Formulierung der Beurteilung wichtig?

  • Hallo an alle!


    Ich habe mal eine Frage. Sind in dienstlichen Beurteilungen Formulierungen wie in normalen Arbeitszeugnissen (d.h. "bemüht sich zu..." = mangelhaft oder "ist besonders erfolgreich" = sehr gut) üblich?


    Hintergrund: ich habe eine Beurteilung mit einer guten Note bekommen, der Wortlaut liest sich aber nach den Maßstäben, die für Arbeitszeugnisse gelten eher wie mangelhaft. (und ist zudem widersprüchlich, sehr schlecht vom Ausdruck und enthält teilweise sogar Umgangssprache).


    Wenn der Wortlaut auch wichtig ist würde ich mich rumstreiten, doch Note und inhaltliche Aussagen (bis halt darauf wie sie formuliert sind) sind völlig in Ordnung.


    Was meint ihr?


    Danke!

  • Nein, ich denke man liest die beurteilungen nicht wie "normale Arbeitszeugnisse". Hintergrund: Schulleiter haben nicht die Kompetenz, die Personalleiter haben - d.h. sie kennen in der Regel gar nicht den "Geheimcode" (oder nur den man halt so kennt")...


    Ich hatte eine sehr gute Beurteilung, wo auch ein paar dieser Floskeln drin steckten (habe dann sogar nachgefragt und sie sagte, dass sie das so meint, wie sie es schrieb).

  • Ok, dann bin ich ja beruhigt. Hab bis jetzt nur mit Arbeitszeugnissen zu tun gehabt und war etwas schockiert über den Wortlaut und die konkrete Benennung von Kritikpunkten. (die schon stimmen, wo man aber denkt: "So schreibt man das doch nicht in ein Zeugnis!")


    Danke für die Antwort!

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