zuviele Tomaten

  • Ich habe im Frühjahr ein paar (13 ;-)) Tomatenpflänzchen gezogen, die jetzt fleißig tragen. Ehlrich gesagt komme ich mit dem Essen nicht mehr hinterher. Zum Einen werde ich welche verschenken (an blumengießende Nachbarn) aber selbst dann bleiben noch genug übrig. Was kann ich damit anstellen? Einfrieren?
    snooy64

  • Die Mama von meinem Freund hat letztes Jahr die Tomaten püriert und eingekocht (ähnlich wie Marmelade) und hat die dann im Winter als Grundlage für Spaghettisoße genommen. Wie sie das aber genau gemacht hat, dass das Zeugs auch haltbar war - das weiß ich nicht. Vielleicht gibt es hier einige Hausfrauen?

    Vermeintliche Rechtschreibfehler sind ein Vorgriff auf kommende Rechtschreibreformen und deren Widerruf.

  • Spaghettisoße ist schon mal sehr gut. Brauche als 2b-Hausfrau aber genauere Anweisungen .
    snoopy64

  • Zu "Antipasti" verarbeiten:


    Dazu trocknest du das Fruchtfleisch (ohne Kerne) entweder mit einem Dörrapparat oder mit einem Solartrockner und bewahrst sie entweder getrocknet auf oder legst sie in Olivenöl ein.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Zitat

    Einfrieren
    Tomaten enthalten so viel Saft, dass man sie nicht im Ganzen einfrieren sollte. Am besten Küchenfertig vorbereiten - also häuten, entkernen, in Stücke schneiden und in Gefrierdosen gefüllt einfrieren. Oder als rohes Püree bzw. als fertig gekochten Sugo oder Sauce einfrieren.


    Vielleicht hilft dir das :)


    Gruß Lale

    Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht - Afrikanisches Sprichwort

  • Hallo,


    hier zwei Rezepte, damit du die "Tomatenflut" bekämpfen kannst:


    Tomatensaft
    Tomaten waschen, in Stücke schneiden, durch die Fruchtsaftpresse geben, in kleine Flaschen (z.B. Milchflasche) oder Gläser füllen und durch zweimaliges Einkochen sterilisieren.
    Dauer: 60 min bei 100°C und nach 48 Stunden noch einmal 30 min bei 100°C


    Tomatenmark
    Zuerst Saft (wie oben beschrieben) herstellen, bei schwacher Hitze unter ständigem Rühren zu Mark eindicken, noch heiß in Gläser füllen und sofort in vorgewärmten Einkocher auch zweimalig einkochen
    Dauer: 30 min bei 100°C und nach 48 Stunden nochmal 30 min bei 100°C


    Viel Spaß! Zuerst die Arbeit - dann im Winter das Essvergnügen!

    MfG Gina-Maria


    Heiterkeit ist die Mutter der glücklichen Einfälle. (Luc de Clapiers de Vauvenargues)

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