Beiträge von SteffdA

    Da könnte ich es mir sinnvoll vorstellen, den Fokus mehr auf die mathematischen Verfahren zu richten und die Anwendungsbezüge den anderen Disziplinen zu überlassen.

    Das bedingt aber eine enge zeitliche und verbindliche Koordination mit den anderen Fächern. Un die ist m.E. nicht wirkliche gegeben.


    Genau, unterm Führer war auch nicht alles schlecht.

    Wenn man sich nicht differenziert mit Inhalten auseinandersetzten will, bleibt wohl nur noch die Nazikeule.

    Hier gibt es einige der Über-60jährigen, die immer noch Texte aus Büchern kopieren, zusammenschneiden (mit Schere), auf einem A4-Blatt zusammenkleben und von Hand die Arbeitsaufträge dazuschreiben ...

    Das sind aber oft diejenugen, die einen sauguten (reinsetzen, gespannt zuhören, verstehen) Frontalunterricht abliefern.

    Warum werden die nicht eingebunden um mit ihnen kurze Lehrfilme/Erklärvideos zu produzieren?

    Sagst du. Bei uns hat letztens ein Kollege sein interaktives Panel mit Wasser schwamm (Version triefend nass) abgewischt und sich gewundert warum das Ding zu rauchen anfing.

    Warum baut man die Dinger nicht wasserdicht --> handhabungssicher auch für ungeübte Anwender?

    Dafür mache ich nicht die Digitalisierung sondern die „Kompetenz“orientierung verantwortlich.

    Ich mache dafür das Vergessen bzw. eine massive Untergewichtung der Fachkompetenz verantwortlich.


    Kompetenzorientierung läuft auf Blabla hinaus. Sieht nett und pädagogisch aus, hilft aber nicht dabei, Schüler zum Handeln zu befähigen.

    Kompetent sein bedeuted handlungsfähig zu sein.

    1. Rentner dürfen nach Erreichen der Regelaltersgrenze selbstverständlich unbegrenzt dazuverdienen. Die Rente ist schließlich im Gegensatz zu den Pensionen durch Beiträge selbst finanziert.

    Ich meine hier im orum war vor einiger Zeit mal ein Artikel verlinkt mit einem Kommentar zu einem rechtsgutachten bezüglich der Pension von Beamten.

    Darin wurde sinngemäß erklärt, dass Beamte durch entsprechende Gehaltseinbusen ihre Pension finanzieren, soweit ich das in erinnerung habe.

    Ich hatte 2018 an meiner Schule mal sowas vorgeschlagen:

    "Vorschlag (Entwurf) für ein Stundenplankonzept


    Eckpunkte

    • Ähnlich der Gleitzeitkonzepte der Industrie eine Kernlernzeit von 9:00 – 14:00 Uhr und eine Öffnungszeit der Schule/Lernzentren von 7:30 – 14:30 Uhr.
    • Während der Kernlernzeit besteht Anwesenheitspflicht für die Schüler. Es werden in der Kernlernzeit Kurse/Tutorien/Inputphasen zu verschiedenen Lerninhalten angeboten, an denen die Schüler*innen teilnehmen können. Die Schüler*innen tragen sich in die entsprechenden Lernveranstaltungen ein.
    • Während der Öffnungszeiten der Schule/Lernzentren finden selbstständige Lernphasen statt. Dafür stehen die Lernzentren mit entsprechender Medienausstattung (z.B. Bücher, Lernprogramme, E-Learning-Plattform usw.) zur Verfügung.
    • Klausuren werden zu mehreren festen Terminen angeboten, die Schüler*innen tragen sich zu einem geeigneten Termin ein. Termine von anderen Lernnachweisen (Fachgespräche zu E-Portfolios) können flexibel sein, aber die Schüler*innen vereinbaren diese Termine mit dem entsprechenden Lehrer (z.B. Eintrag in einen Kalender zu Zeiten, wenn der entsprechende Lehrer anwesend ist).
    • Es wird eine Mindestzeit festgelegt, in der sich die Schüler*innen mit einem Lernfeld/Fach/Thema beschäftigen müssen (Nachweis durch Anwesenheit). Die Teilnahme an Klausuren und anderen Lernnachweisen ist verpflichtend. Es wird eine Minimum an zu erbringenden Lernnachweisen festgelegt; zusätzliche Lernnachweise sind nach Absprache möglich.


    Voraussetzungen

    • E-Learning-Plattform
    • E-Portfolio
    • Bibliothek
    • Flexibel gestaltete Lernzentren
    • „campusweites“ hochverfügbares WLAN + entsprechend leistungsfähige Internetanbindung
    • Etwas Mut und ein paar „verrückte“ Lehrer ;-)


    Durch eine derartige Lernzeitgestaltung würde sich das Problem der Synchronisation des Unterrichtsbeginns und –endes mit den Fahrplänen des Nahverkehrs sowie die Stoßzeiten in der Cafeteria entzerrt werden.


    Es besteht bei den o.g. Punkten kein Anspruch auf Vollständigkeit."

    Die Nachversicherung hat drei ganz extreme Nachteile:

    Das Rentenniveau beträgt nur 44%, das Pensionsniveau hingegen 71,75%.
    Die Rente bezieht sich aufs Durchschnittseinkommen, die Pension hingegen nur auf die letzten drei Jahre und als Anwärter bekommt man weitaus weniger als am Ende der Karriere mit a14 bzw. a15 in der höchsten Erfahrungsstufe.
    Bei der Nachversicherung wird nur der Arbeitgeberanteil nachgezahlt. Der Arbeitnehmeranteil und der Rentenanspruch daraus geht auch noch verloren.

    Gibts da nicht das Altersgeld um genau diese Nachteile abzufedern?

    Was ich mich frage, laufen die beiden demnächst mit Flügeln und FCK PTN auf der Brust durch Kiew, wenn Europa aufhört, Waffen zu liefern und die Ukraine Russland überlässt?

    Eher nicht, aber weil sie das dort nicht tun können, ist es hier anstößig? Dafür braucht Russland übrigens nicht die Ukraine zu übernehmen.

    Was ist dein Problem?


    Wenn ich zu binär denke, weißt du möglicherweise mehr über die Komplexität und kannst diese vermitteln?

    Deshalb schrieb ich von "hier" im Sinne von "in diesem Thread" bzw. "bei diesem Thema" und von "an den Tag gelegt", da ich

    aus anderen Threads durchaus sehr differenzierte Antworten von dir kenne. Du schaffst das also auch selbst.

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