Beiträge von Piksieben

    Es geht bei Versetzungen auch um die Lebenszeit von SuS. Bei uns ist das in den FHR-Ausbildungsgängen sehr häufig: Wer mit Gnaden-Vieren trotz mangelnder Eignung von der 11 in die 12 versetzt wird, schafft das dann oft nicht, wiederholt, schafft es wieder nicht und muss nach 3 Jahren ohne irgendetwas in der Hand abgehen. Leider ist diese "Karriere" oft schon früh absehbar: Fehlzeiten ohne Ende, zu spät im Unterricht erscheinen, Klausuren immer nur zum Nachschreibtermin antreten, allgemeine Unzuverlässigkeit, Betrugsversuche ... Wir hatten auch schon welche, die sich bis zur 13 durchlaviert haben und dann vergeigt haben. Auch eine Folge von unehrlichen Noten.


    Man sollte SuS nicht bescheinigen, dass sie reif für die gymnasiale Oberstufe sind, wenn das nicht der Fall ist.


    Schön wäre auch, wenn die SuS, die an einem technischen BK anlanden, die Bruch- und Prozentrechnung beherrschen und sinnentnehmend lesen könnten.


    Das finden die Universitäten übrigens auch.


    Ja, es gibt Fälle, da entscheidet man pädagogisch, jemanden doch "durchzulassen", weil man ihn/sie und die aktuelle Situation einschätzen kann.


    Aber manchmal werden die "guten" Noten aus Bequemlichkeit gegeben.

    Piksieben

    Klingt nach sehr viel Verständnis für die SL. Also uns Mal klar zu sagen, ich erwarte von einer SL, dass sie in so einem Fall nicht erwartet, dass die LK erscheint. Ich erwarte , dass schon bei der Planung sehr stringent darauf geachtet wird, dass die Teilnahme von LK nicht an den Erwerb einer Verzehrkarte gebunden ist. Was aber auch klar ist, wer kein Bändchen hat kriegt auch. Nichts vom Buffet. Und falls man diesen Spagat nicht hinbekommt, bleibt die Teilnahme freiwillig. Kann nicht sein, dass ich zur Erfüllung meiner Dienstpflicht auch noch Geld mitbringen muss. Was stimmt in diesen Köpfen nicht?

    Nö, das war kein Verständnis. Das war nur eine Beschreibung und ein Kopfschütteln darüber, dass es nicht mehr von diesen störrischen Kollegen gibt. Ich würde einen Teufel tun, zu so einer 100-Euro-Abschlussfeier zu kommen.

    Also man muss schon unterscheiden zwischen "wird erwartet" (bei uns auch eine gern genommene Formulierung) und "ist Pflicht".


    Was bitte soll denn eine Schulleitung machen, wenn jemand da nicht kommt?


    Wir haben so manch störrisches Element im Kollegium, dass die Schulleitung dann halt warten lässt.


    Und manchmal wird dann auch bemerkt, dass das mit der "Erwartung" so eine Sache ist. Dann wird das beklagt. Aber meist folgenlos, scheint mir.

    Ich finde es schwer erträglich, wie du jegliche Optionen ablehnst. Beratungsstelle: geht nicht. Psychotherapie: Kein Platz in Sicht. Krankschreibung: Kann ich doch nicht machen.


    Das zeigt die Dringlichkeit, mit der du dich mit deiner Situation auseinandersetzen und Hilfe in Anspruch nehmen solltest.


    Ich habe schon so oft erlebt, dass Kolleg*innen mit wichtigen Aufgaben ausfallen, auch längerfristig. Es ist nicht dein Job, dich darum zu kümmern, wie das aufgefangen wird. Ich habe beispielsweise mal eine Abschlussklasse kurzfristig übernommen, weil der Kollege ausfiel. Na und. Dann mache ich das eben. Und bitteschön, deine verbeamteten Kollegen können auch was tun für ihr Geld.


