Tipp zum Lesen einer Lektüre gesucht

  • Hallo,


    vielleicht kann mir jemand von Euch einen Tipp geben?


    Ich möchte mit meiner 4. Klasse eine Lektüre lesen. Darüber hinaus sollen die Kinder in einer Art Stationslernen (ich nenne es Arbeitsplan) zu den einzelnen Kapiteln Pflicht- und danach Wahlaufgaben bearbeiten.


    Ziel ist das Anlegen eines Lesejournals zur Lektüre.


    Wie mache ich das nun am Besten mit dem Lesen? Ich habe 3, max. 4 Wochen Zeit (18-24 Std.), die Lektüre zu behandeln.


    Lesen wir das Buch kapitelweise alle gleichschrittig? Oder lieber individuell?


    LG,
    Fee

    ~*~ Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht - er könnte Anlauf nehmen!~*~

  • Ich hab mit meiner Klasse gerade eine Lektuere beendet. Wir hatten drei Wochen und das hat eigentlich recht gut geklappt. Wir haben das Buch zusammen gelesen und ich hab manchmal sie lesen lassen (einzeln oder mit verteilten Rollen) und manchmal hab ich vorgelesen. Wenn ich lese ist das natuerlich wesentlich schneller und auch fluessiger. Dazu hab ich sie dann entweder mitlesen lassen, oder sie durften "doodlen". :D Ich denke, die Abwechslung machts. Ausserdem hatten wir nur einen Klassensatz Buecher fuer 5 Klassen, die alle das Thema zur gleichen Zeit gemacht haben.


    Stationenlernen und sowas hab ich dazu nicht gemacht, sondern sie haben ganz normal Aufgaben in jeder Stunde gehabt. Das ging von Tagebucheintragungen aus Sicht der Hauptperson, E-Mails mit Ratschlaegen, wie man denn das Problem loesen koennte, Aenderung des Textes zu einem Skript, oder Rollenspielen und Malen. Ganz normale Stunden halt. Ich hab nicht die gesamte Stunde gelesen. :D Wir haben allerdings 6 Stunden Englisch pro Woche und ich lass notgedrungen auch mal ne andere Stunde zugunsten von Englisch flach fallen...entweder weil die Materialien nicht da sind, oder weil wir eben grad so schoen drin sind. (Die hol ich dann auch wieder auf. :rolleyes: )


    Als Zusatz dazu hatte der gesamte Jahrgang ein Lesehausaufgabenheft zu erledigen. Das basierte auf den "Reading Detectives" (Feelings Detective, Link Maker, etc.) und sie mussten eben verschiedene Leseverstaendnisaufgaben erfuellen. Dazu konnten sie aber die Buecher selbst waehlen.

  • Meine Schüler mussten jeden Tag zu Hause etwas lesen und dazu Aufgaben bearbeiten.
    In der Schule gings dann mit dem /den nächsten Kapiteln weiter.
    (Wer aber weiter lesen wollte, durfte das natürlich - aber sollte nichts verraten. Die offiziellen Aufgaben haben sie aber trotzdem mitgemacht)


    Wir hatten auch einen Mix aus Selberlesen, Schüler vorlesen lassen und Lehrer liest vor.
    Für sehr langsame, schwächere Leser habe ich auch schon mal das eine oder andere Kapitel schriftlich zusammengefasst oder die schnellen Schüler haben das gemacht.

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