken haben.


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Dass Bildung und Bankenkrise in einem direkten Zusammenhang stehen, kann man folgendem Artikel entnehmen:


    Washington - Hauptstadt der Analphabeten


    Wer nicht lesen kann, lässt sich eine Hypothek für ein Häuschen aufschwatzen, das er nicht bezahlen kann, zu Konditionen, die eh' keiner versteht und am Ende krachtt's im Gebälk der Weltwirtschaft....

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Erst eine Immobilienkrise in den USA, die sich zu einer weltweiten Bankkrise ausweitet und mit einmal schon eine Weltwirtschaftskrise mit dem bald erwarteten Zusammenbruch des Opel-Konzerns, verschuldet durch die Amerikaner.
    Was bleibt für uns übrig? Nichts!
    Ich habe mal im ZDF gesehen, dass in Berlin eine Schule seit 70 Jahren auf ihre Turnhalle wartet. Und jedesmal werden sie vertröstet, dass zur Zeit kein Geld da ist. Die Schüler machen mittlerweile in den Klassenräumen Joga-Übungen!

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