    Kranksein ist immer doof und nachteilig. Ich mache lieber Vertretung als selbst krank zu sein, im Wissen, dass, wenn ich mal ausfalle, ich auch ausfallen darf und mich niemand mit irgendwas belatschert. Kranksein muss man leider erstmal akzeptieren, so wie viele andere Dinge im Leben auch. Ich glaube, da bist du gerade an der Stelle, dass du das sehen musst. Alles Gute für dich!

    Ist dieser Bildungsgangleiter neu? Manchmal kommen ja so Leute an die Schule, die meinen, sie müssten jetzt mal aufräumen bei den faulen Lehrern. Auf keinen Fall durchgehen lassen. Erster Schritt: Der Lehrerrat soll mit der Schulleitung und dem Bildungsgangleiter (oder erst nur mit letzterem) sprechen und wie oben beschrieben argumentieren, und zwar sachlich, aber hartnäckig und ohne sich abwimmeln zu lassen und notfalls mit einem "Go-in" mit einem Pulk Empörter (aber wie gesagt, Reden steht an erster Stelle). Denkt daran, so ein Bildungsgangleiter braucht euch und eure Kooperativität. Er kann es sich nicht leisten, es sich mit euch zu verscherzen.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das Ding wirklich gegen den Protest aller (ich glaube nicht, dass irgendjemand von dieser Idee begeistert ist) durchziehen will. Wenn doch, bleibt immer noch die Möglichkeit, dass eben keiner kommt. Man hat Flüge gebucht, ist zu einer Hochzeit geladen oder krank.


    Bei uns würde sich niemand trauen, so etwas auch nur vorzuschlagen. Wenn ein Kollegium nicht mitzieht, klappt das eben nicht.

    Ich habe schon 2x erlebt, dass ein Kollege / eine Kollegin plötzlich verstorben ist, einmal davon sogar während des Unterrichts. Beide waren alleinstehend und ich weiß nicht, wie das mit den Noten, die sicherlich nicht in der Schule hinterlegt waren, geregelt wurde.

    Dafür gibt es Zeugnisse. Im 3. Quartal wird geschaut, ob jemand versetzungsgefährdet ist.

    So ist der letzte Notenstand zu ermitteln. Dafür braucht man nicht dieses ganze Kleinklein aus Einzelnoten und -nötchen mit ihrer Scheinobjektivität.

    Es hat noch niemand geschrieben, wo das steht, dass Lehrkräfte das zur Verfügung stellen müssen. In NRW gibt es sowas meines Wissens nicht.

    Natürlich ist es schwer, Leute dazu zu bringen, etwas auszuprobieren. Alle sind immer sehr beschäftigt, und so ein Programm sollte einem Arbeit abnehmen, verursacht aber erst mal welche (die Einarbeitung).


    Das Beste ist, so etwas spricht sich von selbst herum. Die Frage ist tatsächlich: Was kann dieses Programm, was andere nicht können? Ähnlich wie wenn man Leuten ein Buch empfiehlt. "Das ist toll" zu sagen reicht halt nicht, es gibt genügend tolle Bücher. Ich frage dann: Warum sollte ich ausgerechnet dieses Buch lesen, wo ich noch so viele andere auf dem Stapel habe?


    Und bei einer Software ist natürlich die Vertrauensfrage ganz ganz wichtig. Ich lade mir nicht irgendeine Software runter, der ich nicht vertraue.

    Ich habe das schon ein paar Mal gemacht, aber ich habe die SuS gar nicht angeleitet. Ich habe nur gesagt, ich freue mich auf originelle Präsentationen. Dann haben wir Filme und Podcasts gesehen und gehört, das war toll. Die SuS wissen, was ein Podcast ist, und viele haben irgendwelche Schnittprogramme, ich würde da nichts vorgeben, da gibt es so viele Programme, mit denen man das machen kann. Man muss nur entsprechend Zeit einplanen, denn sowas ist immer viel Gefriemel.


