Laufbahnvorteil...

  • Nun ist es also raus:
    Es gibt für die ausgeschriebene Stelle, für die ich mich beworben habe, eine ganze Menge Bewerber und Bewerberinnen. Das scheint allen ein bisschen zu viel zu sein und so hat man damit begonnen, den Mitbewerbern einen Rückzug aus dem Verfahren zu empfehlen. einige haben auch ganz allgemein schlechte Karten und werden das wohl tun. :thumbdown: Andere, so wie ich, wollen es darauf ankommen lassen und "kämpfen" - also, nicht juristisch oder so, sondern mit Einsatz, Überzeugungskraft, Erfahrung usw. Nun scheint es aber so zu sein (und das hat man uns auch deutlich gesagt), dass es da jemanden gibt mit einem Laufbahnvorteil (den wir nur an einem Supertag bei gleichzeitigem Versagen der anderen Seite wett machen können) zu geben. Mir scheint es, als hätte man da jemand ausgeguckt und der/die solls werden. :cursing: Hier nun meine Frage(n) an euch als Schwarmintelligenz: Hab ich da (nach eurer Einschätzung) überhaupt eine Chance? Ist Laufbahnvorteil ein juristisch einwandfreier Sachverhalt? Wie kann ich ihn aushebeln? Wir müssen das übliche Prozedere durchlaufen: Eine Präsentation (vermutlich zu einem schulpolitischen Thema), ein Kolloquium zu einem "Fall" (bei dem wir uns dann womöglich zerfleischen sollen...) und das abschließende schulfachliche Gespräch. So sieht's aus! Vermutlich bräuchte ich einen Coach... Freue mich auf eure Beiträge. :P


    Didaktix

  • Nun scheint es aber so zu sein (und das hat man uns auch deutlich gesagt), dass es da jemanden gibt mit einem Laufbahnvorteil (den wir nur an einem Supertag bei gleichzeitigem Versagen der anderen Seite wett machen können) zu geben. Mir scheint es, als hätte man da jemand ausgeguckt und der/die solls werden.


    Vielleicht ist das nur ein Bluff und man möchte euch verunsichern und auf diesem Weg erreichen, dass noch mehr Bewerber im Vorfeld das Handtuch werfen.
    Wenn Schulleiter werden willst und du denkst, das du es kannst, dann machs. :thumbup:

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Ich vermute, damit ist gemeint, dass es einen Bewerber gibt, der bereits einen höheren Dienstrang hat. Damit wäre er bei einer Bewerbung in der Tat vorranging zu berücksichtigen, Bewerber mit "niedrigerer" Ausgangspostition haben nur dann eine Chance, wenn sie innerhaln des Verfahrens deutlich besser beurteilt werden. "Auszuhebeln" gibt es da nichts, das entspricht (meines Wissens nach) juristich dem korrekten Verfahren.
    Ob die Behauptung tatsächlich auch zutrifft, kann natürlich niemand hier beurteilen.

  • Persönliche Erfahrung: alle meine Mitbewerber standen in der Laufbahn über mir und hatten zig Jahre mehr Berufserfahrung. Hat am Ende aber nicht für sie nicht gereicht. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, zig Faktoren spielen eine Rolle - allerdings würde ich nicht ins Verfahren gehen, wenn man mir deutlich Chancenlosigkeit signalisieren würde. Ansonsten: es gibt nichts zu verlieren.

  • Ich vermute, damit ist gemeint, dass es einen Bewerber gibt, der bereits einen höheren Dienstrang hat. Damit wäre er bei einer Bewerbung in der Tat vorranging zu berücksichtigen, Bewerber mit "niedrigerer" Ausgangspostition haben nur dann eine Chance, wenn sie innerhaln des Verfahrens deutlich besser beurteilt werden. "Auszuhebeln" gibt es da nichts, das entspricht (meines Wissens nach) juristich dem korrekten Verfahren.
    Ob die Behauptung tatsächlich auch zutrifft, kann natürlich niemand hier beurteilen.

    Dankeschön!
    "Aushebeln" soll auch nichts unrechtmäßiges bedeuten sondern fragt lediglich nach den Chancen, wie man (ich) in anderen Bereichen den gegebenen Punktevorsprung wieder wett machen kann.

  • Persönliche Erfahrung: alle meine Mitbewerber standen in der Laufbahn über mir und hatten zig Jahre mehr Berufserfahrung. Hat am Ende aber nicht für sie nicht gereicht. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, zig Faktoren spielen eine Rolle - allerdings würde ich nicht ins Verfahren gehen, wenn man mir deutlich Chancenlosigkeit signalisieren würde. Ansonsten: es gibt nichts zu verlieren.

    Dankeschön!
    Ich werde nicht kapitulieren. Man hat mich auch nur auf die (schwächere) Ausgangssituation hingewiesen, anderen hat man deutlich abgeraten...

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