Start in den Job

  • Hallo!


    Ich habe zwei Fragen:


    1. Ist es eher unwahrscheinlich, dass man als "Anfänger" sofort eine Klassenleitung bekommt oder eher die Regel? Ich habe ehrlich gesagt etwas Panik davor, denn in meiner Ausbildung wurde über die Aufgaben und Pflichten einer Klassenleitung gar nicht gesprochen. Gibt es da evt. Infomaterial zur Vorbereitung, damit man nicht als Vollblödel da steht?!


    2. Inwieweit kann man als "Anfänger" in diesem Zusammenhang von anderen Kollegen und der Schulleitung Unterstützung erwarten/erbitten? Macht man sich da total unbeliebt, wenn man (zu viele) Fragen stellt. Wie geht Ihr da mit neuen, unerfahrenen Kolleginnen um? Es gibt ja diesen "Leitfaden für den Berufsstart". Dort steht, dass man von der Schulleitung und evt. einer Art "Mentor/in" unterstüzt wird, weil die ersten zwei Jahre im Job ja so wichtig sind für das Gelingen des weiteren Berufslebens. Aber wird das tatsächlich so gemacht oder ist das mal wieder nur ein Wunschdenken und keiner hat wirklich Zeit für einen?


    Über eine Einschätzung von Euch würde ich mich sehr freuen!

  • Hallo!


    Also, wenn du nach dem Ref eine VOLLE Stelle hast, ist es fast sicher, eine Klassenleitung zu bekommen. Da wächst man aber rein. Spätestens nach einem Jahr wiederholt sich doch alles. Da kannst du gut von deinen Erfahrungen zehren. In der neuen Schule würde ich mich mit einer Parallelkollegin absprechen. Wenn du nett fragst, wird dir mit Sicherheit geholfen. An meiner ersten Schule nach dem Ref gab es sogar einen Mentor für mich, an den ich mich wenden konnte. An meiner jetzigen Schule gibt es dafür keine Zuständigkeit, aber jeder würde dir helfen, wenn du eine Frage hast.


    Es schadet aber auch nicht, wenn du jetzt schon zum Elternabend und zum Elternsprechtag mitgehst, quasi als Vorbereitung auf das Klassenlehrerdasein.


    Dann gibt es noch das:


    http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=klassenlehrer+sein&index=aps&hvadid=9584277481&hvpos=1t1&hvexid=&hvnetw=g&hvrand=377404990386791837&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=e&ref=pd_sl_4jswzkxn6g_e&tag=lf-21 [Anzeige]

  • Besser zuviel als zuwenig fragen! Viele Dinge kannst du am Anfang ja gar nicht wissen. Besser fragen als irgendwelche Dinge im Alleingang machen, bei denen du nicht sicher bist.


    Das ergibt sich auch zwischendurch, dafür braucht man nicht unbedingt organisierte Unterstützung, Mentoren o. ä. Du siehst deine Kollegen täglich. Das spielt sich ein.


    Wichtig ist am Anfang auch zu ergründen, wie das Kollegium so tickt. Und sich nicht verrückt machen lassen, wenn man widersprüchliche Auskünfte bekommt.

Werbung