    Es muss ja nicht gleich mega-professionell sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Zuhörenden sehr aufmerksam sind, wenn sie die Stimmen der Mit-SuS aus dem Lautsprecher hören, und dass technische Mängel nicht so entscheidend sind. So ein Podcast in Dialogform ist immer ganz schön, nicht so monoton, und die Sprecher sind viel entspannter und lockerer als bei der herkömmlichen Präsentation mit Powerpoint.

    Nur eben, worauf ich Wert lege: Ich muss das "Selbstgemachte" hören. KI gilt nicht!

    Worum geht es hier eigentlich? Jemand hat 2 Fächer studiert und unterrichtet das eine lieber, weil er sich im anderen nicht so kompetent fühlt und macht sich Sorgen darüber, dass die Kollegen verstimmt sind, weil man nicht in die Oberstufe geht. Was soll man denn da antworten?

    Also ich kann das voll verstehen. Ich bin total froh, dass sich bei uns einige um Mathe in der gymnasialen Oberstufe reißen. Ich habe da überhaupt keinen Bock drauf. Mein anderes Fach macht mir mehr Spaß, ich kann das auch besser. Zum Glück ist da immer genug Bedarf und ich kann unterrichten, was mir liegt und niemand ist verstimmt oder denkt, ich könnte meinen Job nicht, müsste mal ins Mathe-Camp oder was auch immer.


    Die Frage ist nur, ob man gefragt wird bzw. wie der Bedarf ist. Darauf kann man in diesem Fall tatsächlich nicht antworten. Bei uns ist es immer so, dass versucht wird, das für alle passend zu machen. Wobei auch geschaut wird, wie der/diejenige klar kommt. Das stimmt nicht immer so mit der Selbstwahrnehmung überein.


    Und irgendwann hat sich das mal eingespielt, dass man für bestimmt Kurse einfach nicht mehr genommen wird. Das ist bei uns bei vielen Kolleg*innen so. Eine hatte jahrzehntelang nur eins ihrer beiden Fächer.

    Bewegung an der frischen Luft… seit Jahren versuche ich wieder zum Sport zurück zu kommen, der viele Jahre mein Leben bestimmt hat. Lange geht es nie. Aktuell bin ich froh, wenn ich eine Runde mit dem Kinderwagen gehen kann, ohne dass ich am nächsten Tag zu müde bin vom Sofa aufzustehen.

    Wie schon oben erwähnt, das ist tatsächlich typisch für ME/CFs/PostCovid, und es hält sich hartnäckig das Gerücht, man müsse halt nur Sport treiben, das ist dann aber kontraindiziert, siehe hier https://www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/pacing/ - man muss mit den Energien haushalten und das tust du ja, musst du in deiner familiären Situation ja auch. Das ist besonders schmerzlich für Leute, die immer gern gesportelt haben und plötzlich nicht mehr so können - und sich dann womöglich noch so Tipps anhören müssen wie "geh mal raus an die frische Luft".


    Natürlich können wir hier aus der Ferne nur rätseln. Andererseits ist ein Austausch mit Betroffenen sehr wichtig, weil die Ärzte einen oft ziemlich oberflächlich behandeln, leider. Mit "zu einem anderen Arzt gehen" ist es leider oft auch nicht getan. Vielleicht machst du dich wirklich mal über ME/CFS schlau und versuchst, jemanden zu finden, der das im "Angebot" hat - falls du den Eindruck hast, das könnte es sein.

    Ja, das ist, wie ja sonst auch bei einem neuen Job, ein Sprung ins kalte Wasser. Eine Hospitation ist auch nur eine Momentaufnahme, da wirst du nicht gleich in die übelsten Klassen geführt, und alles scheint schick.


    Aber du hast doch Probezeit. Ist halt das übliche Risiko bei einem Jobwechsel. Immer so ein bisschen "Gefühlssache".

    Ich würde da gar nichts mehr zu sagen. Ich hätte schon den ganzen Affentanz vorher nicht gemacht.

    Da hätte die Schulleitung auch viel zu tun, wenn man sie jedes Mal in Anspruch nimmt, wenn jemand mit der Note nicht einverstanden ist. Noch dazu bei 7 Punkten.


    "Wenn mich jemand anschreit, beende ich das Gespräch" - das habe ich auf irgendeiner Fortbildung mal gehört. Ein guter Satz.

    ME/CFS und PostCovid sind eigentlich eher so schleichend und andauernd bemerkbar und die Erschöpfung geht nicht unbedingt mit Infekten einher, sondern ist irgendwie ständig da. Jedenfalls nach dem, was mir von Betroffenen geschildert wurde.


    Klar sagt der Hausarzt, kleine Kinder, klar. Stimmt ja auch, selbst so erlebt und ich sehe das bei den jungen Eltern ja auch. Wobei das, was du da schreibst, auch dafür nicht wirklich typisch klingt. Denn das ist ja eher so, dass man jede Rotznase und jeden Husten "mitnimmt" und durch Schlafmangel geschwächt ist. Hast du Schlafmangel?


    Mich erinnert deine Schilderung an etwas, was ich auch eine Zeitlang hatte: Plötzliches Kranksein mit "allem gleichzeitig": Kopfschmerzen, Übelkeit, Halsweh und krasse Müdigkeit. Und so schnell verschwunden wie gekommen. Ganz sonderbar. Ist aber jetzt schon länger nicht mehr vorgekommen. Kann sich also auch wieder legen.


    Ich kann mir vorstellen, dass nach Corona so manches Immunsystem durcheinandergeraten ist. Die Ärzte können da nicht viel machen, die gucken sich nur die Symptome an. So langwieriges und immer noch viel zu wenig erforschtes Zeug wie PostCovid/ME-CFS ist meist auch mit unerfreulichen Odysseen von Arzt zu Arzt verbunden, die sich häufig nicht auskennen und gern mit Psychosomatik argumentieren. Gibt auch immer noch welche, die da gar nicht dran "glauben".


    Vitamin-D-Check macht sicher Sinn. Und natürlich all das Übliche (Ernährung, Entspannung, Bewegung an der frischen Luft), aber das sind oft Empfehlungen so ähnlich wie "mit dem Rauchen aufhören" - hilft nicht, wenn man gar nicht raucht. Was aus meiner Sicht zu selten empfohlen wird, sind gezielt Atemübungen. Die finde ich tatsächlich sinnvoll und hilfreich. Bei Stress, Erkältung, Schlafstörungen, Kopfweh etc.

    Wer hat eigentlich damals in meiner Kindheit überprüft, ob es Fegefeuer und Hölle wirklich gibt? Ob der angeblich so liebe Gott wirklich alles sieht? Und unsere Gedanken lesen kann, immer? Dass man sündigt, wenn man etwas Böses auch nur andenkt?


    Ich leider nicht. Ich habe das geglaubt, ich war ja noch klein.


    Auch heute wird Kindern noch viel Blödsinn erzählt, und den Erwachsenen natürlich auch. Denkt ihr nie Blödsinn? Ich schon. Man bemerkt seine vielen Fehler erst, wenn etwas schiefgeht oder wenn man sich mit anderen intensiv austauscht.


    Sich mit der KI auszutauschen, muss geübt werden, das ist auch nicht einfach. ChatGPT sieht das mit der Bedrohung von Kindern durch Hölle und Teufel genau wie ich und "bedauert" mich sogar. Schon ulkig.

    Man wird sich auch ein Biobike leasen können, das ist doch gar nicht der Punkt. Für manche Leute in manchen Gegenden ist das als Verkehrsmittel, um zur Arbeit zu kommen, halt weniger geeignet und viel zu viele fahren immer nur Auto. Und da ist ein Pedelec immer noch besser als ein SUV.


    Der Punkt ist doch, dass umweltfreundliche, platzsparende Verkehrsmittel endlich mal gefördert werden und darüber sollten wir uns doch erst mal freuen.


    Und ja, die Radfahrer müssen sich zu Wort melden. Tun sie auch. Wir sind so hintendran damit, verglichen mit anderen Ländern.

    Mal ein Update von mir, ich hatte ja ein bisschen über mein reparaturintensives Pedelec gejammert. Ich habe die Werkstatt gewechselt und das Rad fährt und fährt und fährt. Was soll ich sagen. Ich bin glücklich.


    Abgesehen von der Rechnerei (denkt ihr eigentlich auch so ein bisschen über euren Kontostand hinaus?) ist das mit dem Jobrad längst überfällig. Mein Partner ("freie Wirtschaft") hat inzwischen eins mit Wartungsvertrag und alles. Etwas knackt? Spiegel gesprungen? Kein Problem.


    Was soll ich sagen. Wir sind jetzt beide glücklich. Und das gerade jetzt - um die Jahreszeit haben wir hier immer und immer Stau, und da friere ich lieber ein bisschen auf dem Rad/rüste mich etwas umständlich in meine Regenkleidung ein, statt mich da mit reinzustellen.


    Ich bin sicher, dass ein Dienstrad manch einen motivierten würde, umzusteigen, und je mehr Leute Rad fahren, desto dringender wird es, die Städte radfreundlich und somit die Welt ein bisschen schöner zu machen. Am Supermarkt traf ich mal mehrere E-Bike-Fahrerinnen, auch schon nicht mehr ganz jung, mit denen ich mir völlig einig darüber war, wie erstaunlich viel man mit so einem Rad transportieren kann.

    Konfrontation ist für mich: guten Tag, ich möchte die Betreuung aus Grund x und y abgeben. Können wir dafür eine Lösung finden?

    Ich habe das genau so gemacht, nicht konfrontativ, einfach so gesagt. War kein Problem, ich war die Aufgabe los.

    Eigentlich hätte ich mir sogar gewünscht, nach meinen Gründen gefragt zu werden, aber das wollte man damals gar nicht so genau wissen.

    Wenn man etwas übernimmt, schaut man ja auch erst mal, ob das was für einen ist. Da habe ich schon oft gesehen, dass sich das einfach nach einer Weile erledigt hat. Das ist zumindest bei uns alles ziemlich dynamisch.

    Das Problem ist ja nicht nur das Autofahren. Es ist verwunderlich, wie sich Alkoholikerinnen im Schuldienst jahrelang halten können, ohne dass man ihnen beikommt. Wenn dann noch alle, also Eltern und Schüler Bescheid wissen, ist es umso peinlicher, dass nix unternommen wird. Der Kollege braucht Hilfe, auch wenn er es nicht so sieht. Allerdings wird es ohne seine Mitarbeit schwer, etwas in Gang zu bringen, ausser mit....Anzeige oder ä.

    Ich wundere mich ein bisschen, dass der Personalrat da keine klaren Handlungsanweisungen hat, findet man da wirklich nichts? Das ist doch kein seltenes Problem und da hat sich tatsächlich viel geändert in der Haltung!


    Wie soll sich bei einem Abhängigen ein Handlungsbedarf einstellen, wenn alle so tun, als würden sie nichts bemerken, oder ihm zu verstehen geben, dass es ja seine Privatsache ist? Ist es eben nicht, denn er gefährdet sich und andere. Würdet ihr wollen, dass euer Kind von einem Alkoholiker unterrichtet wird? Ernsthaft?


    Ich finde die Idee, der Polizei einen Wink zu geben, ihn doch mal morgens zu kontrollieren, eigentlich ganz clever, vielleicht kann man da auch mal nachfragen, was sie empfehlen. Aber wie gesagt, da sollte es andere Empfehlungen geben.


    Beispielsweise, ihm unmissverständlich klar zu machen, dass über ihn geredet wird. Dass man sich unwohl mit ihm fühlt. Dass man sich Sorgen macht. Aber eben auch, dass man es eklig findet, wenn jemand nach Alkohol riecht und das nicht schön findet, nicht für sich selbst und nicht für die Schüler*innen. Das ist kein Hilfsangebot und nicht übergriffig. Das ist ehrlich und könnte helfen. Aber mir fehlt es da auch an Expertise.

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